Infantino, Mandela oder der Papst – von wem stammen diese Zitate?
Gianni Infantino, Nelson Mandela und Papst Franziskus. Gemäss einiger seiner Zitate, die kaum von jenen von Mandela oder dem Papst zu unterscheiden sind, sieht sich der FIFA-Präsident in diesem erlauchten Kreis von Leuten, die sich für das Wohlergehen der Menschheit einsetzen. Doch weisst du, wer welche Aussagen getätigt hat?
Gianni Infantino wurde am Donnerstag als FIFA-Präsident wiedergewählt. Nicht mit Stimmzetteln – das würde einem solch würdigen Anführer nicht gerecht werden. Infantino erhielt als Zeichen der Bestätigung eine «Standing Ovation». Ein Grossteil der FIFA-Mitglieder freute sich darauf, den 52-jährigen Walliser weitere vier Jahre als Vorsitzenden zu haben.
Dieser kann nun weiter daran arbeiten, sich im Ranking der grössten Wohltäter und Philanthropen weiter nach oben zu arbeiten und vielleicht sogar den Papst und den südafrikanischen Friedensnobelpreisträger zu überholen. Wobei Infantino das in seinen Augen wohl schon längst getan hat. Seine Aussagen sind von jenen von Mandela und Franziskus kaum zu unterscheiden. Schaffst du es trotzdem?
Das FIFA-Exekutivkomitee 2010 und ihre Machenschaften
1 / 26
Das FIFA-Exekutivkomitee 2010 und ihre Machenschaften
Joseph S. Blatter (Schweiz): Von 1998 bis 2016 FIFA-Präsident. Trat 2015 wenige Tage nach seiner vierten Wiederwahl überraschend von seinem Amt zurück. Wenige Monate später von der FIFA-Ethikkommission wegen Verdachts der ungetreuen Geschäftsbesorgung für acht Jahre von allen mit Fussball verbundenen Tätigkeiten gesperrt. 2016 wird die Sperre auf sechs Jahre reduziert.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
