Schweiz
Abstimmungen 2025

Die Abstimmung im Kanton Zug vom 18. Mai 2025 live

Abstimmungen in der Schweiz am 22. September 2024: Die Resultate aus dem Kanton Zug.
Bild: keystone/watson

Mehrwert-Initiative: So hat der Kanton Zug abgestimmt

Am 18. Mai 2025 wird im Kanton Zug abgestimmt. Auf nationaler Ebene gibt es zwar keine Vorlagen, dafür aber auf kantonaler. Hier findest du alle Informationen und Ergebnisse aus dem Kanton Zug dazu.
18.05.2025, 13:49
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Kanton Zug:
Mehrwert-Initiative

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Bild: zg.ch

Die Resultate:

Initiative:

Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Ausgezählt: 11/11 | Stand: 14:57 Uhr

26,5% Ja

73,5% Nein

Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Ausgezählt: 11/11 | Stand: Schlussresultat

26,5% Ja

73,5% Nein

Gemeinde

Gegenvorschlag:

Gegenvorschlag zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Ausgezählt: 11/11 | Stand: 14:57 Uhr

46,4% Ja

53,6% Nein

Gegenvorschlag zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Ausgezählt: 11/11 | Stand: Schlussresultat

46,4% Ja

53,6% Nein

Gemeinde

Stichfrage:

Stichfrage zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Ausgezählt: 11/11 | Stand: 14:57 Uhr

27,3% Ja

72,7% Nein

Stichfrage zur Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum! Verdichtung fair gestalten (Mehrwert-Initiative)

Ausgezählt: 11/11 | Stand: Schlussresultat

27,3% Ja

72,7% Nein

Gemeinde

Die Stimmberechtigten lehnten am Sonntag die Mehrwert-Initiative mit einem Nein-Stimmenanteil von 73,5 Prozent (21'284 zu 7679 Stimmen) ab. Die von der SP lancierte Gesetzesinitiative für Lebensqualität und bezahlbaren Wohnraum wollte die Regelungen für die Mehrwertabgabe im kantonalen Planungs- und Baugesetz anpassen. Die Mehrwertabgabe sollte deswegen von 20 auf 30 Prozent erhöht werden. Diese sollte zudem neu nicht nur bei Wertsteigerungen, welche Grundstücke durch Einzonungen erfuhren, fällig werden, sondern auch bei Bebauungsplänen und Aufzonungen. Bei Aufzonungen bleibt das Grundstück in derselben Zone, doch wird die Nutzungsmöglichkeit verbessert.

Die Mittel aus der Mehrwertabgabe sollten für raumplanerische Massnahmen eingesetzt werden. Davon sollten mindestens 50 Prozent für preisgünstige Wohnungen vorgesehen sein.

Schwächerer Gegenvorschlag

Regierungs- und Kantonsrat stellten der Initiative einen eigentümerfreundlicheren Gegenvorschlag gegenüber. Demnach sollte zwar, wie von der Initiative verlangt, die Abgabe ausgeweitet werden, dies aber bei einem unveränderten Abgabesatz. Zudem sah der Gegenvorschlag einen grösseren Freibetrag vor als die Initiative. Bei der Zweckbestimmung, der Förderung von günstigen Wohnungen, war er weniger verpflichtend. (ome/sda)

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Das waren die bisher knappsten Abstimmungen in der Schweiz
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Das waren die bisher knappsten Abstimmungen in der Schweiz
Bundesbeschluss über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR)
Abgestimmt am: 06.12.1992
Ergebnis: abgelehnt
Stimmenunterschied: 23'836
quelle: keystone
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Erklärvideo Umweltverantwortungsinitiative
Video: watson
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