
In einer Aargauer Kaserne musste sich eine ganze Kompanie wegen des Norovirus isolieren. (Symbolbild)Bild: KEYSTONE
In der Militärkaserne im aargauischen Bremgarten ist der Norovirus ausgebrochen. 35 Soldaten sind erkrankt, weshalb sich eine ganze Kompanie kurz vor RS-Ende isolieren muss.
04.11.2024, 07:1704.11.2024, 07:17
Ausgerechnet am Freitag, kurz vor Wochenendantritt, gab es Bad News für zahlreiche Soldaten, die in der Aargauer Kaserne in Bremgarten ihre Rekrutenschule absolvieren: Der Norovirus ist ausgebrochen.
Armee-Sprecherin Delphine Schwab-Allemand bestätigte gegenüber 20 Minuten, dass 35 Militärangehörige erkrankt sind oder zumindest Symptome zeigen. Aus diesem Grund musste die ganze Kompanie übers Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause.
Wie ein Soldat erzählte, handelt es sich um das letzte Wochenende vor dem RS-Ende. Die Stimmung sei im Keller. Viele Soldaten hätten keine Kleider mehr, weil man vor dem RS-Ende schon vieles zuvor nach Hause gebracht habe.
«Jetzt bleibt mir noch genau eine frische Unterhose für die ganze Woche.»
Immerhin hätten die in Quarantäne steckenden Soldaten Seife erhalten – damit könne man einige Kleider im Lavabo waschen. (con)
Das könnte dich auch noch interessieren:
In den ersten Anfechtungen der Kündigungen der Zürcher Sugus-Häuser sind diese als «missbräuchlich» bezeichnet worden. Den Bewohnerinnen und Bewohnern fällt eine Last von den Schultern.
Im Zürcher Kreis 5 haben rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner der sogenannten Sugus-Häuser letztes Jahr die Kündigung erhalten. Heute haben die ersten Schlichtungen der Anfechtung dieser Kündigungen stattgefunden.