Schweiz

Diese Gemeinden sagten JA zum bedingungslosen Grundeinkommen

Langstrasse sagt Ja zum bedingungslosen Grundeinkommen: In den Kreisen 4 und 5 fand das BGE eine Mehrheit.
Langstrasse sagt Ja zum bedingungslosen Grundeinkommen: In den Kreisen 4 und 5 fand das BGE eine Mehrheit.bild: flickr

Diese Gemeinden sagten JA zum bedingungslosen Grundeinkommen

Schweizweit wurde die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen diskussionslos bachab geschickt: Gerade mal 22 Prozent stimmten der Vorlage zu. In einzelnen Gemeinden fand die Idee aber durchaus Anklang.
05.06.2016, 16:5905.06.2016, 23:04
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Entgegen dem schweizweiten Trend haben mindestens drei Gemeinden sowie mehrere Stadtquartiere in Zürich und Genf der Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen zugestimmt. In Zürich sagten die Kreise 4 und 5 mit 54,7 Prozent deutlich Ja.

Courroux JU

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bild: wikimediacommons

Noch wuchtiger fiel die Zustimmung in zwei kleinen Gemeinden im Kanton Jura aus: In Courroux legten 65 Prozent der 824 Stimmenden ein Ja in die Urne, in Le Bémont 67 Prozent der knapp 100 Stimmenden. Auch im Kanton Waadt nahm mit Sarzens eine kleine Gemeinde die Initiative mit 51,4 Prozent an.

Le Bémont JU

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bild: wikimediacommons

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Abstimmungen 2016

Einen Erfolg konnten die Initianten zudem in mehreren Stadtteilen von Genf und Zürich verbuchen. In Zürich sagte die Stimmbevölkerung von Kreis 4 und 5 Ja zur Initiative. Auch im Kreis 3 war die Zustimmung mit 44 Prozent hoch.

Sarzens VD

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bild: wikimediacommons

In Genf stimmten gemäss den provisorischen Resultaten drei Quartiere für das bedingungslose Grundeinkommen: Pâquis, Cluse-Roseraie und Prairie-Délice. Der Ja-Stimmen-Anteil betrug zwischen 50,6 und fast 55 Prozent.

Pâquis GE

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bild: wikimediacommons

Cluse-Roseraie GE

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bild: wikimediacommons

Auch in der Stadt Bern war die Zustimmung mit 40,7 Prozent vergleichsweise hoch. Schweizweit stimmten laut Hochrechnung nur 22 Prozent für die Initiative. Von den Kantonen vermochte Jura dem Begehren am meisten abzugewinnen: 35,8 Prozent der jurassischen Stimmbürger legten ein Ja in die Urne. (wst/sda)

Alle Ergebnisse im Überblick: 

Pro «Service Public»
Endresultat
32.5%
67.5%
Stände
23
Am Ständemehr gescheitert
BGE
Endresultat
23%
77.0%
Stände
23
Am Ständemehr gescheitert
Milchkuh
Endresultat
29.2%
70.8%
Stände
23
Am Ständemehr gescheitert
PID
Endresultat
62.4%
37.6%
Stände
21.5
1.5
Ständemehr nicht relevant
Asylgesetz
Endresultat
66.8%
33.2%
Stände
23
Ständemehr nicht relevant
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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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w'ever
05.06.2016 17:21registriert Februar 2016
interessant wäre zu wissen, wie hoch die arbeitslosenquote in den gemeinden/kreisen ist, in denen das BGE angenommen wurde
00
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Maragia
05.06.2016 17:24registriert April 2016
Jetzt wird schon über Gemeinden berichten, welche Ja für eine Initiative gestimmt haben? Berichtet doch welche JA für Pro Service Publique gestimmt haben...
00
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malu 64
05.06.2016 22:08registriert September 2014
Es zeigt wieder einmal das die Romands eine Spur menschlicher
denken als die Deutschweizer!
00
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24
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