«Herrlicher Schimmelduft»: Zürcher rechnet bitterböse mit seinem Vermieter ab
Nehmen wir an, du bist auf Wohnungssuche – ein heutzutage doch eher betrübliches Unterfangen. Du findest eine Bleibe, ziehst ein und bist nach einer gewissen Zeit ob all der Schäden und Unannehmlichkeiten so substantiell angesäuert, dass du einen Nachmieter suchst und ein konkurrenzlos launig-gehässiges Inserat schaltest. Du übergiesst den Vermieter darin mit einer zähflüssigen und klebrigen Masse aus Wut und Häme und betitelst es so: «Einzigartige Wohnung in Volketswil». Zu Recht? Wir wissen es (noch) nicht.
Vielleicht hat sich da bloss jemand einen Spass erlaubt – sicher ist bisher nur: Ein selten zynisches Wohnungsinserat macht in diesen Stunden die Runde. Der Schauplatz: Eine Wohnung in Volketswil (ZH). Die Protagonisten: Ein Mieter, der über stinkenden Schimmel, Wasserschäden, Pilzbefall und marode Steckdosen klagt und sein Vermieter. Klingen tut das dann etwa so:
Oder so:
Oder so:
Zum ganzen Wohnungsinserat: Hier lang. Was an der Geschichte dran ist, ob es sich um einen Hoax handelt, eine auf Tatsachen beruhende Abrechnung oder aber einen persönlichen Rachefeldzug ohne jegliche Grundlage: Wir bleiben dran.
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(tat)
