Die fünf Personen, die am Samstag bei einem Lawinenniedergang am Eiger verletzt wurden, befinden sich nicht in Lebensgefahr. Sie erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen, wie die Kantonspolizei Bern am Sonntag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Es handelt sich um eine Belgierin und vier Schweizer, die alle in der Schweiz wohnhaft sind. Die Identität der beiden Todesopfer, die der Lawinenniedergang gefordert hatte, war am Sonntag noch nicht bekannt.
Die Lawine löste sich am Samstag um 13.45 Uhr an der Eiger Westflanke in der Gemeinde Lauterbrunnen BE. Sie erfasste eine Zweier- und eine Fünfergruppe, die auf Skihochtouren unterwegs waren. Ein Mann verstarb noch vor Ort, ein zweiter konnte zunächst reanimiert werden, starb aber wenig Später im Spital.
Ein weiterer Mann, der sich zum Zeitpunkt des Lawinenniedergangs im Gebiet befand, jedoch nicht von der Lawine mitgerissen worden war, blieb laut Kantonspolizei unverletzt. (sda)