Distanz: 4,7 Kilometer
Dauer: ca. 5 Stunden
Kondition: Mittel
Wir starten oberhalb von Maloja beim Parkplatz Orden. Es beginnt flach, bald steigt der Weg durch den verschneiten Wald an bis zum zugefrorenen Lägh da Cavloc. Der Alpsee lohnt sich auch im Sommer, aber auch schneebedeckt bietet er ein grandioses Bild:
Spätestens nach dem See sind selten viele Leute unterwegs und wir geniessen die Ruhe und Einsamkeit während den letzten knapp 100 Höhenmetern zur Lichtung Plan Canin. Auf dem Rückweg kann man auch den offiziellen Winterwanderweg nutzen, damit man nicht den gleichen Weg zurück muss. Achtung: Picknick mitnehmen, Restaurants gibt's unterwegs nicht.
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Distanz: 6,5 Kilometer
Dauer: ca. 4 Stunden
Kondition: Mittel
Die zweite Wanderung führt uns in die Grenzregion des Toggenburgs zum Neckertal. Wir starten in Seeben und gewinnen im Rappenloch schnell an Höhenmetern. Unten braucht's vielleicht noch keine Schneeschuhe, aber das ändert sich schnell. Spätestens beim Ellbogen sind wir im Winterwunderland angekommen:
Jetzt führt der Weg nochmals hoch zum Pfingstboden, dem Gipfel des Tages. Immer im Blick haben wir dabei den imposanten Alpstein mit dem Säntis:
Nach dem Abstieg wandeln wir über traumhaft verschneite Landschaften. Wir könnten immer mal wieder rechts abbiegen und auf der Passstrasse ein Postauto nehmen. Oder wir ziehen es durch bis zur Schwägalp, wo wir uns nach rund vier Stunden eine Belohnung gönnen, bevor es mit dem ÖV zurück zum Ausgangspunkt geht.
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Distanz: 8 Kilometer
Dauer: ca. 4 Stunden
Kondition: Mittel/schwer
Weiter geht es im Entlebuch. Ausgangspunkt ist die Talstation Schönenboden, von wo die Luftseilbahn zum Brienzer Rothorn führt. Wir halten uns westlicher und wandern durch die idyllische Landschaft der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Bald erreichen wir die Blattenegg, leicht unterhalb des Hundschnubel. Hier können wir den Blick zurück nach Sörenberg geniessen:
Auf der anderen Seite zeigt sich der imposante Hohgant in der Mitte, links die Rothornkette und rechts die ebenso auffallende Schrattenfluh. Wir verlieren schnell an Höhe und wandern durch unberührte Natur im Gebiet Salwideli. Die Moorlandschaft lohnt sich definitiv auch im Winter. Im Berggasthaus Salwideli wartet nicht nur eine Stärkung auf uns, sondern wir können auch auf den Bus zurück Richtung Sörenberg.
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Distanz: 8 Kilometer
Dauer: ca. 4:30 Stunden
Kondition: Schwer
Die nächste Schneeschuhtour bietet immer wieder grossartige Ausblicke auf die Gastlosen – und dies in der Abgeschiedenheit des Abländschentals. Wir starten im Chaletdorf Abländschen auf 1320 Metern über Meer. Obwohl zu Saanen gehörend, erreichen wir den Ort via die Jaun-Passstrasse. Am Ende des Dorfes beim Parkplatz Birematte geht es los mit dem Schneeschuhtrail. Über den Passübergang Mittelberg erreichen wir die letzten steilen 200 Höhenmeter zur Grubenberghütte auf 1838 Metern über Meer.
Imposante Begleiter sind die Kalkberge im Norden, die uns mit teilweise über 300 Meter hohen, senkrechten Felswänden den Atem rauben. Wer will, kann auf dem Rückweg einen leicht anderen Weg einschlagen.
Achtung: Die Grubenberghütte ist zwar ganzjährig geöffnet, bewirtet aber nur bei Bedarf. Darum immer vorher abklären und allenfalls also selbst Verpflegung mitnehmen.
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Distanz: 7 Kilometer
Dauer: ca. 3 Stunden
Kondition: Mittel
Die nächste Tour ist mal wieder eine klassische Rundtour. Wir wandern mal rechts, mal links am Hongrin entlang im einsamen Tal. Das Vallon des Cases beeindruckt dabei ebenso wie die Gipfel des Cape aux Moines oder Vanil des Artses.
Wir starten am Bahnhof von Allières, bald erreichen wir die historische Pontet-Brücke. Auf dem folgenden Abschnitt wurden einst Gruyère-Käselaibe nach Frankreich transportiert.
Auf der anderen Flussseite steigt der Weg langsam wieder an, immer im Blick die Waadtländer Alpen. Hier folgt der wohl ursprünglichste Teil dieses einsamen Tales. Wir steigen wieder hinab zum Bach, überqueren diesen und sind schon bald zurück am Ausgangspunkt.
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Distanz: 8,5 Kilometer
Dauer: ca. 3:30 Stunden
Kondition: Mittel
Ich weiss nicht, ob es ruhigere bewohnte Täler als das Val Ferret in der Schweiz gibt. Als Ausgangspunkt wählen wir La Fouly, das Nest mit knapp 100 Einwohnern.
Via La Verne erreichen wir den Weiler Prayon mit etwas über 10 Einwohnern und unser tiefster Punkt der Wanderung. Zurück geht es zwar auf der gleichen Talseite, immer wieder können wir aber andere Wege nutzen. Besonders: Praktisch auf der ganzen Wanderung sind wir im Forêt des Places unterwegs und geniessen die Abgeschiedenheit von Lärm und Menschen. So erreichen wir bald wieder die Bushaltestelle in La Fouly.
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Distanz: 12,6 Kilometer
Dauer: ca. 6 Stunden
Kondition: Mittel/Schwer
Zum Abschluss geht es zurück nach Graubünden. Das Val Tgavretga dürfte Wenigen geläufig sein, dabei sind die Orte Bivio auf dem Weg zum Julierpass und der Septimerpass – unser Ziel – doch ziemlich bekannt.
Auf den rund sechs Kilometern Aufstieg auf 2331 Meter geniessen wir die Weite des Val Tgavretga. Wir wandeln über eine alte Römerstrasse, bevor wir die Hochebene Sualas erreichen. Vorbei am Hausberg Roccabella (2730m) erreichen wir dann den Septimerpass, welcher herrliche Blicke zurück ins Surses und die eindrückliche Julierpassstrasse eröffnet und auf der anderen Seite ginge es ins Bergell. Wir begnügen uns aber mit der Aussicht und kehren nach Bivio zurück, wobei wir im oberen Teil eine leicht andere Route wählen können.
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