30.09.2022, 15:4130.09.2022, 20:21
Ueli Maurer tritt ab. Nach 14 Jahren in der Landesregierung ist der 31. Dezember der letzte offizielle Arbeitstag des Finanzministers. Bei seiner eilig einberufenen Medienkonferenz am Freitag redete der Bundesrat frei von der Leber – wie man das von ihm gewohnt ist.
Das hat er gesagt:
Maurer über die Medien
«Ich bin wirklich mehr oder weniger Medienabstinenzler.»
«Die Auswahl der Medien. Das ist einfach nicht meine Welt, in der ich lebe. Da stell ich fest, dass ich alt geworden bin – oder sie links.»
Und er hat noch viel mehr über die Medien gesagt:
Maurer über den Bundesrat
«Der Bundesrat ist kein Streichelzoo.»
«Ich hätte nicht ‹alles› gleich gemacht, wenn ich allein entschieden hätte.»
Was Husten mit dem Kollegialitätsprinzip zu tun hat, erklärt Maurer hier:
Maurer über seine Nachfolge
«Solange es kein ‹Es› ist, geht es ja noch.»
Warum aber eine Frau Maurers erste Wahl wäre:
Maurer über die Zukunft
«Vielleicht gelingt es, eine Nische zu schaffen, in der man der normale Ueli sein kann.»
«Was mir Sorgen macht, ist eine gewisse Spaltung der Gesellschaft zwischen einer gut ausgebildeten Elite und Leuten, die eine weniger gute Ausbildung haben.»
Was man nach Maurers Wahrnehmung nicht mehr laut sagen darf:
(sal/yam)
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Ueli Weiss der Christoph, das Du sMagdalena nöd als nachfolgerin wetsch?
Das musste ja noch sein... gäu Ueli. Du warst bist und bleibst halt ein ganz normaler Ueli, da brauchst Du gar nicht gross nach Nischen zu suchen.