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Pascale Bruderer will nicht Bundesrätin werden

Pascale Bruderer will nicht Bundesrätin werden

07.11.2022, 19:5110.11.2022, 15:27
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Die Aargauerin Pascale Bruderer kandidiert nicht für die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, wie sie am Montag via Linkedin bekannt gab. Ihr sei bewusst geworden, wie sehr ihr das unternehmerische Engagement am Herzen liege.

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Pascale Bruderer verzichtet auf ein Politik-Comeback.Bild: KEYSTONE

Sie werde den eingeschlagenen Weg deshalb nicht verlassen und habe sich entschieden, auf eine Bundesratskandiatur zu verzichten. Bruderer ist Teilhaberin sowie exekutive Verwaltungsrätin beim IT-Startup Crossiety.

Nach fast zwei Jahrzehnten Bundesparlament habe sie sich 2019 für eine berufliche Neuorientierung und dafür ihre Erfahrung und Werte in der Wirtschaft einzubringen, entschieden, stellte Bruderer weiter fest. Die Aufgabe in Unternehmen mitaufzubauen und voranzutreiben, erfüllten sie mit sehr viel Befriedigung. Eine Rückkehr in die Politik sei für sie seither nie ein Thema gewesen.

Als Sommaruga vor rund zwölf Jahren in den Bundesrat gewählt wurde, war Bruderer Nationalratspräsidentin. Später wechselte die populäre Aargauer Politikerin in den Ständerat. 2019 zog sie sich aus der Bundespolitik zurück, um sich ganz dem Unternehmertum zu widmen. (dab/sda)

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48 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Haarspalter
07.11.2022 20:31registriert Oktober 2020
Frage zum Konzept des SP-2er-Frauentickets:

Welche SP-Frauen haben sich bis jetzt eigentlich offiziell zur Verfügung gestellt?
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Nummy33
07.11.2022 20:16registriert April 2022
Jositsch wäre verfügbar!
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Snowy
07.11.2022 20:59registriert April 2016
Schade.

Wäre eine gute BR gewesen.
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