Joggen im Freien ist weiterhin erlaubt. «Man kann natürlich nach draussen und sich bewegen, das soll man auch», sagte Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit gegenüber SRF. «Aber das wenn möglich alleine oder mit Familienangehörigen, mit denen man sowieso zusammen wohnt», ergänzt Koch.
In Gruppen zu joggen, sei verboten. «Solche Gruppen haben ab sofort nichts mehr auf der Strasse verloren, die Leute müssen sich alleine fortbewegen und Distanz wahren», so Koch.
Treffen in kleineren Gruppen sind zudem weiterhin erlaubt. Laut BAG dürfen bis zu fünf Kinder draussen spielen, auch auf dem Spielplatz.
«Kinder müssen untereinander spielen können», sagt Daniel Koch vom BAG gegenüber SRF. Die Kinder seien aber auch nicht die primären Treiber der Epidemie. Es gehe vor allem um die Erwachsenen, die sich dann auch in Gruppen am Spielplatzrand treffen würden. «Mütter und Väter sollen sich zurückhalten und Social Distancing machen», mahnt Koch. Und besonders wichtig: Auf keinen Fall mit Personen der Risikogruppe in Kontakt treten.
Ein privates Nachtessen mit Freunden fällt laut BAG nicht unter das Veranstaltungsverbot. Es wird aber empfohlen, die sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Daniel Koch vom BAG empfiehlt sogar, ganz darauf zu verzichten, andere Leute zu sich nachhause einzuladen. Er empfiehlt, die sozialen Kontakte via Telefon zu pflegen.
Gemäss Daniel Koch ist es älteren Menschen nicht verboten, das Haus zu verlassen. Er weist jedoch darauf hin, dass dies möglichst vermieden werden soll. «Wenn ältere Leute das Haus verlassen, dann nur wenn sie alleine sind und Menschenansammlungen meiden können.» Ältere Personen sollen sich an Nachbarn oder Verwandte wenden, die für sie die täglichen Einkäufe oder Besorgungen in der Apotheke erledigen. Bei der Übergabe der Einkäufe muss selbstverständlich die nötige Distanz gewahrt werden.
Menschen, die Kinder betreuen, müssen davon ausgehen, dass sie sich mit dem Virus infizieren könnten, so Daniel Koch vom BAG. Fremdbetreuung wird auch weiterhin in Krippen und Tagesstätten fortgesetzt. Die Betreuungspersonen sollen aber möglichst wenige weitere Personen treffen und den Kontakt mit Menschen aus der Risikogruppe meiden.
Die sozialen Kontakte sind auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Sich mit Menschen zu treffen, die im gleichen Haushalt wohnen, kann weiterhin gemacht werden. Darüber hinaus aber empfiehlt das BAG möglichst wenig Kontakt mit anderen Menschen. Daniel Koch empfiehlt zudem, die sozialen Kontakte via Telefon und Skype zu pflegen, anstatt sich zu treffen.
Da davon auszugehen ist, dass man beim Fussballspielen die nötige Distanz nicht ausreichend einhalten kann, ist davon abzuraten.
Auf dem Heimweg: Alte Leute, die auf den Bus warten, überall alte Leute auf dem Weg zum Einkaufen etc..
Ist es denen einfach sch****egal? Kann ja nicht sein, dass NIEMAND sonst einkaufen kann für all diese Leute, oder??
Dafür im Mittag beim Beck. Nur drei Leute gleichzeitig. Alle machen schön ein Schlange vor dem Eingang mit korrektem Abstand.
Hoffe die erste Gruppe begreift es auch bevor der Bundesrat die nächste Stufe verordnet.