Die Reproduktionszahl (R-Wert), die angibt, wie viele Menschen eine mit dem Coronavirus infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, ist in der Schweiz und in Liechtenstein von 1,04 auf 1,05 gestiegen. Das meldet das Bundesamt für Gesundheit auf seiner Website zu Covid-19.
Der Jahreswechsel und die erste Woche des neuen Jahres sind allerdings noch nicht eingerechnet. Die am Samstag veröffentlichte Zahl bezieht sich auf den 30. Dezember. Liegt die Reproduktionszahl (R-Wert) über 1, nimmt die Summe aller angesteckten Personen zu.
Über 1 liegt der landesweite R-Wert seit dem 26. Dezember; der letzte vorläufige Tiefpunkt von 0,88 stammt aus der Zeit vom 17. bis 19. Dezember. In zehn Kantonen, darunter BE und ZH, und in Liechtenstein lag der R-Wert am 26. Dezember noch unter 1. In den übrigen lag er bei 1 oder darüber.
Das BAG macht auf eine Verzögerung von rund 14 Tagen für die Angabe der Infektionslage der Kantone und Liechtenstein aufmerksam. Diese entsteht wegen der zeitlichen Differenz zwischen der Ansteckung und einem positivem Testergebnis. Zudem könnten die Schätzungen der letzten Tage leicht schwanken, schreibt das BAG.
(dsc/sda)
Könnte es vielleicht daran liegen, dass Massnahmen nicht perse einfach in die erwartete Richtung wirken?
Das sich die Menschen nicht einsperren lassen, anstatt im Restaurant mit minimalen Standards einfach zu Hause ganz ohne treffen?
Aber niemand scheint das zu hinterfragen. Das es andere Massnahmen braucht stimme ich zu. Aber dass es immer strengere sein müssen, widerspreche ich.
Wieso soll bei einem ganzen Land etwas funktionieren, was bei Kindererziehung nicht geht?