Beim Hacker-Angriff auf die Stadtverwaltung Bülach von vergangener Woche sind wohl keine Daten von Bürgerinnen und Bürgern gestohlen worden. Es gebe zurzeit keine Hinweise auf Datenverlust, teilte die Stadt am Dienstag mit.
Weitere Informationen machte die Stadt Bülach nicht, weil die Polizei nach wie vor ermittelt. Ob es eine Lösegeldforderung gab, bleibt somit unklar. Fünf Tage lang war die Stadtverwaltung vergangene Woche teilweise lahmgelegt. Die Mitarbeitenden der Verwaltung konnten weder Mails senden noch empfangen.
Bestellungen über die Website der Stadt, etwa für eine Parkkarte, konnten nicht bearbeitet werden. Sogar die Kasse des örtlichen Schwimmbads fiel aus, sodass die Bülacherinnen und Bülacher unverhofft zu Gratis-Eintritten kamen. (sda)