Die Fondation Franz Weber und das sogenannte Naturkomitee haben an einer Pressekonferenz am Dienstag ihre Abstimmungskampagne gegen das Stromgesetz lanciert. Das Gesetz führe zu einer Zerstörung der Landschaft und schwäche die demokratischen Rechte.
Die Energiewende solle nicht zu Lasten der Natur und der Demokratie gehen, sagten die Gegner der Vorlage. Das Stromgesetz, welches auch bekannt ist als «Mantelerlass», erleichtere die Rodung von Wäldern, ermögliche die Verwüstung von Landschaften und die Vernichtung geschützter Biotope. Die Souveränität des Volkes der Kantonen und Gemeinden werde ebenso eingeschränkt.
Laut dem Nein-Komitee gibt es Alternativen, um die Energiewende zu vollziehen und die Stromversorgungssicherheit zu gewährleisten. Dazu müsse zunächst Energie gespart und das Potenzial von Solaranlagen auf bestehenden Gebäuden und Infrastruktur genutzt werden.
Mit dem Energie-Mantelerlass soll die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien gefördert, die Versorgungssicherheit erhöht und der Stromverbrauch gesenkt werden. (sda)
Und wenn man im Zürcher Weinland ein paar Bäume im Wald fällt für eine Anschuss Strasse zu einem Windrad dann ist das auch kein Raubbau an der Natur.
Einige (nein Viele) haben einfach den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt.
Laut dem Nein-Komitee gibt es Alternativen, um die Energiewende zu vollziehen und die Stromversorgungssicherheit zu gewährleisten. Dazu müsse zunächst Energie gespart und das Potenzial von Solaranlagen auf bestehenden Gebäuden und Infrastruktur genutzt werden.
Wo soll Energie gespart werden?
Wo soll das Potenzial von bestehenden Solaranlagen besser ausgenutzt werden?
Worthülsen, als ob sie von einer bekannten Partei stammen könnten.
Zudem gibt es mit dem Gesetz eine Solarpflicht für Dachflächen ab 300 m2. So wird Solar v.a im Siedlungsgebiet gebaut, was wiederum Freiflächenanlagen verhindert.
Wer Natur und Landschaft schützen will, stimmt für die Vorlage.