Video: watson/michelle claus
ESC
Was bis jetzt üblich war am ESC, sorgte dieses Jahr für einzelne kritische Stimmen: SRF führt ab dem zweiten ESC-Halbfinal einen stummen Zweikanalton ein, wobei das Publikum die Show ohne den Kommentar von Sven Epiney schauen kann. watson hat Sven Epiney gefragt, was er davon hält.
15.05.2025, 18:4815.05.2025, 19:33
Die beiden ESC-Moderatorinnen Sandra Studer und Hazel Brugger begeisterten beim ersten Halbfinale das Schweizer Publikum. Auf Englisch führten sie das Publikum durch die Show. Zuschauerinnen und Zuschauer zu Hause, die den ESC auf SRF mitverfolgten, hörten dabei auch den Kommentar von Sven Epiney. Einige übten bei SRF deshalb Kritik, da seine Stimme jene der Moderatorinnen oft übertönte.
Das ist beim ESC eigentlich üblich. Auch bei Austragungen in anderen Ländern läuft auf SRF Epineys Kommentar über die Moderationen der Hosts. Jene, die kein Englisch verstehen, können die Show so ebenfalls lückenlos mitverfolgen. Der Kommentar dient quasi als Orientierung.
Für das zweite Halbfinale hat SRF nun eine Lösung bereit, um alle Bedürfnisse des Publikums abzudecken. Auf einem dritten Kanal soll es eine Variante geben ohne den einordnenden Kommentar.
watson hat Sven Epiney (53) ein paar Stunden vor dem zweiten Halbfinale im Medienzentrum des Eurovision Song Contest in Basel getroffen und ihn auf die Massnahme angesprochen.
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Ich habe mir auch manchmal am Dienstag gedacht: hey! Was hat Hazel gerade gesagt? Aber ich schätze auch den Kommentar von Epiney. Ich glaube wir können verschiedene Meinungen haben über Themen, ohne immer die Andersdenkenden persönlich anzugreifen oder kleinzumachen. Wünsche euch allen eine sonnige Woche!