Die GLP ist eine junge Partei und musste lange für ihre Daseinsberechtigung kämpfen. Etabliert hat sich die Partei mittlerweile: Wie die Grünen profitierten sie bei den vergangenen Wahlen von dem neuen Umweltbewusstsein der Wählerinnen und Wähler.
Doch in diesem krisenreichen Jahr weht ein anderer Wind – wie es mit der GLP weitergeht und ob sie noch immer eine attraktive Partei ist, wird sich zeigen.
Gegenüber der Partei gibt es viele Vorurteile. Eines davon: Wer bei der GLP politisiert, konnte sich nicht zwischen den Grünen und der FDP entscheiden, die GLP ist weder Fisch noch Vogel. Und: Bei der GLP sind doch alle elitäre Nobel-Ökos. Die GLP-Nationalrätin Corina Gredig musste sich gegenüber dem watson-Fragenbot verteidigen.
Reminder: Vergiss nicht, dass du nur noch bis am Dienstag, 17. Oktober, brieflich abstimmen kannst!
Die Grünen wollen Naturschutz auf kosten der Wirtschaft
Die SVP will starke Wirtschaft auf kosten der Natur
Die SP will, als einzige Partei, den EU-Beitritt
Die GLP möchte:
Eine starke Wirtschaft MIT einer gesunden Natur.
Eine gute zusammen Arbeit mit unserem wichtigsten Partner der EU, sie wollen KEIN EU-Beitritt!
Das ist ja immer das Problem der Parteien die sich für Lösungen stark machen, anstatt stur auf Ihrer Ideologie zu verharren.
Lösungen zu finden geht meistens nicht ohne gewisse Zugeständnisse, welche von der Parteilinie abweicht.
Wir haben die Wahl, geben wir den Problembewirtschafter oder den Problemlöser die Stimme.