Schweiz
Gesellschaft & Politik

Blaise Fasel wird neuer Generalsekretär der Mitte-Partei

Blaise Fasel wird neuer Generalsekretär der Mitte-Partei

29.08.2025, 14:4829.08.2025, 14:48

Die Mitte-Partei bekommt einen neuen Generalsekretär. Am 1. Oktober übernimmt Blaise Fasel die Nachfolge von Gianna Luzio, die das Parteisekretariat seit sieben Jahren leitet.

Blaise Fasel
Blaise Fasel wird neuer Generalsekretär der Mitte.Bild: die mitte

Luzio habe das Parteipräsidium Anfang Jahr darüber informiert, sich nach dem Rücktritt des früheren Parteipräsidenten Gerhard Pfister beruflich neu orientieren zu wollen, schrieb die Mitte-Partei am Freitag. Für eine Übergangszeit sei sie aber noch im Amt geblieben.

Luzios Nachfolger Fasel ist 34 Jahre alt, stammt aus dem Kanton Freiburg und hat einen Master in Public Policy der Universität Oxford. Er arbeitete mehrere Jahre lang für eine Berner Public-Affairs-Agentur, wo er auch Mitglieder der eidgenössischen Räte in strategischen Fragen beriet und Kampagnen umsetzte.

Fasel bringe die besten Voraussetzungen und ein tragfähiges Netzwerk mit, um den erfolgreichen Kurs der Partei weiter mitzugestalten, liess sich Mitte-Präsident Philipp Matthias Bregy in der Mitteilung zitieren. Fasel war von 2016 bis 2020 Mitglied des Generalrats der Stadt Freiburg. Er ist früherer Präsident der Jungen Mitte Freiburg. (dab/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Camorra-Geld im Tessin – und ein umstrittener Freispruch in Lausanne
Ein italienischer Juwelier wird vom Bundesgericht vom Geldwäsche-Vorwurf entlastet – aber die Zusammensetzung des Lausanner Spruchkörpers wirft Fragen auf.
«Diese Art von Geldfluss ist besorgniserregend», zitierte der «Corriere del Ticino» am 28. Mai 2021 Fiorenza Bergomi, die Einzelrichterin am Bundesstrafgericht in Bellinzona. Sie hatte soeben einen Juwelier aus Lugano, einen Italiener, verurteilt. Wegen Geldwäscherei, mangelnder Sorgfalt bei Finanztransaktionen und Tätigkeit ohne Bewilligung der Finanzmarktaufsicht (Finma).
Zur Story