Der Berner SVP-Stadtrat Alexander Feuz.Bild: Screenshot SVP Bern
Der Berner SVP-Stadtrat Alexander Feuz umgeht bewusst die städtische Amtszeitbeschränkung von 12 Jahren. Dazu tritt er per sofort aus dem Stadtrat zurück, um dann bei den Wahlen im Herbst 2024 «wieder mit gewohntem Elan» anzutreten.
Feuz sei ein «Animal politique», begründete die SVP Stadt Bern den ungewöhnlichen Schritt. Kaum jemand dürfte sich mehr ans Mikrofon im Berner Rathaus gestellt haben als er und kaum jemand hat wohl mehr Vorstösse eingereicht. Der Jurist gilt als notorischer Schnellsprecher mit Unterhalterqualitäten.
Ende des Jahres würde für ihn die Amtszeitbeschränkung des Berner Stadtrats greifen. Darum überlässt er seinen Sitz dem nachrückenden Stephan Ischi, einem Finanz- und Anlageexperten und Unternehmer.
Das Fraktionspräsidium übernimmt Janosch Weyermann, wie die Partei weiter mitteilte. (sda)
Mehr zur Schweizer Politik:
Die neue SVP-Führung
1 / 10
Die neue SVP-Führung
Albert Rösti, Parteipräsident, Uetendorf (BE)
quelle: keystone / peter schneider
Das isch d’SVP! mit Squid-Game-Musik
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Er ist Rekordspieler des FC Basel, doch in dieser Saison häufen sich die Fragen um die Zukunft von Fabian Frei. In den letzten Wochen hatte er Kontakt mit Winterthur, ein Deal scheiterte nur knapp. Noch bis Montag könnte er wechseln. Neigt sich seine Zeit in Basel dem Ende zu?
Es gibt nicht viele Dinge, auf die man sich im Fussball-Zirkus, der von Schnelllebigkeit und Fluktuation lebt, verlassen kann. Aber eine Regel, die konnte man eigentlich immer anwenden: Ist Fabian Frei fit, dann spielt er beim FC Basel. Egal, ob es die erste Cup-Runde ist oder ein Europacup-Halbfinal. Egal, ob der Trainer Paulo Sousa oder Patrick Rahmen heisst. Frei, der ewige Fabian Frei, spielt. 543 Mal hat der Rekordspieler das für den FCB schon getan.
Hoffentlich kassiert er an der Urne die Strafe dafür und wird nicht wiedergewählt. Beim zu erwartenden vorderen Listenplatz leider unwahrscheinlich...