Schweiz
Gesellschaft & Politik

Amherd-Nachfolge: Markus Ritter hat Interesse angemeldet

Ritter hat Interesse für Bundesratskandidatur angemeldet

25.01.2025, 12:47
Mehr «Schweiz»

Mitte-Nationalrat und Bauernpräsident Markus Ritter hat sein Interesse für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd bei der Kantonalpartei angemeldet. Er wolle Verantwortung übernehmen, sagte er der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstag.

Markus Ritter, wieder gewaehlter Praesident des Schweizer Bauernverband spricht an deren Delegiertenversammlung, am Mittwoch, 20. November 2024, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneider)
Mitte-Nationalrat und Bauernpräsident Markus Ritter.Bild: keystone

Er wolle mit seiner Kandidatur auch dazu beitragen, dass die Mitte-Fraktion und danach die Bundesversammlung eine gute Auswahl hätten, sagte Ritter. Verantwortlich für die Nominierung sei jedoch die Mitte-Kantonalpartei St. Gallen. Diese prüfe jetzt seine Kandidatur und entscheide, ob sie ihn nominieren wolle.

Zuvor hatte die «Schweiz am Wochenende» berichtet, der 57-Jährige habe sich definitiv zur Bewerbung entschlossen. Die Mitte Kanton St. Gallen will am kommenden Dienstag bekanntgeben, ob sie Ritter ins Rennen schickt. Er werde an der Medienkonferenz selber anwesend sein, sagte dieser Keystone-SDA. Auch der Schweizer Bauernverband (SBV) werde sich am Dienstag zu Wort melden. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
«Zauberformel??» Eine Deutsche stellt für uns die Fragen, die wir uns nicht getrauen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
19
    Schweizer Wissenschaftsstars rebellieren mit Petition gegen SRF-Sparplan
    Namhafte Schweizer Wissenschafterinnen und Wissenschafter haben eine Petition lanciert im Protest gegen die geplanten Einsparungen im Bereich des Wissenschaftsjournalismus bei SRF – und berufen sich dabei auf die Verfassung.

    In Zeiten grassierender Falschinformationen müsse Wissenschaftsjournalismus gestärkt und nicht geschwächt werden, heisst es in der Petition, die bis dato von 934 «besorgten Wisenschaftler:innen von Schweizer Hochschulen» unterschrieben wurde. Darunter namhafte Personen wie Prof. Dr. Reto Knutti und Prof. Dr. Tanja Stadler von der ETH Zürich sowie Prof. Dr. Matthias Egger von der Universität Bern.

    Zur Story