Byrne wollte mit zwei Kollegen aus 2400 Metern Höhe vom Gitschen, einem Berg in den Urner Alpen, springen. Dabei ist er am vergangenen Wochenende verunfallt, wie die «BBC» berichtet. Die Kantonspolizei Uri untersucht den Unfall.
Der 24-Jährige, der unter anderem als Fallschirmsprunglehrer arbeitete, war in Grossbritannien im vergangenen Jahr durch eine BBC-Doku bekannt geworden. Er galt als trotz seines jungen Alters sehr erfahrener Basejumper und hatte bereits über 4000 erfolgreiche Versuche unternommen. In der Doku sprach Byrne unter anderem über die Risiken seiner Extremsportart.
Byrne begeisterte sich schon als Teenager für Extremsportarten. Bereits mit zwölf Jahren bestieg er den 5895 Meter hohen Kilimandscharo in Tansania, mit 16 absolvierte er seinen ersten Fallschirmsprung. Im Alter von 18 Jahren entdeckte er dann das Basejumpen für sich.
Die Familie von Byrne bestätigte den Tod ihres Sohnes gegenüber der «BBC». In einer Stellungnahme heisst es: «Wir möchten Liam nicht nur dafür in Erinnerung behalten, wie er diese Welt verlassen hat, sondern auch dafür, wie er in ihr gelebt hat.» Und weiter:
(con)
Könnte man nicht voraussetzen, dass jemand aus der Basejump Community für die Rolle des Leichenkratzers verfügbar ist, sobald ein Sprung gemacht wird?