Schweiz
Jugend

Radikalisierung, Drogen, Waffen: 200 Jugendliche debattieren im Bundeshaus 

Jungpolitikerinnen- und Jungpolitiker waehrend der traditionellen Jugendsession am Samstag, 29. August 2015, im Nationaratssaal in Bern. (KEYSTONE/Lukas Lehmann)
Im Rahmen der viertägigen Jugendsession debattieren 200 Jungpolitiker im Bundeshaus in Bern.Bild: KEYSTONE

Radikalisierung, Drogen, Waffen: 200 Jugendliche debattieren im Bundeshaus 

10.11.2016, 10:5210.11.2016, 17:17
Mehr «Schweiz»

Das Bundeshaus ist ab dem heutigen Donnerstag wieder fest in der Hand der Jugend. Im Rahmen der viertägigen Jugendsession debattieren 200 Jungpolitiker über Themen wie die Radikalisierung von Jugendlichen, Drogenpolitik, Waffenexporte und Organspende.

Dieses Jahr sei ein besonderes für die Jugendsession, schreibt die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) in einer Mitteilung. Die Jugendsession feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Am Samstag steht deshalb eine Reihe von Jubiläumsveranstaltungen auf dem Programm.

Eine Ausstellung erinnert an die 25-jährige Geschichte und an einem Fest stossen ehemalige und aktuelle Teilnehmende der Jugendsession auf das Jubiläum an. Im Zentrum stehen aber die Diskussionen in Gruppen, die mit der Verabschiedung der Petitionen enden.

Zum Programm gehören auch eine Rede von Michael Möller, UNO-Generaldirektor in Genf, und die Verleihung des Prix Jeunesse an eine politische Persönlichkeit.

An der 25. Jugendsession nehmen 200 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 21 Jahren teil. Organisiert wird sie von Freiwilligen und einem Projektteam der SAJV. Das Bundesamt für Sozialversicherungen und weitere Partner unterstützen das Treffen finanziell. (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Die Schweiz wird zum KI-Standort – aber es gibt eine Schattenseite
    Die weltweit wichtigsten KI-Firmen forschen in Zürich an Künstlicher Intelligenz. Ob sich die Schweiz als KI-Standort etablieren kann, ist trotzdem ungewiss.

    Von der Öffentlichkeit kaum beachtet beziehen die führenden KI-Startups OpenAI und Anthropic in Zürich Büros für KI-Forschung. Die Limmatstadt sei ein «führendes europäisches Technologiezentrum», begründet ChatGPT-Entwickler OpenAI den Zuzug. Zürich sei ein «Top-Drehkreuz für Forschungstalente», heisst es beim direkten Konkurrenten Anthropic.

    Mit Google, Meta und Chip-Entwickler Nvidia forschen Tech-Schwergewichte in Zürich an KI-Anwendungen. Gleiches gilt für Microsoft, IBM und Disney. «Für die Schweizer KI-Branche ist das ein Segen», sagt Andreas Marfurt, Dozent an der Hochschule Luzern im Bereich Künstliche Intelligenz. «Die grossen Namen wirken wie ein Magnet für Talente.» Weitere Firmen und KI-Startups würden so auf die Schweiz aufmerksam.

    Zur Story