Die Kritik an der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) reisst seit der Tragödie in Flaach im Dezember 2014 nicht ab. Derweil erinnert die heutige Gerichtsverhandlung des «Fall Bonstetten» daran, dass auch 2010 die Behörde massiv in die Mangel genommen wurde. Nur war damals noch nicht die KESB verantwortlich, sondern eine Laienvormundin der Gemeinde.
Der Vergleich der Berichterstattung zeigt: Die Kritik der Medien und Politiker tönte bei Laienvormunden gleich wie heute bei der KESB.