Schweiz
Liveticker

Coronavirus: Armeechef Thomas Süssli positiv getestet

Liveticker

Armee-Chef Thomas Süssli positiv getestet ++ AG: Maskenpflicht in Bars auch im Sitzen

19.10.2020, 19:40
Mehr «Schweiz»
  • Die neuesten Entwicklungen bei den Corona-Zahlen: Das BAG meldete am Montag 8737 neue Fälle innert 72 Stunden. Die Positivitätsrate lag bei 16,1 Prozent.
  • Der Bundesrat hat am Sonntag verschärfte Massnahmen bezüglich Maskenpflicht, Homeoffice und Regeln bei privaten Anlässen beschlossen. Hier geht es zur Übersicht.
  • Angesichts der schnell steigenden Corona-Fallzahlen verbietet der Kanton Bern ab Montag Grossveranstaltungen ab 1000 Personen. In den anderen Kantonen sind Grossveranstaltungen weiterhin erlaubt.
  • Auch im Kanton Aargau gelten verschärfte Massnahmen: In Bars und Clubs dürfen sich maximal 50 Personen gleichzeitig aufhalten. Die Maske muss immer getragen werden – auch im Sitzen.
  • Weltweit haben sich über 40.1 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 1.1 Millionen Menschen sind gestorben. Dies meldet die Johns Hopkins Universität.
Schicke uns deinen Input
avatar
19:38
Chef der Armee positiv auf Coronavirus getestet
Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Er befindet sich seit Montag in Isolation, wie die Gruppe Verteidigung am Montagabend mitteilte.
Der Bundesrat ernennt den obersten Cyberkrieger zum Chef der Armee. Bevor Thomas Süssli Chef der Führungsunterstützungsbasis wurde, war er als Informatiker und Bankmanager tätig.
Bild: KEYSTONE
Aufgrund des Kontakts mit einer positiv auf das Coronavirus getesteten Person habe sich Süssli am Montag einem Test unterzogen. Das Resultat sei positiv ausgefallen, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Der Chef der Armee habe zurzeit keine Symptome und führe die Geschäfte von zu Hause aus fort. Sein Stellvertreter, Korpskommandant Aldo Schellenberg, sei bereit, allfällige Aufgaben zu übernehmen. (sda)
17:27
Slowenien verhängt nächtliche Ausgangssperre
Wegen der rasch steigenden Anzahl von Infektionen mit dem Corona-Virus führt Slowenien ab diesem Dienstag eine nächtliche Ausgangssperre von 21.00 bis 06.00 Uhr früh ein. Dies gab Innenminister Ales Hojs am Montag in Ljubljana bekannt. Hojs begründete die Massnahme damit, dass Untersuchungen zufolge der Grossteil der Corona-Übertragungen bei privaten Zusammenkünften in den Abend- und Nachtstunden erfolge.

Bereits am Montag hatte das EU-Land einen 30-tägigen Pandemie-Notstand ausgerufen. Dieser hatte zunächst keine unmittelbare Konsequenzen, bildete aber die Grundlage für die nun von der Regierung verhängte nächtliche Ausgangssperre. Auch lokale Behörden können nun eigene Einschränkungen anordnen, um die Ausbreitung der Pandemie zu bremsen. Ausserdem sind nunmehr Fahrten zwischen den zwölf Regionen des Landes nicht mehr erlaubt, ausser es liegen triftige Gründe wie der Weg zur Arbeit vor. (sda)
16:31
YB und SCB schreiben offenen Brief
Der Fussballclub YB und der Eishockeyclub SCB machten ihrem Ärger in einem offenen Brief Luft. Seit mehreren Wochen sei im Eishockey und Fussball kein Covid-Fall unter Zuschauern bekannt geworden. Die beiden Geschäftsführungen seien vom Entscheid «bestürzt, verärgert und enttäuscht». Bereits am Sonntag wurde Kritik laut. Vor allem die finanziellen Sorgen seien gross, hiess es etwa seitens des Langnauer Hockeyclubs. In einer nationalen Liga könne so etwas nicht föderalistisch geregelt werden. (sda)
15:26
Nun sitzt Bundeskanzler Walter Thurnherr in Quarantäne
Nach Wirtschaftsminister Guy Parmelin, der bis am Montag wegen eines positiven Corona-Falls im persönlichen Umfeld in Quarantäne war, trifft es nun Bundeskanzler Walter Thurnherr. Er arbeitet in den nächsten Tagen im Homeoffice.

«Er hatte im familiären Umfeld Kontakt mit einer inzwischen positiv getesteten Person», schrieb Bundesratssprecher André Simonazzi am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Simonazzi bestätigte damit entsprechende Informationen der Onlineportale der Tamedia-Zeitungen.

Thurnherr selber sei negativ getestet worden. Entsprechend den geltenden Regeln müsse er sich aber in die Corona-Quarantäne begeben, schrieb Simonazzi. Der Bundeskanzler nimmt jeweils an den Bundesratssitzungen teil und sitzt mit den Mitgliedern der Landesregierung im gleichen Zimmer.

Laut Simonazzi mussten sich bisher mehrere Bundesratsmitglieder testen lassen und/oder in Quarantäne gehen. Im Moment sei aber kein Bundesratsmitglied in Quarantäne. Zudem wurde «keine Bundesrätin und kein Bundesrat bislang positiv getestet», schrieb Simonazzi. Wäre dies der Fall, so würde der Bund aktiv darüber informieren. (sda)
Muss in den nächsten Tagen im Homeoffice arbeiten: Bundeskanzler Walter Thurnherr. In seinem familiären Umfeld gab es einen positiven Corona-Fall. (Archivbild)
Bild: sda
15:02
Aargau verschärft Corona-Massnahmen
Im Kanton Aargau gelten ab morgen 18:00 Uhr verschärfte Coronaregeln, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen:

- Neu dürfen sich nur noch maximal 50 Personen zugleich in Bars und Clubs aufhalten. Die Maske muss immer getragen werden – also auch im Sitzen.

- Bei privaten Veranstaltungen müssen die Kontaktdaten aller Besucher erhoben werden – dabei ist es egal, ob die 15er Grenze überschritten wird oder nicht.

- An den Volkschulen und den Sekundarstufen ll müssen alle erwachsenen Personen eine Maske tragen. Im Unterricht kann darauf verzichtet werden, wenn der Abstand eingehalten werden kann. Diese Regel gilt ab Mittwoch.
14:48
Zweiwöchiger Lockdown im britischen Landesteil Wales
Der britische Landesteil Wales führt wegen der Corona-Pandemie einen zweiwöchigen Lockdown ein. Dies sei notwendig, um die Ausbreitung des Erregers etwas zu bremsen und das Gesundheitswesen vor dem Kollaps zu bewahren, teilte der Regierungschef von Wales, Mark Drakeford, am Montag in Cardiff mit.

Die strengen Kontaktbeschränkungen sollen vom 23. Oktober bis zum 9. November gelten. Wer könne, müsse in dieser Zeit seiner Arbeit zu Hause nachgehen. Freizeitaktivitäten und Tourismus seien dann untersagt. Nur Geschäfte mit lebensnotwendigen Waren dürfen den Angaben zufolge öffnen, Pubs und Restaurants bleiben geschlossen. Auch Treffen verschiedener Haushalte - ob drinnen oder draussen - seien verboten.
The Princess of Wales pub, which was formerly called the Prince of Wales and renamed after the death of Princess Diana in 1997, stands temporarily closed due to the nationwide coronavirus lockdown, on ...
Bild: AP
Wissenschaftliche Berater drängen Premierminister Boris Johnson schon lange, wieder einen nationalen Lockdown wie im Frühjahr anzuordnen. Nicht nur Wales, sondern auch der Norden Englands, Teile von Schottland sowie Nordirland sind stark von der Pandemie betroffen. Doch Johnson will mit Blick auf die wirtschaftlichen Folgen warten.

Bislang sind Statistiken zufolge mehr als 43 000 Corona-Infizierte in Grossbritannien, das fast 67 Millionen Einwohner hat, mit Covid-19 gestorben. Es wird allerdings mit einer hohen Dunkelziffer gerechnet. (sda/dpa)
13:52
71-Jähriger sorgt mit Pfefferspray für Corona-Abstand
Mit Pfefferspray soll ein 71-jähriger Mann in Deutschland versucht haben, andere Menschen auf Abstand zu halten.

Nach Polizeiangaben von Montag hatte der Mann am Wochenende in Aachen zuerst eine Gruppe von Joggern und anschliessend zwei Radfahrer «völlig unvermittelt mit Pfefferspray eingenebelt». Das radelnde Ehepaar (51/49) habe «gerade noch unfallfrei» vom Elektrofahrrad steigen und die Polizei rufen können. Die Jogger seien verschwunden.

Der Streife sagte der 71-Jährige, er habe die anderen aus seiner Sicht nur so auf gebührendem Corona-Abstand halten können. Er bekam eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Strassenverkehr. (sda/dpa)
13:51
Neuer Höchststand bei Corona-Toten im Iran
Der Iran hat am Montag so viele Corona-Tote binnen eines Tages gemeldet wie nie zuvor. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starben 337 Covid-19-Patienten innerhalb von 24 Stunden. Der letzte Höchststand war in dem Land am 14. Oktober mit 279 Corona-Toten an einem Tag erreicht worden.

Inzwischen liegt die Gesamtzahl der Corona-Toten seit dem Ausbruch der Pandemie im Iran Ende Februar bei 30 712, die der Infizierten bei 534 631, sagte Ministeriumssprecherin Sima Lari im Staatsfernsehen. Am Montag wurden 4251 Neuinfektionen gemeldet. (sda/dpa)
epa08744198 Iranian women wearing face masks wait in a bus station in a street of Tehran, Iran, 14 October 2020. According to the Iranian Health ministry, Iran reported its highest daily COVID-19 deat ...
Bild: keystone
13:34
Tschechische Armee baut Corona-Hilfskrankenhaus auf
Die tschechische Armee hat mit dem Aufbau eines provisorischen Krankenhauses in den Prager Messehallen begonnen. Am Montag traf ein erster Konvoi mit 29 Fahrzeugen und rund 165 Tonnen medizinischen Materials aus dem Sanitätsstützpunkt in Hradec Kralove (Königgrätz) in der Hauptstadt ein.

Die ganze Woche über sollen weitere Transporte folgen, wie das Verteidigungsministerium in Prag mitteilte. Das Hilfskrankenhaus mit einer Kapazität von 500 Betten soll als Reserve dienen, falls das Gesundheitssystem mit Covid-19-Patienten überlastet wird. Das Feldkrankenhaus der tschechische Armee verfügt unter anderem über einen Operationssaal, eine Intensivstation, eine Apotheke, ein Labor und Röntgengeräte.

Tschechien kämpft mit einem starken Anstieg der Corona-Neuinfektionen. Am Sonntag kamen 5059 bestätigte Fälle hinzu - so viele wie noch nie an einem Sonntag. Die Gesamtzahl der jemals Infizierten stieg damit auf knapp 174 000. Seit Beginn der Pandemie starben 1422 Menschen in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung.

Unterdessen wurde bekannt, dass Landwirtschaftsminister Miroslav Toman positiv auf das Virus getestet wurde. Aussenminister Lubomir Zaoralek, der wie sein 60 Jahre alter Kollege den Sozialdemokraten angehört, begab sich der Agentur CTK zufolge vorsichtshalber in Quarantäne. Toman hatte sich am Mittwoch mit Präsident Milos Zeman getroffen. Dabei seien strenge Hygieneregeln eingehalten worden, betonte ein Sprecher des 76 Jahre alten Staatsoberhaupts. (sda/dpa)
13:23
Mehr als 12 000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag in Belgien
People walk by chairs and tables of an empty terrace in the historical center of Antwerp, Belgium, Sunday, Oct. 18, 2020. Faced with a resurgence of coronavirus cases, the Belgian government on Friday ...
Bild: keystone
Das von der Corona-Pandemie besonders schwer geplagte Belgien hat an einem einzigen Tag mehr als 12 000 Neuinfektionen verzeichnet.

Wie ein Sprecher des Krisenzentrums nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga am Montag in Brüssel mitteilte, wurden für den Dienstag voriger Woche (13. Oktober) 12 051 neue Fälle registriert.

Nach Angaben des Krisenzentrums ergibt sich für den Zeitraum 9. bis 15. Oktober in Belgien eine Zahl von durchschnittlich 7876 Neuinfektionen pro Tag. Die Regierung des Elf-Millionen-Einwohner-Landes verfügte am Freitag, dass alle Restaurants und Gaststätten für vier Wochen schliessen müssen. Von Mitternacht bis 05.00 Uhr gilt eine Ausgangssperre. Die Massnahmen traten am Montag in Kraft.

Insgesamt gab es in Belgien nach offiziellen Zahlen seit Beginn der Pandemie 222 253 Coronafälle. An der Spitze liegen die Provinzen Brüssel, Antwerpen und Lüttich (Liège).

Insgesamt 10 413 Menschen sind in Belgien der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität zufolge bisher an oder mit dem Virus gestorben. Das entspricht mehr als 90 Toten pro 100 000 Einwohner - nach Angaben der Universität ist dies einer der höchsten Werte weltweit. (sda/dpa)
12:39
Deutschlandweite Maskenpflicht bei hohen Corona-Zahlen gefordert
ARCHIV - Hat wegen der Panne mit Corona-Tests seinen Besuch an der Nordsee abgesagt: Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern. Foto: Peter Kneffel/dpa
Bild: sda
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine deutschlandwei einheitliche Maskenpflicht für Regionen mit hohen Corona-Zahlen. «Wir brauchen eine allgemeine Maskenpflicht national», sagte Söder am Montag vor einer Schalte des CSU-Vorstands in Nürnberg.

Bei mehr als 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern binnen sieben Tagen solle eine Maskenpflicht auf stark frequentierten öffentlichen Plätzen und in Schulen gelten, sagte Söder, in Grundschulen und Horten ab der Marke 50. Und: Söder forderte bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 eine deutschlandweite Maskenpflicht auch am Arbeitsplatz, wenn Mindestabstände nicht eingehalten werden können.

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Montagmorgen 4325 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Der Wert ist vergleichsweise niedrig, auch weil am Wochenende nicht alle Gesundheitsämter Daten übermitteln. Gemessen an den 2467 gemeldeten Infektionen vom Montag vergangener Woche ist der aktuelle Wert aber deutlich erhöht.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben mindestens 366 299 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 19.10., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag demnach bei 9789. Das waren zwölf mehr als am Vortag. Nach Schätzungen des RKI gibt es etwa 294 800 Genesene.

«Entweder schaffen wir es, in den nächsten vier Wochen wieder die Zahlen unter Kontrolle zu bekommen - oder es wird sehr schwierig», sagte Söder nach Teilnehmerangaben in der Schalte. «Dann wird es ein einsames Weihnachten.» Er habe aber immer noch Hoffnungen.
12:03
BAG meldet 8737 neue Fälle
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) für Freitag bis Sonntag 8737 Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Zudem registrierte das BAG gemäss Mitteilung vom Montag in dieser Zeit 14 Todesfälle und 171 Spital-Einweisungen.

Am vergangenen Montag waren für das Wochenende 4068 neue Ansteckungen mit dem Sars-CoV-2-Virus gemeldet worden und vor zwei Wochen deren 1548.

Seit Beginn der Pandemie gab es insgesamt 83'159 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus, wie das BAG am Montag weiter mitteilte. Insgesamt 5447 Personen mussten wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg auf 1837.

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden bisher 1'632'288 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19. Gegenüber Freitag wurden dem BAG 54'185 neue Tests gemeldet.

Über die vergangenen zwei Wochen gesehen, fiel das Resultat bei 13,4 Prozent aller Tests positiv aus. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung waren am Montag nach Angaben des BAG 7367 Personen in Isolation und 13'039 Menschen standen unter Quarantäne. Zusätzlich sassen 12'015 Heimkehrerinnen und Heimkehrer aus Risikoländern in Quarantäne. (sda)
11:26
Polen richtet Corona-Krankenhaus im Nationalstadion ein
Polen will im Warschauer Nationalstadion ein provisorisches Krankenhaus für Corona-Patienten einrichten. Das teilte ein Regierungsbeamter am Montag mit. Das Stadion war für die Fussball-Europameisterschaft 2012 gebaut worden.
FILE - This Friday, May 18, 2012 file photo aerial view, made from an hot air balloon, shows the National Stadium, in Warsaw, Poland. Poland’s government is transforming the National Stadium in Wars ...
Bild: keystone
«Wir wollen, dass die ersten 500 Betten bereits vor Ende der Woche für Patienten verfügbar sind», sagte der Kanzleichef des Premierministers, Michal Dworczyk, dem Sender Radio Zet. Das Krankenhaus, das im Konferenzraum des Stadions entstehen soll, werde auch über rund 50 Intensivpflegebetten verfügen, erklärte der Regierungsbeamte.

Das Gesundheitspersonal für das provisorische Krankenhaus will die Regierung sowohl aus Warschau als auch von ausserhalb rekrutieren. Ausserdem soll es durch Gesundheitskräfte aus Armee und Feuerwehr ergänzt werden. Er sei überzeugt, dass es genug Personal geben werde, betonte Dworczyk.

Vorbereitungen für die Einrichtung von temporären Covid-19-Krankenhäusern laufen auch in anderen Regionen Polens. Das Land verzeichnete in den vergangenen Wochen einen starken Anstieg an Corona-Neuinfektionen. Am Samstag wurden mehr als 9600, am Sonntag mehr als 8500 Fälle gemeldet. Deshalb wuchs die allgemeine Sorge, ob die Kapazität des Gesundheitssystems für eine schnell wachsende Anzahl an Covid-19-Patienten ausreichen werde, die eine Krankenhausbehandlung und Intensivbetreuung brauchen. Mehrere Krankenhäuser klagten bereits über Personalmangel. (sda/dpa)
11:19
Österreich verschärft Anti-Corona-Massnahmen
Österreich verschärft die Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Dazu gehörten Obergrenzen von sechs Personen bei privaten Zusammenkünften in Gebäuden und von zwölf Menschen im Freien, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Montag in Wien.

Betroffen seien davon auch Yoga- und Tanzkurse, Geburtstagsfeiern, Hochzeiten und Vereinstreffen. Ausserdem sei künftig bei Kultur- und Sportveranstaltungen wie Bundesliga-Spielen und Opern ständig ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Bei behördlich genehmigten Veranstaltungen betrage das Besucherlimit 1000 in Gebäuden und 1500 im Freien, sagte Kurz.

Der Regierungschef appellierte an die Österreicher, sich an die Massnahmen, die ab Freitag gelten, zu halten. «Die nächsten Monate, die werden ein rot-weiss-roter Kraftakt werden», sagte Kurz. Es gelte, einen zweiten Lockdown zu verhindern.

In Österreich steigt die Anzahl der Neuinfektionen wie praktisch überall in Europa. Wenn es nicht gelinge, den Trend zu stoppen, seien im Dezember 6000 neue Fälle pro Tag zu befürchten, sagte Kurz. (sda/dpa)
epa08747347 Austria's Chancellor Sebastian Kurz arrives for a two-days face-to-face European Council summit, in Brussels, Belgium, 15 October 2020. EU countries leaders are meeting in person for  ...
Bild: keystone
11:19
Waadtländer Regierungsrätin Métraux positiv auf Corona getestet
Die Waadtländer Regierungsrätin Béatrice Métraux (Grüne) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sie befindet sich seit Samstag für zehn Tage in Isolation und wird von zuhause aus arbeiten, wie der Kanton Waadt am Montag mitteilte.
Beatrice Metraux, State councillor fo Vaud attends a news conference about the integrated police organization during the coronavirus disease (COVID-19) outbreak in Lausanne, Switzerland, April 9, 2020 ...
Bild: KEYSTONE POOL REUTERS
Die 65-jährige Métraux sei am Samstag positiv getestet worden, nachdem sie die bei einer Coronavirus-Infektion üblichen Symptome gezeigt habe, heisst es in der Mitteilung weiter.

Gemäss den allgemein gültigen Regeln und nach Rücksprache mit den anderen Regierungskollegen begab sich Métraux zuhause in Isolation. Für ihr berufliches Umfeld und für die anderen Regierungsräte habe dies keine Quarantäne zur Folge. (sda)
11:15
Corona-Test in der Apotheke: Zürich startet Pilotversuch
Die Zürcher Gesundheitsdirektion startet einen Pilotversuch: Vorerst vier Apotheken im Kanton führen neu Corona-Tests durch. Zahlreiche weitere Apotheken werden voraussichtlich bald dazu stossen.

Die ganze Meldung findest du hier.
Der Bund übernimmt ab Donnerstag die Kosten für Coronatests. Damit soll eine Hürde zur Eindämmung des Virus fallen. (Archivbild)
Bild: sda
11:11
Moskau will bald mit Massenimpfungen gegen Corona beginnen
In der russischen Hauptstadt Moskau sollen in den nächsten Monaten Massenimpfungen gegen das Coronavirus beginnen. Damit werde zwischen Dezember und Januar begonnen, schrieb Bürgermeister Sergej Sobjanin am Montag in seinem Blog.

Die ersten grösseren Lieferungen des ersten russischen Impfstoffes würden im nächsten Monat eintreffen. «Das wird der endgültige Sieg über die Pandemie sein», meinte Sobjanin. Das russische Vakzin mit dem Namen «Sputnik-V» war schon im August freigegeben worden.

International gab es Kritik daran, weil die Freigabe noch vor dem Abschluss wichtiger Tests erfolgte. Derzeit laufen breit angelegte Phase-III-Studien. Mittlerweile ist ein zweiter in Russland entwickelter Impfstoff freigegeben worden.

In dem flächenmässig grössten Land der Erde steigt seit Wochen die Zahl der Neuinfektionen rasant. Am Montag wurden der offiziellen Statistik zufolge 15 982 Fälle an einem Tag gemeldet – so viele wie noch nie. Damit gibt es bislang mehr als 1,3 Millionen registrierte Infektionen.

In Russland werden die meisten Erkrankungen in Moskau registriert. Landesweit starben nach offiziellen Angaben mehr als 24 000 Menschen mit dem Virus, mehr als eine Million erholten sich.

Um weitere Ansteckungen einzudämmen, müssen in Moskau Schüler höherer Jahrgänge von diesem Montag an wieder zu Hause lernen. Auch ein Teil der Beschäftigten in Firmen muss aufs Homeoffice umsteigen. Ausgangssperren und Schliessungen von Geschäften wie im Frühjahr seien aber vorerst nicht vorgesehen, schrieb der Moskauer Bürgermeister. «Die optimale Strategie ist es, einen Mittelweg (...) zu finden.» (sda/dpa)
epa08746325 Modesto (R) receives a flu vaccine at a free mobile clinic in Lakewood, California, USA, 14 October 2020. Flu vaccine manufacturers have increased production in anticipation of this year&# ...
Bild: keystone
10:49
Erste grosse Firmen mit Maskenpflicht
In der Credit Suisse und der Zürich Versicherung gilt ab sofort eine Maskenpflicht. Die Maske muss in den ganzen Gebäuden getragen werden – ausser am eigenen Arbeitsplatz. Ebenfalls befinden sich viele der Mitarbeiter wieder oder immer noch im Home-Office. Das schreibt Inside Paradeplatz.

«Die Credit Suisse prüft und ergreift laufend Massnahmen, um ein sicheres Arbeitsumfeld für ihre Mitarbeitenden zu gewährleisten. So wird nach wie vor Homeoffice empfohlen», sagt ein Firmensprecher. (cki)
10:42
Unicef lagert 520 Millionen Spritzen für mögliche Corona-Impfung ein
Unicef will noch in diesem Jahr 520 Millionen Spritzen für eine mögliche Corona-Impfung in Lagern deponieren. «Damit soll sichergestellt werden, dass die notwendigen Spritzen in den Ländern vorhanden sind, bevor die Impfstoffe eintreffen», teilte das UN-Kinderhilfswerk am Montag mit.

Man habe zusammen mit der Impfallianz Gavi und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begonnen, die Voraussetzungen für eine «schnelle, sichere und wirksame Auslieferung eines möglichen Impfstoffs» zu schaffen.

«Weltweit gegen Covid-19 zu impfen wird eine der grössten Anstrengungen in der Menschheitsgeschichte werden», erklärte Unicef-Direktorin Henrietta Fore. Man werde genauso schnell reagieren müssen, wie die Impfstoffe hergestellt würden.

Auch für 2021 gibt es den Angaben zufolge schon Pläne. Unter der Voraussetzung, dass genügend Covid-19-Impfstoff zur Verfügung stehe, plant Unicef dann die Beschaffung von mehr als einer Milliarde Spritzen – zusätzlich zu den 620 Millionen, die das Kinderhilfswerk für Impfprogramme gegen andere Krankheiten wie Masern oder Typhus bereitstellt.

Rund um den Globus werden mittlerweile mehrere Impfstoff-Kandidaten gegen Covid-19 an Menschen getestet. Einige sind bereits in der entscheidenden Testphase für eine Zulassung. Dabei wird an Tausenden Menschen untersucht, ob das jeweilige Mittel tatsächlich vor einer Infektion schützt und gut verträglich ist. (sda/dpa)
In this Sept. 24, 2020, file photo, syringes of SARS CoV-2 Vaccine for COVID-19 produced by Sinovac are displayed during a media tour of its factory in Beijing. China is rapidly increasing the number  ...
Bild: keystone
9:58
Am Wochenende über 1000 Ansteckungen im Kanton Zürich
Natalie Rickli, Regierungsraetin und Vorsteherin der Gesundheitsdirektion, spricht im Zuercher Kantonsrat, welcher wegen der Corona-Pandemie in der Halle 7 der Messe Zuerich stattfindet, aufgenommen a ...
Bild: keystone
Heute Mittag veröffentlicht das BAG die Fallzahlen der letzten drei Tage. Bereits jetzt ist klar: Die Zahl wird hoch sein. Alleine im Kanton Zürich wurden am Wochenende pro Tag jeweils über 500 Infektionen gezählt. Dies erklärte Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) heute Morgen vor dem Kantonsrat.

Konkret sind am Samstag 540 Neuinfektionen gemeldet worden, am Sonntag 526. Am Freitag waren es 715 positive Tests, am Donnerstag 342. 71 Personen waren am Sonntag im Spital, das sind neun mehr als am Freitag. Davon wurden sechs Menschen beatmet. Am Samstag starb eine Person. (mlu)
9:47
Wirtschaft im Euroraum verliert an Schwung
epa08661090 President of the European Central Bank Christine Lagarde holds a press conference during the Informal Meeting of European Union (EU) Ministers for Economic and Financial Affairs at the Int ...
Bild: keystone
Die konjunkturelle Erholung des Euroraums vom Corona-Einbruch im Frühjahr droht nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an Dynamik zu verlieren. «Seit der Gegenbewegung, die wir im Sommer erlebt haben, war die Erholung ungleichmässig, ungewiss und unvollständig und läuft jetzt Gefahr, an Schwung zu verlieren», sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde der französischen Tageszeitung «Le Monde». Die EZB veröffentlichte das Interview am Montag auf ihrer Internetseite.

Die EZB werde die Entwicklung den Herbst über beobachten, sagte Lagarde. Die Französin deutete an, dass die Notenbank gegensteuern könne, falls sich die Lage eintrüben sollte. Die geldpolitischen Möglichkeiten seien noch nicht ausgeschöpft. «Wenn mehr getan werden muss, werden wir mehr tun.»

Die EZB hat auf die Corona-Pandemie vor allem mit zusätzlichen Wertpapierkäufen und extrem günstigen Langfristkrediten für die Banken reagiert. Letztere sollen den Kreditfluss in die Wirtschaft aufrecht halten. Beobachter gehen derzeit mehrheitlich davon aus, dass die EZB ihr billionenschweres Corona-Wertpapierkaufprogramm PEPP gegen Jahresende aufstocken wird. (awp/sda/dpa)
9:24
Skyguide-Chef zeichnet wegen Corona düstere Prognose
Ein Mitarbeiter von Skyguide ueberwacht den Flugverkehr auf Bildschirmen anlaesslich der Einweihung des neuen Kontrollturm auf der Air Base, am Donnerstag, 13. August 2020, auf dem Flugplatz in Payern ...
Bild: keystone
Alex Bristol, Chef der Flugsicherungsfirma Skyguide, zeichnet eine düstere Prognose für die nächste Zeit. Der Verkehrsrückgang sei wegen der Corona-Pandemie massiv. 520 von 1500 Angestellten seien noch in Kurzarbeit. Man rechne mit rund 130 weniger Stellen bis 2024.

In einem Interview mit den CH-Media-Zeitungen sagte Bristol, die meisten Airlines hätten gehofft, dass man per Ende Jahr wieder ein Verkehrsvolumen von 65 bis 70 Prozent erreichen werde im Vergleich zum Vorjahr. Nun würden es höchstens 50 Prozent. Das sei eine direkte Folge der immer länger werdenden Quarantäne-Listen. «Da getraut sich praktisch niemand mehr zu fliegen.»

Man müsse davon ausgehen, dass in den nächsten Wochen noch weniger geflogen werde, da die Fallzahlen fast überall stiegen. Ohne Buchungen fehle den Airlines das Geld, «und somit auch uns, da wir pro überwachtem Flug bezahlt werden». (sda)
8:33
Fünf nach Zwölf: Für die Kantonsärzte kommen die Massnahmen spät
Rudolf Hauri, Praesident der Vereinigung der Kantonsaerztinnen und Kantonsaerzte, setzt einem Schutzmaske auf, nach einer Medienkonferenz des Bundesrates zur aktuellen Lage im Zusammenhang mit dem Cor ...
Bild: keystone
Die Vereinigung der Kantonsärzte begrüsst die vom Bundesrat beschlossene Verschärfung der Coronamassnahmen. Rudolf Hauri, Präsident der Vereinigung der Kantonsärzte hat sich in einem am Montag ausgestrahlten Interview mit Radio SRF 1 positiv zu den verschärften Massnahmen geäussert, die der Bundesrat am Sonntag beschlossen hat. Aber sie kämen eher spät. Es sei «Fünf nach Zwölf», sagte er mit Blick auf die steigenden Fallzahlen: «Die Massnahmen kommen etwas spät, die Fälle sind sehr schnell explodiert.» Nun hänge alles davon ab, wie gut die Bevölkerung die Massnahmen mittrage.

Zu den Grossveranstaltungen meint Hauri: «Ich kenne die Schutzkonzepte von vielen Vereinen und weiss, dass diese sehr gut sind und eingehalten werden.» Er könne darum nachvollziehen, dass die Grossveranstaltungen im Moment noch nicht auf Bundesebene eingeschränkt würden.

Das Contact Tracing sei stark belastet worde, zum Teil auch überbelastet, so Hauri weiter. Er hoffe sehr, dass diese Massnahmen dazu beitragen, dass die Infektionsketten wieder lückenlos verfolgt werden können. «Ob das wirklich funktioniert, werden wir in den nächsten Tagen und Wochen sehen.» (ch media/mlu)
7:35
Die Reaktionen auf die strengeren Massnahmen
Die Reaktionen auf die gestrigen Entscheide des Bundesrates sind gespalten. Während die SVP von einem «massive Eingriff in unsere verfassungsmässigen Grundrechte» sprach, unterstützt die FDP die Massnahmen. Auch Wirtschaftsvertreter zeigen sich erleichtert.

Hier geht's zum ausführlichen Artikel.
5:09
Trump: Wissenschaftler hätten uns «massive Depression» beschert
US-Präsident Donald Trump spricht bei einer Wahlkampfkundgebung auf dem Flughafen von Carson City im US-Bundesstaat Nevada. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Bild: sda
US-Präsident Donald Trump hat seinen Widerstand gegen den Rat von Wissenschaftlern in der Corona-Pandemie verteidigt.

«Hätte ich komplett auf die Wissenschaftler gehört, hätten wir jetzt ein Land, das in einer massiven Depression wäre», sagte Trump bei einem Wahlkampfauftritt in Carson City im US-Bundesstaat Nevada am Sonntag. «Stattdessen sind wir wie ein Raketenschiff.» Trump machte sich über seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden lustig, weil dieser verspricht, sich im Kampf gegen das Coronavirus am Rat der Wissenschaftler zu orientieren. Wenig später warf Trump Biden vor, einen «unwissenschaftlichen Lockdown» zur Eindämmung des Coronavirus zu verhängen, wenn er gewählt werde.

Die Pandemie ist in den USA nach wie vor ausser Kontrolle. Mehr als 8,1 Millionen Ansteckungen wurden seit Beginn nachgewiesen, fast 220 000 Menschen starben nach einer Infektion. Derzeit ist wieder ein Aufwärtstrend bei der Anzahl der Corona-Neuinfektionen pro Tag zu erkennen. Ungeachtet dessen rief Trump die Bundesstaaten am Sonntag zur vollständigen Öffnung auf.
4:59
Chinas Volkswirtschaft wächst im dritten Quartal um 4,9 Prozent
epaselect epa08740188 A man works in Hiwing Aviation factory in Zhenjiang, Jiangsu province, China, 13 October 2020. Hiwing Aviation Special Materials was established in 2011 and it is affiliated to t ...
Bild: keystone
Als Zeichen einer anhaltenden Erholung nach dem Coronavirus-Einbruch ist Chinas Wirtschaft im dritten Quartal erneut gewachsen. Die zweitgrösste Volkswirtschaft legte im Vorjahresvergleich um 4,9 Prozent zu, wie das Pekinger Statistikamt am Montag mitteilte.

Dies ist allerdings etwas weniger, als von vielen Analysten vorhergesagt worden war. Sie waren von einem Anstieg von rund 5,2 Prozent ausgegangen. Eine Befragung des chinesischen Wirtschaftsmagazins Caixin hatte zudem ein Plus von 5,5 Prozent prognostiziert.

Zum ersten Mal seit Beginn der offiziellen Aufzeichnungen im Jahr 1992 hatte China im ersten Quartal ein negatives Wirtschaftswachstum von 6,8 Prozent verzeichnet. Die Wirtschaft sprang danach wieder an, weil das Land die Coronavirus-Pandemie mit strengen Massnahmen wie der Abriegelung von Millionenstädten, strikter Isolation und Einreisesperren das Virus schneller unter Kontrolle bringen konnte als andere Staaten. Im zweiten Quartal hatte das Wachstum wieder bei 3,2 Prozent gelegen. (sda/dpa/reu)
2:15
Pelosi: Zeit für weitere Corona-Hilfen vor der Wahl wird knapp
Nancy Pelosi spricht während einer Pressekonferenz im Kapitol. Foto: Jacquelyn Martin/AP/dpa
Bild: sda
Im Ringen um ein weiteres Corona-Hilfspaket machen die Demokraten im US-Kongress Druck auf die Regierung von Präsident Donald Trump.

«Es hängt von der Regierung ab», ob es weitere Hilfen bis zur Wahl am 3. November gebe, sagte die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, am Sonntag dem Sender ABC News. Dafür müsse es bis Dienstag eine Einigung geben. Pelosi machte deutlich, dass es weiterhin Differenzen zwischen ihr und Finanzminister Steven Mnuchin gebe.

Regierung und Kongress verhandeln seit Monaten ein weiteres billionenschweres Konjunkturpaket. Die Notenbank Fed hat gewarnt, dass die Erholung der Wirtschaft ins Stocken geraten könnte, falls es keine neue staatliche Geldspritze geben sollte.

Die Regierung hatte jüngst ein Paket in Höhe von rund 1,8 Billionen Dollar vorgeschlagen, die Demokraten fordern jedoch weitergehende Massnahmen. Trump sagte am Sonntagabend im US-Bundesstaat Nevada, er wolle eine noch höhere Zahl als Pelosi - das bedeute aber nicht, dass alle Republikaner seiner Meinung seien. «Aber ich denke, sie werden es am Ende sein, wenn sie auch mitgeht», sagte Trump.

Ein Konjunkturpaket bedarf der Zustimmung beider Parlamentskammern: Die Demokraten kontrollieren das Repräsentantenhaus, die Republikaner den Senat. Die Pandemie und die Massnahmen zur Eindämmung des Virus hatten die US-Wirtschaft seit März auf Talfahrt geschickt. Das Wachstum brach ein, die Arbeitslosigkeit schnellte auf Rekordhöhen. Um die schweren wirtschaftlichen Folgen zu bewältigen, hat der US-Kongress bereits Konjunkturmassnahmen im Volumen von rund drei Billionen Dollar beschlossen.
0:04
8000 Soldaten sollen in Slowakei bei Corona-Tests helfen
Slovakia's Prime Minister Igor Matovic arrives for an EU summit at the European Council building in Brussels, Thursday, Oct. 15, 2020. European Union leaders are meeting in person for a two-day s ...
Bild: keystone
Die Slowakei will für die geplanten Corona-Massentests in der Bevölkerung 8000 Soldaten sowie 50 000 staatliche Angestellte einsetzen. Das entschied die Regierung in Bratislava am Sonntag. Alle verfügbaren Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute würden für das Projekt herangezogen, sagte Verteidigungsminister Jaroslav Nad.

Ob die Tests freiwillig oder verpflichtend sein würden, war weiter unklar. Das Thema sei heftig diskutiert worden, sagte Ministerpräsident Igor Matovic (im Bild). Damit die Massentests Erfolg haben könnten, müssten möglichst viele Menschen mitmachen, sagte Matovic weiter. Sonst drohe ein landesweiter Lockdown.

Der Regierungschef hatte angesichts steigender Zahlen von Neuinfektionen mit dem Coronavirus bereits am Samstag landesweite Massentests angekündigt. Bürger würden sich an rund 6000 Stationen im ganzen Land kostenlos testen lassen können. Ausgenommen seien Kinder unter zehn Jahren. Für die Aktion habe die Regierung rund 13 Millionen Antigen-Tests bestellt, von denen sie sich schnelle Ergebnisse erhoffe. Ein erster Probelauf soll den Angaben zufolge bereits am kommenden Wochenende stattfinden. Weitere Tests sollen an den beiden darauffolgenden Wochenenden durchgeführt werden.
22:53
Rom schränkt Restaurants wegen Corona weiter ein
epa08753544 Tourists walk by empty chairs and tables at a restaurant amid coronavirus pandemic and restrictions, at the Pantheon in Rome, Italy, Rome, 17 October 2020. EPA/RICCARDO ANTIMIANI
Bild: keystone
Italien verschärft zum dritten Mal in weniger als zwei Wochen die Vorschriften zum Coronaschutz für die rund 60 Millionen Bürger. Wegen steil steigender Ansteckungskurven schränkt die Regierung in Rom die Gastronomie weiter ein. Auch Sporttreiben gilt als risikoreich. Ministerpräsident Giuseppe Conte rief die Italiener zu «maximaler Vorsicht» auf, um sich und ihre Mitmenschen vor einer Ansteckung zu schützen. Er sprach am Sonntagabend im Fernsehen von einer «kritischen Lage».

Nach den neuen Vorschriften dürfen in Lokalen höchstens sechs Menschen am Tisch sitzen. Die Sperrstunde für Restaurants und Bars mit Tischservice bleibe bei Mitternacht. Lokale ohne Sitzplätze müssten jedoch nach 18 Uhr den Service einstellen. Bürgermeister werden ermuntert, beliebte Plätze abends zu schliessen, auf denen sich viele Leute treffen. Büros sollen die Arbeit zu Hause forcieren. Das Dekret selbst werde in Kürze präsentiert.
21:33
Alain Berset im SRF-Interview
Bundesrat Alain Berset hat sich in einem Interview mit SRF zur aktuellen Corona-Lage geäussert. Etwa auch zu den Grossveranstaltungen.

Die Kantone müssten jetzt sehr genau hinschauen, ob die Schutzkonzepte bei den Grossveranstaltungen funktionierten, so Berset. «Bis jetzt habe ich aber kein Signal gehabt, dass Grossveranstaltungen ein Problem sind», sagte der Gesundheitsminister. Probleme gebe es viel mehr im privaten Bereich. Man müsse die Situation mit den Grossveranstaltungen aber trotzdem «sehr genau beobachten».

Den Kritikern und den Corona-Skeptikern entgegnete er, dass die Hospitalisationen und Todesfälle derzeit zwar noch relativ tief seien, aber der Bundesrat müsse voraus planen. Die Neu-Infektionen von heute würden sich erst in drei, bis vier Wochen in den Hospitalisationen niederschlagen.

Zu den heute getroffenen Massnahmen sagte der Gesundheitsminister: «Wir versuchen zu vermeiden, dass wir bei sehr einschneidenden Massnahmen landen – wie es übrigens in Ländern rund um uns passiert. Maskentragen ist unangenehm, aber es erlaubt uns, weiterhin in Läden, in Restaurants oder ins Museum zu gehen.» (cma)
Bild
19:42
Kommt das Grossveranstaltungsverbot auch in Zürich?
Bislang ist der Kanton Bern der einzige Kanton, der Grossveranstaltungen verboten hat. Gut möglich, dass aber andere Kantone bald nachziehen werden. Die Zürcher Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli (SVP) hält die Massnahme jedenfalls auch für den Kanton Zürich angezeigt. «Aufgrund der epidemiologischen Lage und weil das Contact Tracing an Grossanlässen aktuell nicht sichergestellt werden kann», sagt sie gegenüber dem Tages Anzeiger.

Der Entscheid fällt aber nicht Rickli alleine, sondern der Regierungsrat. Dieser will in der kommenden Woche weiter informieren. (cma)
18:58
Kritik von Berner Sportklubs
Das Verbot für Grossveranstaltungen mit über 1000 Zuschauern sorgt bei den bernischen Sportklubs am Sonntag für Unmut. So erklärt der Eishockeyklub SC Bern in einem Communiqué, er habe kein Verständnis für den Berner Alleingang. Der Kanton stehe im landesweiten Vergleich der Covid-Fälle relativ gut da.

Dem Entscheid der Kantonsregierung fehlten klare Begründungen. Die Sportklubs hätten viel in ihre Schutzkonzepte investiert, und man habe ihnen attestiert, dass die Konzepte sehr gut geplant und umgesetzt worden seien.

Nachweislich gebe es keine Covid-Fälle, die In Zusammenhang mit Spielen des SC Bern stünden. Der Verein empfinde deshalb den Entscheid der Kantonsregierung als unverhältnismässig.



Kritik kam auch vom SC Langnau. Der Alleingang des Berner Regierungsrats sei «ein falscher Schnellschuss», zitierte die Onlineausgabe der Berner Zeitung den Verwaltungsratspräsidenten Peter Jakob. «In einer nationalen Liga kann man so etwas nicht föderalistisch lösen.»

Vor allem die finanziellen Sorgen seien gross, sagte Jakob. So sieht es auch der SCB: Die Durchführung der Spiele mit weniger als 1000 Zuschauern sei «mittelfristig existenzbedrohend».

Für die Eishockey-Liga komme der Entscheid aus heiterem Himmel, meinte Liga-Direktor Denis Vaucher. Die Signale der Gesundheitsdirektorenkonferenz und des Bundesrats gingen eigentlich in eine andere Richtung. Vor allem befürchtet er einen gewissen Domino-Effekt - dass nun andere Kantone nachziehen. «Das wäre fatal», so Vaucher. Direktor Denis Vaucher spricht von einem «Chlapf a Gring».


Der EHC Biel will am Montag über das Vorgehen für die kommenden Heimspiele informieren. «Wir danken für die Geduld und den Support», schrieb er am Sonntag auf Twitter. Vom Fussballklub BSC Young Boys war kurzfristig keine Stellungnahme erhältlich. (cma/sda)

>>> Das Ende der Berner Sportwelt wie wir sie kennen: Hier geht es zum Kommentar von Eismeister Zaugg
Wie findest du das Grossveranstaltungs-Verbot des Kanton Berns?
17:45
Mahnwache in Bern gegen Corona-Massnahmen
Auf dem Berner Bundesplatz haben sich am Sonntagmittag mehrere hundert Gegner der Corona-Massnahmen zu einer «Mahnwache» versammelt. Die Polizei führte einzelne Demonstranten ab.

Dabei kam es zu tumultartigen Szenen, und es herrschte eine aggressive Stimmung, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtete. Mehrere Demonstrierende wurden von der Polizei abgeführt, begleitet von einem Pfeifkonzert.



Sogenannte «Corona-Rebellen» hatten im Vorfeld im Internet zu einer «Mahnwache» auf dem Bundesplatz aufgerufen. Als sie sich am Sonntagmittag vor dem Bundeshaus versammelten, war die Kantonspolizei Bern rasch vor Ort.

Sie stufte die Veranstaltung als unbewilligte Kundgebung ein, wie Polizeisprecher Christoph Gnägi auf Anfrage sagte. Mehrfach habe man die Teilnehmenden per Lautsprecher-Durchsage darauf aufmerksam gemacht. Die Aufrufe seien in Pfeifkonzerten untergegangen.

Die Polizei begann danach damit, die Leute auf dem Bundesplatz einzeln anzusprechen und auf die Maskentragpflicht bei Demonstrationen hinzuweisen. Wer dann keine Maske aufgesetzt habe, habe einen Wegweisung erhalten, sagte Gnägi.

Wer sich dem widersetzt habe, müsse mit einer Anzeige rechnen. Angehalten habe man einige wenige renitente Personen.

Nach 14.00 Uhr hatte sich die Kundgebung weitgehend aufgelöst. Es befanden sich noch rund 50 Personen auf dem Bundesplatz - bei friedlicher Stimmung. (sda)
17:33
Parlament in Rom wird zum Corona-Hotspot
Im Abgeordnetenhaus in Rom häufen sich die Corona-Fälle. Nach einer Zählung der Zeitung «Il Messaggero» wurden bis Samstag 20 Parlamentarier und Parlamentarierinnen der grösseren der zwei Kammern in Rom positiv auf das Virus getestet. Hinzu kommen Medienberichten zufolge weitere Personen, die vorsorglich in Quarantäne sind.

Zeitungen schrieben am Sonntag unter Berufung auf Abgeordnete, dass es in der kommenden Woche keine Abstimmungen in der Kammer geben solle. Trotzdem gehe die politische Arbeit mit Debatten und Ausschusstagungen weiter, hiess es am Sonntag. «Die Demokratie darf in einem so komplizierten Moment nicht ausgesetzt werden», zitierte die Nachrichtenagentur Adnkronos am Sonntag die Politikerin Mariastella Gelmini von der Oppositionspartei Forza Italia.

Italien mit seinen rund 60 Millionen Einwohnern registrierte am Sonntag über 11'700 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden. Die Regierung wollte noch am Sonntagabend weitere Verschärfungen im Kampf gegen das Virus verkünden. (sda/dpa)
Members of parliament wearing face masks attend a session at the Chamber of Deputies in Rome, Wednesday, Oct. 7, 2020. Italy’s health minister said that the government is examining a proposal to mak ...
Bild: keystone
16:02
Kanton Bern verbietet Grossveranstaltungen
Der Kanton Bern stellt die Ampel auf rot und verbietet ab Montag Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen. Dies, weil die Fallzahlen und Hospitalisationen stark ansteigen.


Für die Durchführung von Grossanlässen hat die Gesundheits- Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern ein Ampelsystem entwickelt, um alle Grossanlässe mit den gleichen Kriterien bewerten zu können. Wie die Gesundheitsdirektion am Sonntag mitteilte, wird die Ampel am Montag auf Rot gestellt. Das bedeutet, dass der Kanton Bern bei den Coronamassnahmen noch weiter geht als der Bundesrat und vorerst keine Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen mehr erlaubt.

Das Verbot erfolge angesichts der Massnahmen des Bundesrates zur Eindämmung der Coronazahlen, sowie der aktuellen Entwicklung im Kanton. «Die Fallzahlen im Kanton Bern verdoppeln sich zurzeit in weniger als einer Woche», heisst es in der Mitteilung weiter. Ebenso seien die Positivitätsraten der durchgeführten Tests sowie die Anzahl der hospitalisierten Patientinnen und Patienten stark angestiegen.


15:59
Deutliche mehr Einweisungen in Walliser Spitäler - «Lage kritisch»
Die Walliser Spitäler kämpfen mit einer neuen Welle von Einweisungen. Die Zahl verdopple sich seit Freitag täglich, teilte Spital Wallis am Sonntag in einer Medienmitteilung mit.

60 Patienten befänden sich zur Zeit wegen Komplikation im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung in ihren Spitälern, vier seien auf der Intensivstation. Ausserdem seien im Spital in Saint-Maurice am Samstagabend sieben Corona-Fällen aufgetreten, sodass die Direktion eine Quarantäne aussprechen und bis auf Weiteres jegliche Besuche verbieten musste.

Weil im Durchschnitt 25 Prozent der hospitalisierten Person auf den Intenivstationen betreut werden müssten, befürchteten sie eine «dramatische» Überbelastung. Das Spitalzentrum des französischsprachigen Wallis (CHVR) sei deshalb auf die zweite von vier Alarmstufen seines Notfallplans übergegangen.

Die Konsequenz davon sei, dass das CHVR seine Bettenkapazitäten für Covid-19-Fälle erhöhen müsse. Dadurch müssten Ressourcen für geplante Eingriffe reduziert und vier von 13 Operationssälen geschlossen werden. Im Oberwallis bleibe die Alarmstufe vorerst unverändert, «trotz einer deutlichen Zunahme» der Einweisungen in die beiden Spitäler des Spitalzentrums Oberwallis (SZO). (sda)
15:21
Die wichtigsten Entscheide des Bundesrates als Grafik
Bild
14:59
«Sind wir in der zweiten Welle?»
Berset: «Ja, seit 10 Tagen ist die zweite Welle da. Sie kommt früher und stärker, als wir gedacht haben. Wir sind aber vorbereitet.»

Die Pressekonferenz ist hiermit beendet.
14:58
«Wie können Sie sagen, dass die Massnahmen reichen?»
Berset: «Wir hoffen, dass die Massnahmen reichen, um die Ausbreitung zu verhindern. Jetzt verdoppeln sich die Zahlen jede Woche. Deswegen müssen wir jetzt diese Massnahmen treffen. Wir denken, dass sie helfen werden. Gerade die Maskentragepflicht ist sinnvoll – auch dass wir diese nun national vorschreiben. Das wollten auch die Kantone. Die Massnahmen sind weniger scharf als im März. Wir können aber auch weitere Massnahmen ergreifen, falls diese nicht wirken. Vor allem, wenn die Spitäler überlastet sind.»
Sars-Cov-2, Covid-19, Coronavirus – die wichtigsten Begriffe
Coronaviren sind eine Virusfamilie, die bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Erkrankungen verursachen.

Sars-Cov-2 ist ein neues Coronavirus, das im Januar 2020 in der chinesischen Stadt Wuhan identifiziert wurde. Zu Beginn trug es auch die Namen 2019-nCoV, neuartiges Coronavirus 2019 sowie Wuhan-Coronavirus.

Covid-19 ist die Atemwegserkrankung, die durch eine Infektion mit Sars-Cov-2 verursacht werden kann. Die Zahl 19 bezieht sich auf den Dezember 2019, in dem die Krankheit erstmals diagnostiziert wurde.

Die wichtigsten Fakten zum Coronavirus: Symptome, Übertragung, Schutz.

Coronavirus: Was du wissen musst

1 / 15
Coronavirus: Was du wissen musst
Das neue Coronavirus Sars-CoV-2 geht um die Welt. Was du darüber wissen musst.
quelle: ap / zoltan balogh
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So kam das Coronavirus in die Schweiz – eine Chronologie
1 / 59
Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
quelle: keystone
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Coronavirus: So trägst du die Schutzmaske richtig
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
687 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Scalina58
17.10.2020 16:28registriert April 2017
Spanische Grippe 1918 - 1920:
„Es mussten wie immer im Schweizerland zuerst eine gehörige Anzahl Opfer fallen, bevor man erwachte.“

also nid viel drzue glernt in de letschte 102 Joor 🤦🏻‍♀️
Deutscher Bundespräsident in Quarantäne ++ Weitere Kantone verschärfen Regeln
Spanische Grippe 1918 - 1920:
„Es mussten wie immer im Schweizerland zuerst eine gehörige Anzahl Opfer fallen, bevo ...
557492
Melden
Zum Kommentar
avatar
Upsidupsiwiederda
18.10.2020 17:36registriert März 2020
So wie ich die Kommentare und die Blitzer/Herzen interpretiere, sind viele 20min zu watson gewechselt......
NOCH ist das Niveau hier sehr viel höher aber drastisch am abfallen
189128
Melden
Zum Kommentar
avatar
Miami Greis
19.10.2020 17:10registriert Oktober 2017
Aha, der Galatti wurde im AG (leider) wieder gewählt, jetzt kann er die Schraube anziehen. Ob das seine Wähler so auch goutiert hätten?
667
Melden
Zum Kommentar
687
SVP will Benzin und Diesel verbilligen, Rösti-Departement übt Kritik – die Sonntagsnews
Weniger Solarstrom aus den Alpen, rechtsextreme Verbindungen der Jungen SVP und gestrichene Sendungen von SRF Kultur: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Der Energiekonzern Axpo hat die Prognosen zur Stromproduktion von alpinen Solaranlagen deutlich nach unten geschraubt. Statt mit zwei Terawattstunden rechnet Axpo kurzfristig noch mit einem Viertel der angestrebten Menge, wie die «SonntagsZeitung» einer neuen Schätzung entnahm. Die langfristige Produktionsprognose reduzierte der Konzern demnach gar um den Faktor 10. Das sei nicht einmal die Hälfte dessen, was sich die Politik bereits für 2030 versprochen habe. Grund seien in erster Linie die höheren Baukosten im hochalpinen Gelände. Energieminister Albert Rösti kenne das Problem. Doch wolle er weiterhin auf die alpine Solarkraft setzen. «Jede Anlage, die gebaut wird, leistet einen Beitrag», sagte er.

Zur Story