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Coronavirus: Indien ab heute auf der Risikoliste des BAG

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BAG: Indien ab heute auf der Risikoliste + 5313 neue Fälle in der Schweiz

Die neuesten Meldungen zum Coronavirus – lokal und global.
26.04.2021, 13:3426.04.2021, 15:46
Mehr «Schweiz»
  • Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Montag 5313 neue Corona-Fälle in den letzten 76 Stunden. Die Positivitätsrate betrug 7,5 Prozent. 16 Menschen starben, 132 mussten ins Spital.
  • Vom 15. April bis 21. April sind 317'953 Impfdosen verabreicht worden. Damit wurde die 300'000-er Marke erstmals durchbrochen. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 18 Prozent.
  • Der Bundesrat hat am 14. April weitgehende Lockerungen beschlossen. Die wichtigsten Beschlüsse findest du hier.
  • Mit einem Drei-Phasen-Plan will der Bundesrat weiter lockern. Die Details dazu kannst du hier nachlesen.
  • Die SwissCovid-App hilft, Infektionsketten schnell zu unterbrechen. Sie hat 1,8 Millionen aktive User.
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5:40
US-Staat West Virginia bietet Jüngeren 100 US-Dollar als Impfanreiz
Der US-Bundesstaat West Virgina bietet Bürgern im Alter von 16 bis 35 Jahren als Belohnung für eine Corona-Impfung ein Wertpapier in Höhe von 100 US-Dollar (83 Euro) an. Es gehe darum, diese Bevölkerungsgruppe «wirklich zu motivieren», um die Pandemie gemeinsam zu besiegen, erklärte Gouverneur Jim Justice am Montag (Ortszeit). «Sie nehmen die Impfung nicht so schnell an wie wir uns das wünschen», sagte Justice. «Wenn wir wirklich Fortschritt machen wollen, dann müssen wir unsere jüngeren Leute geimpft kriegen.»

Auch bereits geimpfte Bürger der Altersgruppe - insgesamt rund 380 000 Menschen - hätten Anspruch auf die Anleihe, erklärte Justice. Finanziert wird die Belohnung demnach mit Mitteln aus dem jüngst vom US-Kongress verabschiedeten Konjunkturprogramm. Die genauen Modalitäten der Kampagne sollen später bekanntgegeben werden.
epa09156038 Joel, an 18-year-old student, receives a shot of COVID-19 vaccine during a vaccination drive organized by St. John's Well Child and Family at the Abraham Lincoln High School in Los An ...
Bild: keystone
In dem Bundesstaat mit rund 1,8 Millionen Einwohnern haben bislang rund 52 Prozent der Menschen, die älter als 16 Jahre sind, mindestens die erste Impfung erhalten. Aber die Nachfrage habe in den vergangenen Wochen abgenommen, erklärte der Gouverneur. Wenn es gelingen sollte, 80 Prozent der jüngeren Bürger zu impfen, könnte der Staat eine Impfquote von rund 70 Prozent erreichen «und dem Virus ein Ende bereiten», sagte er. «Wenn wir das schaffen, sind die Masken weg, die Krankenhausaufenthalte verschwinden und die Todesfälle werden minimal», sagte der Republikaner.

Die Impfkampagne in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, schreitet zügig voran. Der Gesundheitsbehörde CDC zufolge erhielten bislang rund 141 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis, 96 Millionen Menschen sind bereits vollständig geimpft. Rund 37 Prozent der Erwachsenen sind damit vollständig geschützt.

Experten warnen, dass es in den USA schon bald schwieriger werden dürfte, die Impfquote rasch zu steigern, weil die impffreudige Bevölkerung bereits versorgt sein wird. Vereinzelt wurden grössere Impfzentren mangels Nachfrage bereits wieder geschlossen. Umfragen zufolge stehen etwa ein Viertel oder ein Fünftel der Amerikaner den Impfungen eher negativ gegenüber. Diesen Teil der Bevölkerung zu erreichen, dürfte schwerer werden, weswegen mancherorts schon über Anreize nachgedacht wird. Die US-Regierung hat versprochen, bis Ende Mai genügend Impfstoff für alle 260 Millionen Erwachsenen zu haben. (sda/dpa)
20:25
USA wollen bis zu 60 Millionen Astrazeneca-Dosen an andere abgeben
Die Vereinigten Staaten wollen bis zu 60 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs des Herstellers Astrazeneca an andere Länder abgeben. Rund 10 Millionen Dosen könnten «in den kommenden Wochen» nach einer Prüfung durch die Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) exportiert werden, weitere 50 Millionen Dosen seien noch in verschiedenen Stadien der Herstellung, sagte die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, Jen Psaki, am Montag. Diese könnten im Mai oder Juni fertiggestellt werden, sagte Psaki im Weissen Haus.

Psaki machte zunächst keine Angaben zu möglichen Empfängerstaaten für den Impfstoff. Es blieb auch noch unklar, ob es sich dabei um Spenden, Verkäufe oder Leihgaben handeln würde.

Im März hatten die USA angekündigt, insgesamt rund vier Millionen Astrazeneca-Dosen an Mexiko und Kanada zu verleihen. Der Impfstoff des Herstellers ist in den USA noch nicht zugelassen. Dort sind bislang nur die Impfstoffe von Moderna, Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson im Einsatz. Die US-Regierung hat sich genügend der Impfstoffe gesichert, um die gesamte Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen auch ohne das Produkt von Astrazeneca zu versorgen.

Biden hat versprochen, bis Ende Mai genügend Impfstoff für alle rund 260 Millionen Erwachsenen in den USA zu haben. Insgesamt 600 Millionen Impfdosen sicherte sich die Regierung von Moderna und Biontech/Pfizer, die jeweils zwei Mal gespritzt werden müssen. Dazu kommen 100 Millionen Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson, der bereits nach einer Dosis seine volle Wirkung entfaltet.

In den USA erhielten der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge bislang rund 140 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis, 95 Millionen Menschen sind bereits vollständig geimpft. Knapp 37 Prozent der Erwachsenen sind damit bereits vollständig geschützt. Insgesamt wurden demnach bislang knapp 230 Millionen Dosen verimpft. (sda/dpa)
19:41
Erdogan kündigt mehr als zweiwöchigen Lockdown in Türkei an
Angesichts hoher Corona-Fallzahlen hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan einen mehr als zweiwöchigen Lockdown angekündigt. Vom 29. April bis 17. Mai müssen alle Betriebe schliessen, die keine Ausnahmegenehmigung haben, wie Erdogan am Montag in Ankara sagte. Die Ausnahmen würden noch vom Innenministerium bekanntgegeben. Reisen zwischen Städten seien nur mit Genehmigung möglich.
FILE - In this March 24, 2021, file photo, Turkey's President Recep Tayyip Erdogan gestures as he speaks during his ruling party's congress inside a packed sports hall in Ankara, Turkey. Pre ...
Bild: keystone
Die Türkei hatte wegen stark steigender Fallzahlen die Corona-Restriktionen bereits zu Beginn des Fastenmonats Mitte April weiter verschärft. So mussten etwa Cafés und Restaurants schliessen und auf Lieferservice umstellen. Zudem bestehen nächtliche Ausgangssperren.

Die Fallzahlen sind vor allem in der Millionenmetropole Istanbul extrem hoch. Das Gesundheitsministerium teilte am Montag mit, die Sieben-Tage-Inzidenz liege dort bei rund 850 Fällen pro 100 000 Einwohner. Auch die westtürkische Provinz Canakkale ist stark betroffen.

Am Sonntag lag die Zahl der täglichen Neuinfektionen bei rund 38 600 Fällen und damit niedriger als die Tage zuvor. An einem Tag starben 347 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19. Das Land hat rund 84 Millionen Einwohner.

Die Türkei hatte ihre Impfkampagne Mitte Januar begonnen und lässt vor allem das Vakzin des chinesischen Herstellers Sinovac spritzen. Inzwischen sind auch 4,5 Millionen Dosen Impfstoff von Biontech/Pfizer verfügbar. Der russischen Impfstoff Sputnik V soll bald in der Türkei produziert werden. Die Bundesregierung stuft die Türkei als Corona-Hochinzidenzgebiet ein. (sda/dpa)
18:01
Erstes Kinowochenende nach dem Shutdown: kein Ansturm
Am ersten Wochenende, an dem Kinos nach monatelangem, Coronavirus-bedingtem Shutdown wieder öffnen durften, haben für die zehn meistbesuchten Filme knapp 14'000 Filmfans den Weg in Deutschschweizer Kinos gefunden, wie Filmdistribution Schweiz am Montag mitteilte.

Im Vergleich dazu hat beispielsweise im Sommer 2019 allein «The Lion King» an seinem Startwochenende 44'700 Filmfans in die Deutschschweizer Kinos gelockt.

Die meisten Eintritte verzeichnete nun mit 5000 «Wonder Woman 1984», gefolgt von «Chaos Walking» (knapp 2700 Eintritte) und «The War with Grandpa» (1400 Eintritte). Damit liegen auf den ersten beiden Plätzen Filme aus dem Genre Action, Abenteuer, Fantasy, während auf Platz Drei ein Familienfilm landete. Alle drei Produktionen stammen aus den USA.

Der einzige Schweizer Film, der es in die Top Ten schaffte, war «Das neue Evangelium» von Milo Rau. Der Film war bisher fast nur als Onlinestream zu sehen und erreichte nun an seinem ersten Kinowochenende 455 Kinoeintritte. (sda)
17:40
WHO: Millionen Kinder verpassen wegen Corona wichtige Impfungen
In 50 Ländern können zurzeit wichtige Impfkampagnen etwa gegen Masern, Polio oder Gelbfieber wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden.

228 Millionen Menschen - die meisten davon Kinder - laufen dadurch Gefahr, vermeidbare, teils lebensgefährliche Krankheiten zu bekommen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Impfinitiative GAVI und das UN-Kinderhilfswerk Unicef am Montag in Genf berichteten. (sda/dpa)
16:54
Boris Johnson streitet Kommentar über Corona-Tote ab
Der britische Premier Boris Johnson hat den Vorwurf zurückgewiesen, verharmlosend über die Opfer der Corona-Pandemie gesprochen zu haben.
Britain's Prime Minister Boris Johnson feeds a lamb at Moor Farm in Stoney Middleton, England, Friday, April 23, 2021, as part of a Conservative party local election visit. (AP Photo/Rui Vieira,  ...
Bild: keystone
«Nein», sagte Johnson am Montag bei einem Besuch im walisischen Wrexham auf die Reporterfrage, ob er den despektierlichen Kommentar gemacht habe - beeilte sich aber dann, hinzuzufügen: «Aber, nochmal, ich denke, das Wichtigste ist, dass die Menschen wollen, dass wir weitermachen und als Regierung dafür sorgen, dass Lockdowns wirken, und das haben sie, und ich zolle den Menschen in diesem Land wirklich Tribut, unserem ganzen Land, dass sie sich zusammengerissen haben.»

In einer internen Diskussion über den dritten Corona-Lockdown, den Johnson zu Beginn des Winters noch unbedingt verhindern wollte, soll der Premier Medienberichten zufolge gesagt haben, dass er eher «Leichen sich stapeln» lassen würde, als ein weiteres Mal einen Corona-Lockdown zu verhängen. Zunächst hatte die «Daily Mail» unter Berufung auf Quellen aus Regierungskreisen darüber berichtet. Doch unter anderem die BBC legte später unter Berufung auf eigene Quellen nach. Johnson habe den Satz gesagt, berichtete der Sender - und das sogar nach Johnsons offiziellem Dementi. (sda/dpa)
16:37
SFL verschiebt Saisonstart 2021/22 und fordert Öffnung der Stadien
Die Swiss Football League SFL verschiebt den Start zur Saison 2021/22 um eine Woche und stellt eine deutliche Forderung an die Politik: Ab August sollen die Klubs die Stadien wieder auslasten dürfen.

Der Entscheid, den Saisonstart um eine Woche auf den Zeitraum vom 23. bis 25. Juli hinauszuzögern, sei eine Abwägung zwischen sportlichen und wirtschaftlichen Interessen, teilte die SFL mit. Einerseits bräuchten die im Europacup engagierten Teams Spielpraxis, andererseits erhöhe jede Woche die Chance für die Klubs, mehr Fans zulassen zu können. Darauf, wieder vor Publikum zu spielen, seien die Klubs nun dringend angewiesen, schrieb die Liga in einer Mitteilung. «Die Öffnung der Stadien ist aus wirtschaftlicher Sicht überlebensnotwendig», so CEO Claudius Schäfer.

In ihrer Forderung stützt sich die Liga auf das vom Bundesrat vorgestellte 3-Phasen-Modell. Diesem zufolge sollen in der letzten Phase, der Normalisierungsphase, die Kapazitätsbeschränkungen vollständig aufgehoben werden. Die Liga argumentiert mit der wachsenden Zahl der geimpften Personen sowie damit, dass sich das Schutzkonzept bewährt habe und das Ansteckungsrisiko im Freien gemäss Expertenbeurteilung sehr klein sei. Die heutige Kapazitätsbeschränkung auf 100 Zuschauerinnen und Zuschauer erachte man als unverhältnismässig tief.

Durch die Verschiebung des Saisonstarts erhofft sich die SFL «keine oder nur ganz wenige Spiele mit eingeschränkter Zuschauerkapazität». Bei allfälligen Einschränkungen fordert sie prozentuale statt absolute Zahlen als Vorgabe. (sda)
Luzerner Fans vor dem Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Luzern und den BSC Young Boys, in der Swisspor Arena in Luzern, am Samstag, 1. Februar 2020. (KEYSTONE/Alexandra Wey ...
Bild: KEYSTONE
16:16
Bereits über 42'000 Fälle von mutierten Varianten
In der Schweiz sind inzwischen 42'626 Fälle von mutierten Varianten des Coronavirus entdeckt worden. Nach dem Auftreten des ersten Falls einer indischen Virusvariante in der Schweiz steht Indien neu auf der Liste der Risikoländer. Keine Gefahr dürfte gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) von der sogenannten «Schweizer Variante» ausgehen.

17'011 der insgesamt 42'626 Fälle von mutierten Varianten betrafen die britische Variante (B.1.1.7), 246 die südafrikanische (B.1.351) sowie 14 die brasilianische (P.1), wie das BAG am Montag bekannt gab. 25'355 Fälle konnten keiner Variante eindeutig zugewiesen werden.

Zudem war am Samstag der erste Fall der indischen Virusvariante gemeldet worden. Diese Variante mit der Bezeichnung B.1.617 ist in Indien stark vertreten und könnte laut BAG einen Teil des Schutzes, der durch Impfstoffe oder eine frühere Covid-19-Infektion besteht, umgehen. Das BAG hat am Montag ab 18.00 Uhr deshalb Indien auf die Risikoländer-Liste aufgenommen. (sda)
16:14
Schaffhausen impft zwei weitere Personengruppen
Im Kanton Schaffhausen werden seit Montag zwei weitere Gruppen gegen Covid-19 geimpft: Personen ab 16 Jahren, die engen Kontakt mit besonders Gefährdeten haben und Menschen, die in einer Gemeinschaftseinrichtung leben oder arbeiten.

Impftermine erhalten haben bereits Personen, die über 75 Jahre alt sind sowie Hochrisikopatienten, alle über 65-Jährigen und chronisch Kranke ab einem Alter von 16 Jahren sowie Gesundheitspersonal, wie das Gesundheitsamt mitteilte.

Wer aus diesem Gruppen noch nicht registriert ist und sich doch noch für eine Impfung entscheidet, kann sich weiterhin auf der Website anmelden. Diese Personen erhalten prioritär einen Termin im kantonalen Impfzentrum. (sda)
16:04
300'000 Impfdosen im Kanton Bern verabreicht
Der Kanton Bern hat bislang gut 300'000 Impfdosen verabreicht. 104'000 Frauen und Männer sind bereits zweimal geimpft worden.

Das entspricht 11,4 Prozent der impfbaren Bevölkerung im Kanton Bern,
wie die Gesundheitsdirektion am Montag mitteilte. Weitere rund 100'000 Personen haben eine Erstimpfung erhalten. (sda)
epa09161630 A Kashmiri man receives a shot of a vaccine against COVID-19 during a COVID-19 Vaccination drive in Srinagar, the summer capital of Indian Kashmir, 26 April 2021. In light of the surge in  ...
Bild: keystone
15:43
Indien auf der Risikoliste
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat am Montag seine Liste mit den Coronavirus-Risikoländern angepasst. Neu steht nunmehr auch Indien darauf, weil das Coronavirus dort sehr stark um sich greift.

Die Anpassung der Liste des BAG geht aus den Angaben der Webseite der Behörde hervor. Für Indien gelten die Regelungen ab Montag 18.00 Uhr, hiess es weiter.

Zusätzlich sind auch Länder wie Ägypten, Argentinien, Katar sowie Mexiko auf der Liste aufgenommen worden. Diese Restriktionen gelten laut dem BAG für Einreisen in die Schweiz ab dem 3. Mai. (sda)

15:40
PCR-Spucktest auch in Testzentren Solothurn und Olten möglich
Der Kanton Solothurn baut sein Testangebot zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus. Auch in den beiden Screening-Zentren in Solothurn und Olten können seit Montag PCR-Spucktests gemacht werden.

Die Bevölkerung erhalte eine weitere niederschwellige Möglichkeit, um beispielsweise Reisebestätigungen zu beziehen oder den notwendigen PCR-Test nach einem positiven Schnell- oder Selbsttest durchzuführen, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Montag mit.
epa09121827 A Thai health official collects specimen bottles during a saliva collection test for COVID-19 amid the new wave of the coronavirus pandemic in Bangkok, Thailand, 08 April 2021. Authorities ...
Bild: keystone
Da die PCR-Speicheltests in der Anwendung angenehmer als die klassischen Hals-Nasen-Abstriche seien, eigneten sie sich auch für nicht-symptomatische Kinder ab sechs Jahren.

Die Testkapazitäten sind laut Staatskanzlei hoch. Allein in den beiden Screening-Zentren und den drei Teststandorten der Solothurner Spitäler AG (soH) könnten rund 15’000 Tests pro Woche vorgenommen werden.

Nicht berücksichtigt seien dabei die Testungen in Arztpraxen und Apotheken sowie die notwendigen Testkapazitäten, die im Rahmen von Ausbruchsuntersuchungen und dem gezielten und repetitiven Testen benötigt würden. (sda)
15:36
Kanton Luzern hat sein zweites Impfzentrum in Betrieb genommen
Seit Montag wird die Luzerner Bevölkerung nicht nur im Impfzentrum Luzern, sondern auch in Willisau gegen das Coronavirus geimpft. Im Impfzentrum im Hinterland sind am ersten Betriebstag 354 Impfungen geplant gewesen, wie David Dürr, Leiter der Dienststelle Gesundheit und Sport, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

Ab Dienstag bis und mit Samstag werden seinen Angaben zufolge im Impfzentrum in der Festhalle Willisau täglich rund 500 Personen geimpft.
Gespritzt wird dort der Impfstoff des Herstellers Pfizer/Biontech, während in der Messe Luzern derjenige von Moderna verabreicht wird.

Sobald genügend Impfstoff zur Verfügung stehe, könnten in den beiden kantonalen Impfzentren in Luzern und Willisau täglich zwischen 3000 und 4000 Impfungen vorgenommen werden, teilte Dürr weiter mit. Er weist darauf hin, dass zur Zeit im Einschichtbetrieb gearbeitet werde und die Betriebszeiten bei Bedarf noch erhöht werden könnten.

Coronaimpfungen dürfen im Kanton Luzern auch ausgewählte Arztpraxen vornehmen. Dies sei auch für die Apotheken in Planung, erklärte Dürr. Insgesamt könnten, wenn genügend Impfdosen zur Verfügung stehen, im Kanton Luzern täglich rund 4000 bis 5000 Personen geimpft werden.

Zur Impfung angemeldet haben sich gemäss Dürr aktuell 110'810 Personen in Luzern und 23'340 Personen in Willisau. Insgesamt haben 69'650 Personen noch keinen Impftermin. (sda)
15:27
Corona-Regeln in Thailand: Ministerpräsident muss Strafe zahlen
Der thailändische Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha ist einer der ersten, der wegen eines Verstosses gegen neue Corona-Regeln in der Hauptstadt Bangkok mit einer Geldstrafe belangt wird.

Der Regierungschef habe bei einem Treffen zum Fortschreiten der Impfkampagne gegen das Coronavirus am Montag keine Maske getragen und müsse deshalb 6000 Baht (knapp 160 Euro) Busse zahlen, berichtete die Zeitung «Bangkok Post» unter Berufung auf die Behörden.
epa09077352 Thai Prime Minister Prayut Chan-o-cha walks inside the Government House before receiving a shot of CoronaVac vaccine against COVID-19 developed by AstraZeneca, in Bangkok, Thailand, 16 Mar ...
Bild: keystone
Der Gouverneur von Bangkok, Aswin Kwanmuang, habe den maskenlosen Prayut bei der Polizei gemeldet, nachdem ein Foto des Treffens in sozialen Netzwerken auf viel Kritik gestossen war. Wegen steigender Corona-Zahlen haben Bangkok und fast 50 weitere Provinzen die Maskenpflicht ab Montag verschärft. Sogar in Autos müssen die Menschen jetzt einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn mehr als eine Person im Wagen sitzt. Der Ministerpräsident, der offenbar noch nichts von den neuen Massnahmen in der Millionenmetropole wusste, habe einer Zahlung umgehend zugestimmt, hiess es. (sda/dpa)
15:26
Astrazeneca: Haben uns an Vereinbarungen mit EU-Kommission gehalten
Der Impfstoffhersteller Astrazeneca hat sich nach dem von der EU-Kommission eingeleiteten Verfahren gegen den Konzern für sein Vorgehen gerechtfertigt.

Astrazeneca habe sich an seinen Vertrag mit der EU-Kommission gehalten und werde sich vor Gericht verteidigen, hiess es am Montag in einer Reaktion des Unternehmens auf die Ankündigung aus Brüssel. Die EU-Kommission hatte zuvor mitgeteilt, im Namen der 27 Mitgliedsstaaten vor einem belgischen Gericht ein Verfahren wegen gekürzter Impfstofflieferungen gestartet zu haben.

«Wir glauben, dass dieser Rechtsstreit unbegründet ist und begrüssen die Möglichkeit, diese Auseinandersetzung so schnell wie möglich beizulegen»
, hiess es von Astrazeneca. Man werde den EU-Staaten bis Ende April gemäss der Vorhersage fast 50 Millionen Impfdosen liefern. Ausserdem arbeite man daran, die Produktion weiter schnellstmöglich hochzufahren.
epa09153251 A medical staff shows Vaxzevria coronavirus vaccine by AstraZeneca at Covid-19 vaccination point at the Military Medical Institute in Warsaw, Poland, 22 April 2021. Polish Health Minister  ...
Bild: keystone
Der britisch-schwedische Hersteller hatte die Lieferungen von Corona-Impfstoff an die Europäische Union in den vergangenen Monaten immer wieder einseitig drastisch gekürzt. Im ersten Quartal gingen nur 30 Millionen statt 120 Millionen Impfdosen an die 27 Staaten. Für das zweite Quartal werden nach jüngsten Angaben 70 Millionen Dosen erwartet. Ursprünglich waren 180 Millionen vereinbart.

Aus Sicht der EU-Kommission verstösst der Hersteller damit gegen einen EU-Rahmenvertrag vom August 2020. Insgesamt hat die EU-Kommission 300 Millionen Dosen von Astrazeneca bestellt. Das Verhältnis zwischen der EU-Kommission und dem Unternehmen ist schon lange angespannt - auch, weil Grossbritannien von den Lieferproblemen kaum betroffen war. (sda/dpa)
14:44
In der Waadt können sich bereits alle über 18 Jahre impfen lassen
Im Kanton Waadt können sich seit diesem Montag bereits Personen über 18 Jahre gegen das Coronavirus impfen lassen. Das ist eine Premiere in der Schweiz.

Diese Ausweitung auf die allgemeine Bevölkerung werde durch die Zunahme der Lieferungen der beiden derzeit in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe von Moderna und Pfizer/Biontech sowie die Fortschritte bei der Impfung in den priorisierten Gruppen ermöglicht, teilte der Kanton am Montag mit.

In Montreux wurde am Montag zudem ein neues Impfzentrum eröffnet. Rund 130 Personen wurden engagiert, um die Impfungen in jeweils zwei sich abwechselnden Teams durchzuführen. Das neue Impfzentrum ist sieben Tage pro Woche geöffnet.
Un membre d'une equipe mobile de vaccination de la protection civile vaudoise, PC, vaccine une femme a l'aide du vaccin Pfizer-BioNTech dans les logements proteges Les Saules, lors du dernie ...
Bild: keystone
Die Kapazitäten werden im ersten Monat bei rund 4000 Injektionen pro Woche liegen, dann bei etwa 8000, abhängig von der Ankunft der Impfstoffe.

Die Waadt verfügt unterdessen über 14 Impfzentren oder -Orte, die über das ganze Kantonsgebiet verteilt sind.
Der Westschweizer Kanton stützt sich auch auf ein grosses Netz von Hausärzten, die bereits seit Anfang März impfen. Seit dem 19. April ist es zudem möglich, sich in gewissen Apotheken impfen zu lassen. (sda)
14:38
WHO: Wenig Wissen über Gefährlichkeit von indischer Corona-Variante
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt angesichts der in Indien aufgetauchten Corona-Variante B.1.617 vor voreiligen Schlüssen. Die Organisation beobachtet die Virusvariante, hat sie aber noch nicht als besorgniserregend eingestuft, wie eine WHO-Sprecherin auf Anfrage am Montag in Genf mitteilte.

Bislang sei nicht klar, in welchem Ausmass die Variante für den rapiden Anstieg der Fälle in Indien mitverantwortlich ist. Es gebe viele Faktoren, die dazu beigetragen haben könnten. So hätten in jüngster Zeit Feste und Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern stattgefunden. Zudem verbreite sich B.1.617 neben anderen ansteckenderen Varianten wie der zuerst in Grossbritannien nachgewiesenen Variante B.1.1.7.
epa09161638 A health worker takes a nasal swab sample of a woman for COVID-19 test in Bangalore, India, 26 April 2021. The Karnataka government is contemplating a partial lockdown of the city in the w ...
Bild: keystone
Ob B.1.617 mehr schwere Krankheitsverläufe auslöse und damit zu höheren Todeszahlen beitrage, sei bislang ebenfalls nicht klar, sagte die Sprecherin. Die höheren Todeszahlen könnten auch daran liegen, dass Kliniken ihre Kapazitätsgrenzen erreicht haben.

In Indien waren am Montag gut 350'000 Infektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden, mehr, als je ein Land in so kurzer Zeit gemeldet hat. Indien mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern hat mehr als 17 Millionen Infektionen erfasst. In absoluten Zahlen ist das Land damit hinter den USA am härtesten von der Pandemie betroffen.
(sda/dpa)
14:35
Rund ein Fünftel der Basler Bevölkerung weist Antikörper auf
Im Kanton Basel-Stadt haben Mitte März 24 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen das Coronavirus aufgewiesen, im Kanton Basel-Landschaft waren es 19 Prozent. Insbesondere bei den über 75-Jährigen ist die Seroprävalenz dank der Impfungen stark gestiegen.

Das sind die Ergebnisse der Studie COVCO-Basel, die im Rahmen des schweizweiten Forschungsprogramms «Corona Immunitas» durchgeführt wird. Demnach wiesen Mitte Januar erst acht Prozent der Personen über 75 Jahren Antikörper gegen das Coronavirus auf, zwei Monate später lag dieser Wert bei 81 Prozent (Basel-Stadt: 86 Prozent, Basel-Landschaft: 76 Prozent).

Das teilte das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) am Montag mit. Über alle Altersgruppen hinweg sei die Seroprävalenz seit vergangenem Oktober von sechs Prozent auf 21 Prozent gestiegen.

Hinweise auf erneute oder anhaltende Infektionen habe es während des Studienzeitraums kaum gegeben, hiess es in der Mitteilung weiter. Nur vier von 340 Personen mit einem positiven Test wiesen demnach mehr als zwei Monate später erneut oder immer noch einen positiven Rachenabstrich auf.
(sda)
13:31
BAG meldet 5313 neue Coronavirus-Fälle innerhalb von 72 Stunden
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Montag innerhalb von 72 Stunden 5313 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 16 neue Todesfälle und 132 Spitaleinweisungen.

Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei 8,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner 325,8 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet.

Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 1,04. Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zur Zeit 70,7 Prozent. 27,3 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.

In den vergangenen 72 Stunden wurden dem BAG 70'617 neue Corona-Tests gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 6'794'311 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 651'822 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.

Von den mutierten Varianten des Coronavirus sind in der Schweiz bisher 42'626 Fälle entdeckt worden. 17'011 betrafen die britische Variante (B.1.1.7), 246 die südafrikanische (B.1.351) sowie 14 die brasilianische (P.1). Zudem wurde am Samstag der erste Fall der indischen Virusvariante gemeldet. 25'355 Fälle konnten keiner Variante eindeutig zugewiesen werden.

27'045 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 9971.

Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 26'103 Menschen in Isolation und 29'861 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 4986 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren. (sda)


13:20
Fallzahlen in Nepal steigen
Wie Reuters berichtet steigen in Nepal die Fallzahlen rasant an. Das Nachbarland Indiens hat am Sonntag 3032 neue Fälle verzeichnet, was in diesem Jahr einem Rekord gleichkommt. «Wir haben die britische und die indische Doppelmutante entdeckt», sagt Krishna Prasad Paudel, Direktor der nepalesischen Abteilung für Epidemiologie und Krankheitskontrolle gegenüber Reuters.
In Nepal steigen die Fallzahlen schnell an
Nepal hat im Januar mit seiner Impfkampagne begonnen und bisher 1.9 Millionen Menschen geimpft, was 6.7 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Bisher wurden die Impfdosen von Indien oder China bezogen, doch aufgrund der zweiten Welle exportiert Indien zurzeit weniger Impfstoffe ins Ausland. Der nepalesischen Regierung ist es nicht gelungen weitere Impfstoffe aus Indien oder einem anderen Land zu beschaffen, wodurch die Impfkampagne nun gefährdet ist.

Während der ersten Welle wurde die Grenze zu Indien zeitweise geschlossen, seither ist sie aber wieder offen.
(saw)
11:22
11 Prozent der Tessiner Bevölkerung geimpft
Im Tessin sind bis dato knapp 40'000 Personen gegen das Coronavirus geimpft worden. Dies entspricht rund elf Prozent der Bevölkerung, wie Kantonsapotheker Giovan Maria Zanini am Montag vor den Medien in Bellinzona erklärte.
A health worker prepares a dose of the Oxford-AstraZeneca vaccine for COVID-19, as part of a priority vaccination program for people with disabilities at a vaccination center in Rio de Janeiro, Brazil ...
Bild: keystone
In der vergangenen Woche seien im Südkanton 20'711 Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht worden, sagte Zanini. Das entspreche einem Fünftel der seit dem 4. Januar verfügbaren Impfdosen. «Diese Zahlen zeigen die Leistungsfähigkeit des Tessiner Systems», erklärte der Kantonsapotheker. (sda)
11:05
Brienz Rothorn Bahn mit Gewinn trotz Corona
Trotz Corona hat die Brienz Rothorn Bahn auch 2020 einen Gewinn erwirtschaftet. Er belief sich auf rund 242'000 Franken gegenüber 398'000 Franken im Vorjahr, wie die Bahn am Montag mitteilte.

Die Frequenzen lagen tiefer als 2019, denn im Frühjahr 2020 fiel die gesamte Vorsaison wegen den Corona-Massnahmen des Bundes aus. Erst im Juni konnte die Saison eröffnet werden. Die Besucherzahlen sanken auf 130'392 gegenüber 159'399 im Vorjahr.

Wichtiger aber sei der erneut gesteigerte Ertrag pro Frequenz, erklärte Verwaltungsratspräsident Peter Flück im Communiqué. Geschäftsleitung und Belegschaft hätten mit viel Weitsicht und Flexibilität auf die Unsicherheit vor und während der Saison reagiert.

Die langjährige Konzentration auf den Schweizer Markt habe sich ausbezahlt. «Es freut mich sehr, wie viele Schweizer Gäste uns die Treue hielten», sagte Flück. Die Brienz Rothorn Bahn ist die einzige täglich verkehrende Dampfzahnradbahn der Schweiz.
Zahnradbahn Brienzer Rothorn-Bahn am Brienzer Rothorn mit Brienzersee, Schweiz, Berner Oberland cog railway Brienzer Rothorn Bahn at Brienzer Rothorn with lake Brienzersee, Switzerland, Bernese Oberla ...
Bild: www.imago-images.de
Der operative Gewinn der Bahn (EBIT) lag 2020 mit 403'739 Franken nur knapp unter dem Vorjahr. Beim Berghaus Kulm hinterliess die spätere Öffnung des Hotelbetriebs hingegen deutliche Spuren: Der Umsatz ging um gut 22 Prozent zurück und führte zu einem operativen Verlust von rund 125'000 Franken. (sda)
10:21
Erste Schritte aus dem Lockdown: Irland öffnet Sportplätze und Zoos
In Irland dürfen die Menschen nach monatelangem Corona-Lockdown wieder Sportplätze benutzen und Zoos besuchen. Kinder und Jugendliche können seit Montag ausserdem wieder in Gruppen bis zu 15 Personen im Freien trainieren, wie aus dem Lockerungsplan der irischen Regierung hervorgeht.

Auch bei Beerdigungen sind wieder bis zu 25 Trauergäste erlaubt. Über weitergehende Lockerungen im Mai will die Regierung in dieser Woche beraten. Anders als in weiten Teilen des Nachbarlands Grossbritannien bleibt die irische Gastronomie zunächst weiterhin geschlossen. In den vergangenen zwei Wochen zählte Irland pro 100'000 Einwohner rund 114 Corona-Neuinfektionen. (sda/dpa)
9:55
Herzmuskelentzündungen: Israel untersucht mögliche Nebenwirkungen von Pfizer/Biontech-Vakinz
Palestinians who work in Israel receive their first dose of the Moderna COVID-19 vaccine at a coronavirus vaccination center set up in a factory in the joint Israeli-Palestinian industrial zone of Bar ...
Bild: keystone
Das israelische Gesundheitsministerium teilte am Montag mit, dass eine aktuelle Studie im Land gezeigt habe, dass Dutzende von Fällen von Myokarditis (Herzmuskelentzündung) bei den mehr als 5 Millionen Geimpften aufgetreten seien. Laut der Regierung bestehe die Möglichkeit, dass diese Komplikationen in Zusammenhang mit der Covid-19-Vakinz von Pfizer/Biontech stehe, welche im Land hauptsächlich verimpft wird. Die Herzmuskelentzündung sei hauptsächlich bei jüngeren Männern aufgetreten, nachdem ihnen die zweite Dosis des Corona-Impfstoffs verabreicht worden sei.

Aktuell sei jedoch noch unklar, ob die Anzahl der Personen mit Entzündung des Herzmuskelgewebes ungewöhnlich hoch sei und ob dies auch wirklich in Zusammenhang mit dem Vakzin stehe. Ein Nachweis zwischen Erkrankung und Impfstoff sei schwierig, weil Myokarditis oft ohne Komplikationen ablaufe und durch eine Vielzahl von Viren verursacht werden könne, erklärte das Gesundheitsministerium. (chm)
9:39
In Schottland und Wales öffnen die Pubs
Nach rund vier Monaten hartem Corona-Lockdown dürfen sich die Menschen in Schottland und Wales seit Montag über weitreichende Lockerungen freuen. Pubs, Cafés und Restaurants dürfen nach den Plänen der Regionalregierungen in beiden britischen Landesteilen wieder öffnen.

Während in Wales – wie auch bereits seit Mitte des Monats in England – zunächst nur die Aussengastronomie wieder ihren Betrieb aufnehmen darf, dürfen die Schotten bis 20.00 Uhr auch schon wieder in den Innenräumen von Restaurants essen und trinken. Alkohol darf allerdings nur draussen ausgeschenkt werden.

In Schottland öffneten am Montag zudem wieder Museen, nicht-essenzielle Geschäfte, Fitnessstudios und Schwimmbäder zum ersten Mal seit Monaten ihre Türen. Auch Reisen innerhalb Grossbritanniens sind wieder erlaubt. In Wales ist der nächste Lockerungsschritt bereits für den 3. Mai geplant, dann sollen auch dort Fitnessstudios wieder öffnen und mehr Kontakte möglich sein.

Die Infektionslage hat sich dank des harten Lockdowns und der weit fortgeschrittenen Impfkampagne in beiden Landesteilen deutlich entspannt. In Schottland lag die Sieben-Tages-Inzidenz zuletzt bei rund 28, in Wales sogar lediglich bei 14. (sda/dpa)
9:11
Griechenland weitet quarantänefreie Einreise aus
FILE - In this Sunday, May 10, 2020 file photo, people enjoy the beach of Glyfada suburb, southwest of Athens. Greece's Prime Minister Kyriakos Mitsotakis said Wednesday April 21, 2021, the count ...
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Ab dem 15. Mai will Griechenland für den internationalen Tourismus wieder seine Grenzen, Hotels und Restaurants öffnen. Für die meisten Staaten gilt dafür eine einwöchige Quarantänepflicht.

Reisende aus Ländern, in welchen die Impfkampagne jedoch schon weit fortgeschritten ist, sind von dieser Quarantänepflicht ab heute jedoch befreit – sofern sie einen negativen Coronatests oder eine Impfbescheinigung vorlegen können. Zu diesen Ländern gehören etwa die USA, Grossbritannien, Russland oder Israel.

Die Öffnungen für den Tourismus in Griechenland kommen zu einem Zeitpunkt steigender Zahlen. Nachdem das Land relativ glimpflich die erste Welle überstanden hatte, stiegen die Zahlen in den vergangenen Wochen kontinuierlich an: Am Sonntag meldete das Gesundheitsministerium 1400 Neuinfektionen und 57 Tote innert 24 Stunden. (ch media)
8:31
Hongkong und Singapur starten ihre «Reiseblase»
epa09134679 A woman sits along a ledge pictured against Marina Bay Sands Hotel in Singapore, 14 April 2021. The Ministry of Trade and Industry reported that the Singapore economy grew 0.2 percent for  ...
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Nach einer Verschiebung wollen Hongkong und Singapur ihre geplante «Reiseblase» nun am 26. Mai starten. Wie beide Seiten am Montag mitteilten, sollen Reisende ab dann zwischen beiden Orten hin und her fliegen können, ohne wie bisher in Quarantäne zu müssen.

Gemäss dem Plan müssen sich alle Reisende aber auf das Coronavirus testen lassen. Zunächst soll es einen Flug pro Tag in jede Richtung geben. Zusätzlich wird von Hongkongern verlangt, dass sie vollständig geimpft sind, bevor sie die Reise antreten dürfen. Vorgesehen ist zudem ein Mechanismus, der die Vereinbarung aussetzt, sollte an einem der Orte die Zahl der nicht nachverfolgbaren Infektionen auf fünf Fälle pro Tag im Wochendurchschnitt ansteigen.

Die «Reiseblase» hätte eigentlich schon im vergangenen November starten sollen, war dann aber kurzfristig abgesagt worden, weil Hongkong wieder mehr Corona-Fälle verzeichnete.

Sowohl Singapur als auch Hongkong hatten ihre Grenzen seit dem ersten Corona-Ausbruch im vergangenen Frühjahr weitestgehend dicht gemacht. Das konsequente Vorgehen half zwar dabei, das Virus unter Kontrolle zu bringen. Die scharfen Vorsichtsmassnahmen haben jedoch auch dazu geführt, dass der Reise- und Tourismus-Branche ein schwerer Schlag versetzt wurde, sowohl in dem südostasiatischen Stadtstaat als auch in der chinesischen Sonderverwaltungsregion. (sda/dpa)
7:22
Parlamentskommissionen befassen sich mit Nothilfe für Fernverkehr
ZUM THEMA FERNVERKEHRSMONOPOL DER SBB UND DIE KONKURRENZ DER BLS AM DONNERSTAG, 19. APRIL 2018, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG --- A RABDe 500 Intercity passenger train by the ...
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Die Verkehrskommissionen von Nationalrat und Ständerat wollen sich mit der Frage befassen, ob neben dem Regionalverkehr und dem Güterverkehr auch der Fernverkehr Corona-Hilfsgelder bekommen soll. Die Verkehrskommission des Ständerates (KVF-S) sorge sich um die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs im zweiten Jahr der Pandemie, sagte ihr Präsident Stefan Engler (CVP/GR) am Montag in der Sendung «Heute Morgen» von Radio SRF.

Für den regionalen Personenverkehr, den Ortsverkehr, den Bahn-Güterverkehr, die Bahninfrastruktur sowie für touristische Angebote beschloss das Parlament im vergangenen Herbst Hilfsgelder von rund 900 Millionen Franken. Den Fernverkehr, den die SBB eigenwirtschaftlich betreiben, klammerten die Räte allerdings aus.

Die KVF-S habe den Fernverkehr zusätzlich auf die Agenda genommen, weil im vergangenen Jahr erhebliche Ertragsausfälle verzeichnet worden seien, sagte Engler. Es stelle sich die Frage, ob die SBB ein zweites Pandemie-Jahr verkraften könnten. «Wir glauben, eher Nein.»
5:29
Trotz Vordrängelns beim Impfen: Perus Ex-Präsident Vizcarra hat Covid
Der in einen Corona-Impfskandal verwickelte Ex-Präsident Perus, Martín Vizcarra, ist nach eigenen Angaben an Covid-19 erkrankt. Er und seine Ehefrau seien positiv getestet worden und hätten Symptome, obwohl sie Vorsichtsmassnahmen befolgt hätten, schrieb Vizcarra am Sonntag auf Twitter. Seine Familie isoliere sich.

Gut eine Woche zuvor hatte der Kongress des südamerikanischen Landes eine zehnjährige Ämtersperre gegen den ehemaligen Staatschef (2018-2020) verhängt. Der Grund war, dass sich Vizcarra Ende vergangenen Jahres, als amtierender Präsident, ausser der Reihe mit dem Vakzin des chinesischen Herstellers Sinopharm gegen das Coronavirus hatte impfen lassen. Damit kann der 58-Jährige auch sein Parlamentsmandat nicht wahrnehmen, das er bei der Wahl am 11. April errungen hatte. In den Skandal «Vacuna-Gate» (Impf-Gate) sind knapp 500 Politiker, Funktionäre und Beamte in Peru verwickelt. Sie sollen sich bei der Impfkampagne vorgedrängelt haben.

Vizcarra war vergangenen November wegen «dauerhafter moralischer Unfähigkeit» vom Kongress des Amtes enthoben worden. Er warf den Abgeordneten vor, seine Bemühungen im Kampf gegen die Korruption auszubremsen. Gegen etwa die Hälfte der Parlamentarier wird wegen verschiedener Vergehen ermittelt.

Gemessen an der Bevölkerungszahl hat Peru eine der höchsten Sterberaten in der Coronavirus-Pandemie. In dem Andenstaat mit gut 30 Millionen Einwohnern wurden bisher mehr als 1,75 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus und knapp 60 000 Todesfälle infolge einer Covid-19-Erkrankung offiziell registriert. Bislang wurden in Peru nur rund 1,4 Millionen Impfdosen verabreicht und etwa 1,7 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. (sda/dpa)
In this image made from UNTV video, Peru President Martín Vizcarra Cornejo speaks in a pre-recorded message which was played during the 75th session of the United Nations General Assembly, Tuesday, S ...
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3:21
EU-Kommissionschefin macht Amerikanern Hoffnung auf Europa-Reisen
File - In this Thursday, March 30, 2017 file photo, tourists take a selfie on Trocadero with the Eiffel Tower in background on a sunny day in Paris. As of Thursday, June 15, 2017, European Union holid ...
Bild: Francois Mori/AP/KEYSTONE
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Amerikanern Hoffnung auf baldige Reisen nach Europa gemacht. In einem Gespräch mit der «New York Times» sagte sie am Sonntag, dass vollständig gegen Corona geimpfte Amerikaner vermutlich schon in diesem Sommer wieder die Länder Europas besuchen könnten. «Die Amerikaner nutzen, soweit ich das sehe, Impfstoffe, die auch von der EMA – der europäischen Arzneimittelbehörde – zugelassen sind», sagte sie. «Dies wird Bewegungsfreiheit und Reisen in die Europäische Union ermöglichen.»

Von der Leyen machte jedoch keine genauen Angaben, ab wann es wieder touristische Reisefreiheit geben könnte und unter welchen Bedingungen. Dies sei abhängig von der Entwicklung der Pandemie, «aber die Lage bessert sich in den USA und hoffentlich auch in der Europäischen Union». Aktuell diskutieren die EU-Mitglieder weiter über die Einführung eines EU-weiten Impfpasses sowie die Kriterien für die Öffnung der Länder für den Tourismus. (sda/dpa)
22:53
Slowakei will Corona-Notstand verlängern
Die slowakische Regierung will den seit 1. Oktober geltenden Corona-Notstand verlängern. Der Notstand ermögliche der Regierung die Annahme von Massnahmen, die Leben und Gesundheit retten könnten, sagte Ministerpräsident Eduard Heger am Sonntag dem Nachrichtensender TA3. Derzeit gilt der Notstand in der Slowakei bis zum 28. April. Er erlaubt den Behörden unter anderem die Zwangsrekrutierung und -verlegung von Gesundheitspersonal sowie das Verhängen von Ausgangssperren.

Das Land hatte am Montag nach vier Monaten Lockdown erstmals die Öffnung der meisten Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe erlaubt, allerdings unter Auflagen wie Personenbeschränkung, Mund-Nasen-Schutz und verpflichtenden Corona-Tests für Kunden und Personal. Die zaghaften Lockerungen ermöglichte ein Rückgang der Corona-Neuinfektionen: Nach offiziellen Angaben von Sonntag gab es 1728 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, im gleichen Zeitraum starben 37 Menschen. Die Slowakei hat rund 5,5 Millionen Einwohner. (sda/dpa)
epa08905049 A health worker prepares a vaccine of the Pfizer-BioNTech against the COVID-19 at the faculty hospital in Nitra, Slovakia, 26 December 2020. Slovakia started with vaccination in the evenin ...
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21:15
5000 Besucher an erster virtueller Ferienmesse der Reisebranche
Wegen der Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie hat die Schweizer Reisebranche ihre traditionelle Ferienmesse erstmals im Internet abgehalten. Rund 5000 Gäste besuchten an den vier Messetagen die 40 virtuellen Stände und die täglich 150 Vorträge.

Das Minimalziel sei damit exakt erreicht worden, teilte Messe-Initiant Cäsar Bolliger am Sonntag nach Ende der Ausstellung mit. Die Besucherinnen und Besucher seien durchschnittlich eine knappe Stunde auf der Messe-Plattform aktiv gewesen.

Gefragt bei den Besuchern waren den Angaben zufolge Destinationen wie Costa Rica, Namibia und Ziele in Mittel- und Südamerika, aber auch Familienferien am Mittelmeer, etwa in Griechenland, Spanien und Italien. Die Menschen erkundigten sich demnach vor allem über die aktuellen Reisebedingungen und schmiedeten auch längerfristige Reisepläne. (sda)
Bild
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Eines der gefragten Reiseziele: Costa Rica
20:06
USA sagen Indien Rohmaterialien, Beatmungsgeräte und Schnelltests zu
Angesichts der dramatischen Zuspitzung der Corona-Pandemie in Indien haben die USA dem Land konkrete Hilfen in Aussicht gestellt. Neben spezifischen Rohmaterialien für die Herstellung des Impfstoffs von Astrazeneca, der in Indien unter dem Namen Covishield produziert wird, werden die Vereinigten Staaten dem Land «sofort» Medikamente, Schnelltests, Beatmungsgeräte und Schutzausrüstung zur Verfügung stellen, wie das Weisse Haus am Sonntag nach einem Telefonat zwischen US-Sicherheitsberater Jake Sullivan und seinem indischen Amtskollegen Ajit Doval mitteilte. Auch bei der Versorgung mit Sauerstoff soll Indien unterstützt werden.

«Genau wie Indien den Vereinigten Staaten Hilfe schickte, als unsere Krankenhäuser zu Beginn der Pandemie überlastet waren, sind die Vereinigten Staaten entschlossen, Indien in der Zeit der Not zu helfen», erklärte das Weisse Haus. Die USA arbeiteten «rund um die Uhr» verfügbare Ressourcen und Vorräte auszusenden.

Indien verzeichnet seit Tagen immer wieder Höchstwerte an Corona-Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Sonntag 349'691 neue Fälle verzeichnet. Dies ist zugleich ein weltweiter Tageshöchstwert. 2767 Menschen starben nach einer Corona-Infektion. Dies ist die bisher höchste erfasste Todeszahl an einem Tag in Indien. Den vierten Tag in Folge wurden mehr als 300'000 Neuinfektionen und über 2000 Tote registriert. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. (sda/dpa)
A COVID-19 patient sits inside a car and breathes with the help of oxygen provided by a Gurdwara, a Sikh house of worship, in New Delhi, India, Saturday, April 24, 2021. India
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Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie

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Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
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So kam das Coronavirus in die Schweiz – eine Chronologie
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Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
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358 Kommentare
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egemek
21.04.2021 16:36registriert Mai 2016
"Wir zwingen keine Unternehmen zur Home-Office-Pflicht."

Irgendwie stelle ich mir unter einer Pflicht etwas anderes vor...
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Mr.CoJones aka Philodog
21.04.2021 15:52registriert September 2015
„Lassen Sie sich impfen!“.
Jaja.. unser Papi (65) wartet seit Januar.
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Liebu
21.04.2021 12:15registriert Oktober 2020
Die Coronazahlen nehmen in Indien seit Wochen immer schneller zu. Schuld daran dürfte eine verbreitete Sorglosigkeit sein.

Ich hoffe dass bei uns Angesichts der Öffnungen keine Sorglosigkeit einkehrt, nicht dass diese in einem Fiasko enden.
Die Spielregeln haben sich nicht geändert, trotz Öffnungen.
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SP-Funiciello sagt, was sie nach den abgelehnten AHV-Beschwerden nun fordert
Wegen falsch kommunizierter Zahlen wollten Grüne und SP-Frauen, dass das Bundesgericht die AHV-Abstimmung von 2022 aufhebt. Die Beschwerden wurden jedoch abgelehnt, sehr zur Enttäuschung von SP-Nationalrätin Tamara Funiciello.

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