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Heinz Peier (65), von zwei F-16 vom Himmel geholt, darf wieder fliegen

Nach erzwungener Landung auf Sumatra
Nach erzwungener Landung auf Sumatra

Heinz Peier (65), von zwei F-16 vom Himmel geholt, darf wieder fliegen

14.04.2014, 09:5714.04.2014, 10:05
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Der Schweizer Hobbypilot, der am Freitag unter dramatischen Bedingungen von der indonesischen Luftwaffe zur Landung gezwungen wurde, ist wieder frei.

Laut dem Newsportal Merdeka.com wurde Heinz Peiers Propellerflugzeug am Sonntagmorgen aufgetankt, worauf der 65-Jährige Rentner den Luftwaffenstützpunkt Soewondo auf Sumatra um 10.00 Uhr Ortszeit Richtung Singapur verliess.

Heinz Peier und seine Swearingen SX 300 am Sonntag auf dem Luftwaffenstützpunkt Soewondo auf Sumatra. 
Heinz Peier und seine Swearingen SX 300 am Sonntag auf dem Luftwaffenstützpunkt Soewondo auf Sumatra. Bild via merdeka.com

Peier hatte etliche administrative Hürden zu nehmen, bevor er die Starterlaubnis erhielt: Neben Einreise- und Flughafenformalitäten musste er sich medizinisch untersuchen lassen. Ausserdem unterschrieb er eine Erklärung, wonach er sein Vergehen nicht wiederholen werde. Auch die Schweizer Botschaft in Jakarta war in seine Freilassung involviert.

Dass der pensionierte Swiss-Pilot tatsächlich wieder fliegt, geht auch aus seinem Blog hervor. Unter die zahlreichen Kommentare auf seinen letzten Post schrieb er heute Morgen: «Die Fakten werden demnächst publiziert.» Wir sind gespannt.

Peier war am Freitag von zwei F-16-Kampfjets zur Landung gezwungen und am Boden von bewaffneten Soldaten empfangen worden.
Peier war am Freitag von zwei F-16-Kampfjets zur Landung gezwungen und am Boden von bewaffneten Soldaten empfangen worden.Bild: AP
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