Hunderte haben sich am Sonntagnachmittag in der ganzen Schweiz zum Vieraugengespräch getroffen, um über Politik, Weltanschauung und Ideologie zu diskutieren.
Viele weitere Gesprächspaare haben sich unterdessen im Bogen F eingefunden. Der Austausch ist in vollem Gang: angeregt, mit positiver Grundhaltung, aufgeschlossen. #schweizspricht pic.twitter.com/w04LsLYuCF
— Fabienne Romanens (@serpentillon) 21. Oktober 2018
Bei strahlendem Sonnenschein tauschten sich im Bogen 5 im Zürcher Kreis 5 circa 30 Personen über kontroverse Themen wie Homosexuellen-Adoption, Migration oder die Beziehungen zwischen der Schweiz und EU aus. Schweizweit trafen sich rund 1400 Personen zum Gespräch. Der Clou: Die Diskussion fand nicht innerhalb der eigenen Bubble statt, sondern mit Personen, die eine konträre politische Haltung vertreten.
#DieSchweizspricht läuft! pic.twitter.com/OvWLu6ZMIx
— Silvio Foiera ن (@SilFoiera) 21. Oktober 2018
Die Aktion unter dem Namen «Die Schweiz spricht» paarte jeweils zwei möglichst gegensätzliche Personen. Nachdem man vorgängig online sechs Fragen beantwortet hatte, wurde einem ein Gesprächspartner zugewiesen. Ziel des Projekts war, die eigene Filterblase zu sprengen und mit Menschen in den Dialog zu treten, die sich am anderen Ende des politischen Spektrums ansiedeln.
(wst)
Meinungsaustausch, Aha-Erlebnisse beidseits und das bei strahlendem Sonnenschein draussen unter blauem Himmel und unter buntem Herbstlaub.
Eine Begegnung, ein Austausch, den ich als grosse Bereicherung verbuche.
Gerne wieder!
Wenn in der politischen Debatte dem Gegner unterstellt wird, dass er nur faselt und hetzt, wo sind da die Wahrung des Anstands und Respekts und die gesunde Demut verblieben? Sehr guter Ansatz, um wieder Anstand in die politische Debatte zu bringen!