Anlässlich des 300-jährigen Bestehens des Fürstentums Liechtenstein widmete die Satiresendung «Deville» die ganze Show dem kleinen Ländle.
Der Chef-Pfadfinder Maximilian Cornelius Maria Frick (gespielt von Komiker Gabriel Vetter) ist zu Gast bei der Satireshow und verkündet den Putsch gegen den Fürsten:
@gabrielvetter ruft auf, den Fürsten von Liechtenstein zu stürzen. Diesen Sonntag bei #srfdeville um 21:40 auf @SRF 1. #liechtenstein #putschli pic.twitter.com/3YlqvY88WR
— Deville (@deville_late) 13. April 2019
Doch Vetter hatte sich mit den Falschen angelegt. Denn die Pfadi Liechtenstein fand's nicht so lustig und veröffentlichte daraufhin einen Leserbrief, in dem sie sich distanzieren:
BREAKING: Die Pfadi Liechtenstein distanziert sich von unserer Sendung. #jänu https://t.co/uucv0yhSCA
— Deville (@deville_late) 14. April 2019
Stellt dir vor, du planst den Coup deines Lebens.
— Christian Bosshard (@cbosshard) 15. April 2019
Dann kommt dir @deville_late zuvor.
Da würde ich auch einen Leserbrief schreiben.@gangdeville #pfadi #liechtenstein @Volksblatt https://t.co/JTjkWeGZjn
Löst @gabrielvetter jetzt wohl eine Staatkriese aus? #srfdeville
— sandro fiorilli (@fiofiodor) 15. April 2019
Nichts „jänu“. Niemand muss #Satire in jedem Fall und zu allem persönlich lustig finden. Satire kann das, die hält das aus. Das Persönliche. Wer hat noch nie in seinem Leben in einem persönlichen Rahmen ein Witzlein gemacht, aber nicht jeder lachte? Der werfe den 1. Stein! :)
— Ursula Schuepbach 🐾 (@USchuepbach) 14. April 2019
(jaw)
Aber eben, Pfadi ist nicht lustig, sondern eine todernste Sache!
Es geht um die nationale Sicherheit. 🔊😂