Jetzt aber mal lächeln, Herr Stern! Der watson-Reporter vor dem Gerichtsgebäude.
29.04.2019, 19:4129.04.2019, 23:05
Grosse Ehre für watson-Reporter William Stern. Der 29-jährige Zürcher gewinnt mit seiner Story «Was hat diese Tat mit Rupperswil gemacht? Ein Besuch vor dem Prozess gegen Thomas N.» für watson den Medienpreis Aargau Solothurn in der Kategorie Online.
Die preisgekrönte Story von William Stern:
Ein Landwirt, der nicht mehr sprechen kann. Ein Pfarrer, der den Glauben fast verliert. Ein Polizist, bei dem das Nervensystem versagt: Stern beleuchtete in seiner Reportage, wie sich das beschauliche Dorf nach dem brutalen Vierfachmord von Thomas N. verändert hat.
Maurice Thiriet, Chefredaktor von watson, meint:
«William Stern ist ein so sensibler wie akribischer Erkunder individueller und kollektiver Befindlichkeiten. Kein Reporter beherrscht es so gut wie Stern, von und mit Menschen über ihre Lage und ihre Lebenswelt zu berichten und so unseren Userinnen und Usern Einblick und Erkenntnisgewinn zu verschaffen.»
Natürlich kommt auch noch der Preisträger selber zu Wort:
«Ich hatte grossen Respekt vor dieser Geschichte, denn die Rupperswilerinnen und Rupperswiler waren sehr betroffen von den Geschehnissen.»
Preisträger William Stern am Montagabend bei der Preisübergabe in Olten.bild: watson
Stern ist jetzt ein doppelt preisgekrönter Journalist. 2018 gewann er als bester Newcomer den Zürcher Medienpreis. Dies mit der Geschichte «Herr Lötscher hat Angst – Der Kampf eines Luzerners gegen die Burka».
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der April macht seinem Ruf wieder einmal alle Ehre. In der Schweiz sind in den letzten Wochen unterschiedlichste Wetterkapriolen zu beobachten. Heute Morgen waren verschiedene Ortschaften plötzlich eingeschneit – so zum Beispiel Bern.
Zuerst hat es andauernd geregnet, dann hatten wir plötzlich Sommertemperaturen, diesen wiederum folgten stürmische Windböen (der Böögg lässt grüssen) – und jetzt gibt's plötzlich wieder Schnee: Der April läuft wieder mal zur Höchstform auf.