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Migros-Eigenprodukte erhalten neues Design – so sehen sie jetzt aus

Migros-Eigenprodukte erhalten neues Design – so sehen sie neu aus

Die Migros räumt bei den Eigenmarken auf – rund 80 sollen in den nächsten Jahren wegfallen. Auch bei M-Budget gibt es Veränderungen: Einige Produkte fallen weg, andere werden mit einem neuen Design ausgestattet.
30.09.2025, 09:3830.09.2025, 12:36

Die Migros baut ihr Sortiment um – und zwar jenes, das sie seit den Gründungsjahren prägt: die Eigenmarken. Von insgesamt 250 Marken streicht der Detailhändler rund 80.

Die Migros möchte ihr Sortiment übersichtlicher machen – und lieber in die Qualität beliebter Produkte investieren. Denn einige Marken würden kaum wahrgenommen, wie etwa die Oh!-Produkte oder die High-Protein-Eigenmarke, wie das Unternehmen sagte. Bekannte Produkte wie Frey, Farmer und Blévita bleiben bestehen.

Migros verspricht, das «Einkaufserlebnis» zu vereinfachen

Um Aufwand und Geld beim Design zu sparen und gleichzeitig mehr Klarheit im Regal zu schaffen, erscheinen die Produkte künftig im schlichten Migros-Label. «Es handelt sich um einen ­Verpackungswechsel, der Inhalt bleibt ­unverändert, ebenso der Preis», sagt Marketing-Chef Rémy Müller im Migros-Magazin. Die Qualität wird unter anderem erhöht, in dem der Zuckergehalt reduziert wird.

Die neuen Designs der Migros

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Migros Redesign

So sieht die Verpackung neu aus.

quelle: migros
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Noch in diesem Jahr werden Tausende von Produkte umgestellt. Den Anfang machen Getränke, gefolgt von Konserven. Alle Produkte, deren neue Verpackung sich stark von der alten unterscheidet, erhalten einen Sticker.

Die Umstellung brauche viel Zeit und sei sehr komplex. Bei länger haltbaren Artikel werden die bisherigen Verpackungen noch eine Zeit lang im Handel bleiben. In rund zwei Jahren sollen alle «alten» Verpackungen aus den Regalen verschwunden sein. (cst)

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98 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Garp
30.09.2025 11:02registriert August 2018
Was ich gut fände, wenn sich Watson ein Sheet mit den 100g Preisen von möglichst vielen Produkten heute machen könnte und es dann mit den neuen Produkten vergleicht.
Das fände ich nützliche journalistische Arbeit. 🤗
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Phrosch
30.09.2025 10:20registriert Dezember 2015
Das M-Budget-Design ist doch längst ein zeitloser Klassiker mit fast schon Kultstatus. Darum sollte man das nicht ändern.
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Ichsagstrotzdem
30.09.2025 11:09registriert Juni 2016
Schade! Ich fand es ganz praktisch, dass man die M-Budget Produkte bereits von Weitem sofort erkennen konnte. Ich wusste daher sofort, welche Sorte die Günstigste ist und musste keine Preisvergleiche machen.
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