Schweiz
ÖV

ÖV-Branche strebt Steigerung der Energieeffizienz um 30 Prozent an

ÖV-Branche strebt Steigerung der Energieeffizienz um 30 Prozent an

01.05.2023, 10:1501.05.2023, 10:23
Mehr «Schweiz»

Die ÖV-Branche steckt sich hohe Energiespar-Ziele: So will sie ihre Energieeffizienz bis 2050 um 30 Prozent steigern. Ausserdem will sie bis 2040 komplett CO₂-neutral unterwegs sein, wie der Verein öffentlicher Verkehr (VöV) am Montag vor den Medien bekannt gab.

Die Energieeffizienz soll in allen Bereichen – vom Transport über die Infrastruktur bis zu den Immobilien – erhöht werden, schrieb der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) in einer Mitteilung. «Wir streben eine Steigerung der Energieeffizienz um 30 Prozent an», wird VöV-Präsident Renato Fasciati darin zitiert.

Ausserdem sollen die Akteure des öffentlichen Verkehrs die Produktion von erneuerbarer Energie fördern. Nach 2040 sollen sowohl auf der Schiene wie auch auf der Strasse ausschliesslich umweltfreundliche Antriebstechnologien eingesetzt werden.

Und ab 2040 will die gesamte ÖV-Branche ihren Energiebedarf durch erneuerbare Energiequellen decken. Die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs seien entschlossen, diese Ziele zu erreichen und dafür gut positioniert, hiess es. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Immer mehr Kinder schwänzen die Schule – die Sonntagsnews
Immer mehr Schulschwänzer, dicke Löhne für Krankenkassen-Chefetagen und die Energiewende wird teurer als gedacht: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Immer häufiger schwänzen Kinder und Jugendliche die Schule für Stunden, Tage oder noch länger. Das stellen nicht nur die Fachleute fest, das sagen auch die Bildungsdirektionen vieler Kantone in einer Umfrage der «NZZ am Sonntag»: Von 17 antwortenden Kantonen bestätigen 14 eine Zunahme des Schulabsentismus. «Die Fälle von längerer Schulabwesenheit häufen sich seit der Corona-Pandemie», schreibt etwa die Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern. Und das Erziehungsdepartement Basel-Stadt schreibt von einer «Zunahme von Fällen von Kindern und Jugendlichen mit Verunsicherung bis hin zu Ängsten hinsichtlich des Schulbesuchs». Expertinnen und Experten sind sicher, dass das vermehrte Schulschwänzen mit der schlechteren psychischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen zu tun hat.

Zur Story