«Habe dich in den Tod begleitet»: Patrizia Laeri spricht über den Verlust ihres Partners
«Ohne ihn gäbe es ellexx nicht.» Ihr Partner sei ihr grösster Unterstützer bei der Gründung des feministischen Finanzmagazins gewesen, so Laeri. Und weiter:
Ihr Mann habe eine Kraft und Energie in ihr gezündet, die unaufhaltsam sei. Er sei als Investmentbanker jahrelang Teil des männerdominierten Systems gewesen, das sie kritisiere. Auch er hätte dieses Leid gehabt. Laeri, die ihr Privatleben mehrheitlich aus der Öffentlichkeit herausgehalten hatte, gibt intime Einblicke:
Vor allem durch ihn hätte sie den Mut gefunden, ihre Ideen nach aussen zu tragen.
Mit ihrem Post wolle sie «mehr denn je zeigen, dass er nicht vergebens an mich geglaubt hat», so die ehemalige SRF-Journalistin.
Laeri informierte die Öffentlichkeit am 16. Mai über den Tod ihres Partners. Bei diesem war vor 13 Monaten Krebs diagnostiziert worden. Ursprünglich gaben ihm die Ärzte nach der Diagnose lediglich noch vier Monate Lebenszeit, so Laeri in ihrer Mitteilung.
(con)
