Patrizia Laeri spricht auf LinkedIn über den Tod ihres Partners.Bild: instagram
Kürzlich verstarb der Mann von Patrizia Laeri an einer Krebserkrankung. Nun hat sich die Moderatorin und Unternehmerin auf LinkedIn erstmals zum Schicksalsschlag geäussert.
29.05.2024, 04:3629.05.2024, 13:59
«Ohne ihn gäbe es ellexx nicht.» Ihr Partner sei ihr grösster Unterstützer bei der Gründung des feministischen Finanzmagazins gewesen, so Laeri. Und weiter:
«Es braucht im Leben einen Menschen, der an dich glaubt. Mein Mann war dieser Mensch.»
Ihr Mann habe eine Kraft und Energie in ihr gezündet, die unaufhaltsam sei. Er sei als Investmentbanker jahrelang Teil des männerdominierten Systems gewesen, das sie kritisiere. Auch er hätte dieses Leid gehabt. Laeri, die ihr Privatleben mehrheitlich aus der Öffentlichkeit herausgehalten hatte, gibt intime Einblicke:
«Nächtelang haben wir darauf zusammen Ideen gesponnen und dazu Musik gehört. Er hat mich motiviert, den Business Case weiterzuschreiben, zu verfeinern, daran zu glauben.»
Vor allem durch ihn hätte sie den Mut gefunden, ihre Ideen nach aussen zu tragen.
«Dann hat er vor einem Jahr seine Sprache verloren und ich habe ihn in den Tod begleitet. Und selbst in diesem stillen Jahr, hat er mir so viel Kraft geschenkt, mit seinem unerschütterlichen Glauben an mich, an uns, an unser Team, an unsere Vision, die so viel grösser geworden ist, als ich es mir anfangs scheu erhofft hatte.»
Mit ihrem Post wolle sie «mehr denn je zeigen, dass er nicht vergebens an mich geglaubt hat», so die ehemalige SRF-Journalistin.
Laeri informierte die Öffentlichkeit am 16. Mai über den Tod ihres Partners. Bei diesem war vor 13 Monaten Krebs diagnostiziert worden. Ursprünglich gaben ihm die Ärzte nach der Diagnose lediglich noch vier Monate Lebenszeit, so Laeri in ihrer Mitteilung.
(con)
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Aber er ist immer in ihrem Herzen.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Ich wünsche ihr jedenfalls viel Kraft und - das scheint ihr in ihrer momentanen Situation ja offenbar auch sehr wichtig zu sein - Erfolg mit Ellexx!
Das Statement wirkt aber für mich sehr befremdlich, geht es dabei vor allem um sie und ihr streitbares Produkt. Ich verstehe, dass ihr Mann nie eine Person der Öffentlichkeit war, aber dann hätte wohl auch auf ein solcher Nachruf verzichtet werden sollen.
Der befremdlichste Abschnitt hier:
"Und selbst in diesem stillen Jahr, hat er mir so viel Kraft geschenkt, mit seinem unerschütterlichen Glauben an mich, an uns, an unser Team, an unsere Vision, die so viel grösser geworden ist, als ich es mir anfangs scheu erhofft hatte"
R.I.P.