Schweiz
Romandie

Bewaffnete Polizisten umstellen das UBS-Gebäude in Lausanne

Schwer bewaffnete Polizisten umstellen das UBS-Gebäude in Lausanne

07.08.2025, 15:0407.08.2025, 17:27

Um 14.30 Uhr lief beim UBS-Bankgebäude in Saint-François (Lausanne) ein grosser Polizeieinsatz. Rund 30 mit Sturmgewehren bewaffnete Beamte riegelten am frühen Nachmittag den Bereich des Gebäudes ab, wie der «Blick» berichtet. Die Zone wurde evakuiert.

Lausanne Polizeieinsatz UBS
Die abgesperrte Zone rund um die UBS-Filiale.Bild: watson

Alexia Hagenlocher, Sprecherin der Lausanner Polizei, bestätigte den Einsatz. Eine Einheit sei ins Gebäude eingedrungen. Rund eine Stunde später entspannte sich die Situation wieder – gegen 15.30 Uhr wurde die Polizeisperre aufgehoben. Die Polizei bestätigte das Ende des Einsatzes und erklärte, es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung.

Warum es zum Einsatz kam, bleibt vorerst unklar. Wie ein Passant gegenüber dem «Blick» sagt, soll ein Mann von der Polizei eskortiert das Gelände verlassen haben und in einen Polizeiwagen eingestiegen sein.

Nach Angaben der Lausanner Polizei laufen derzeit Ermittlungen. (dab)

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7 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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benn
07.08.2025 15:22registriert September 2019
wird das UBS management endlich abgeführt um verantqortung zu übernehmen?
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Sarah_Löchlinger
07.08.2025 15:40registriert April 2018
weiss er denn nicht, dass es viel einfacher ist die Bank und den Staat mittels Boni's auszurauben?
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Nummer 29
07.08.2025 15:42registriert April 2016
30 Beamte rücken an, weil sich einer vielleicht ein paar Zehntausend schnappen wollte. Die mit Anzug und Titel, die in den Büros der UBS sitzen, Milliarden verschieben und dabei ganze Volkswirtschaften ins Wanken bringen, lässt man in Ruhe – bis es wie bei der CS kracht. Natürlich, auf den kleinen Mann mit der Waffe muss man zeigen, aber bei denen mit Schlips und Boni schaut man lieber weg. Klar, ist ja auch nur organisierter Betrug mit Excel statt mit Brecheisen. Zur Klarstellung: Ich kritisiere nicht das Vorgehen gegen den Bankräuber – sondern dass man beim anderen einfach wegschaut.
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