- Schweiz
- Romandie
Wallis: Deutscher Tourenskifahrer stirbt nach Lawinenniedergang
Im Wallis von Lawine verschüttet: Deutscher Tourengänger ist im Spital gestorben
Der deutsche Tourengänger, der am Samstag in der Region Lauchernalp im Wallis verschüttet und dabei schwer verletzt worden war, ist gestorben. Er sei am Sonntagmorgen im Inselspital Bern seinen Verletzungen erlegen, teilte die Walliser Kantonspolizei mit.
Der 55-jährige Deutsche und sein Sohn hatten am Samstagvormittag unterhalb der Station Gandegg die Skipisten verlasen und sich in Richtung Stieltihorn auf den Weg gemacht. Auf einer Höhe von etwa 2700 Metern wurde der Vater von einer Lawine mitgerissen.
Der Sohn, der nicht verschüttet wurde, schlug Alarm, ortete den Vater mit dem Verschüttetensuchgerät und begann, ihn auszugraben. Eine Rettungsmannschaft konnte den 55-jährigen Deutschen schliesslich aus zwei Metern Tiefe bergen. Er wurde schwer verletzt mit dem Helikopter ins Inselspital nach Bern geflogen.
Die Lawinengefahr in der Region bleibe erheblich, sagte Polizeisprecher Stève Léger am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur. Das entspricht der mittleren von fünf Gefahrenwarnstufen. Sollten Zweifel über die Bedingungen bestehen, empfiehlt Léger, einen Spezialisten zu kontaktieren. (cbe/jaw/sda)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
So viel verdient dein Lehrer – der grosse Schweizer Lohnreport 2019
Die Sommerferien sind seit heute in den meisten Kantonen vorbei, die Lehrer wieder gefordert. Wie gut wird das entlöhnt? Die grosse Übersicht über die Löhne der Lehrer nach Kantonen – vom Kindergarten bis zum Gymnasium und der Berufsschule.
Noch Ende Juni suchten diverse Schulen Lehrkräfte für das neue Schuljahr. Insbesondere in Kindergärten und Primarschulen sei es schwierig. Die Situation wird sich in den nächsten Jahren noch zuspitzen. Bis 2025 werden in mehreren Kantonen historische Höchstwerte erreicht. Und auch der Lohn trägt seinen Teil dazu bei.
Denn insbesondere auf den unteren Stufen sind die Entschädigungen nicht gerade rosig – gemessen an der Ausbildung und der gesellschaftlichen Verantwortung. Dazu kommen massive …
Link zum Artikel