Schweiz
SBB

Steinschlag auf der Gotthard-Linie: Ab Montag sollen die Züge wieder fahren

Steinschlag auf der Gotthard-Linie: Ab Montag sollen die Züge wieder fahren

21.11.2015, 22:2922.11.2015, 14:45

Die Gotthardstrecke zwischen Erstfeld UR und Göschenen UR bleibt nach dem Steinschlag vom Samstagabend für den Bahnverkehr weiterhin unterbrochen. Laufen die Aufräumarbeiten nach Plan, können die Züge ab Betriebsbeginn am Montagmorgen wieder einspurig fahren.

Wie SBB-Sprecherin Rahel Meile auf Anfrage sagte, hat die einspurige Betriebsführung aber keinen Einfluss auf den Personenverkehr. Die Reisenden würden davon nichts bemerken.

Fahrleitung heruntergerissen

Die Aufräumarbeiten nach dem Steinschlag vom Samstagabend kurz vor 20 Uhr seien in Gang, sagte Meile. Unter anderem müsse beim bergseitigen Geleise die Fahrbahn auf einer Strecke von 2,2 Kilometer repariert werden. Steine beschädigten auch einen Mast und rissen bei Amsteg/Silenen (UR) die Fahrleitung herunter.

Vom Steinschlag direkt betroffen war am Samstagabend der ICN von Lugano nach Zürich, von dem 180 Reisende nach Erstfeld evakuiert werden mussten. Verletzt wurde niemand.

Während des Streckenunterbruchs stehen Ersatzbusse zwischen Flüelen und Göschenen im Einsatz. Reisende von Zürich Hauptbahnhof nach Milano Centrale oder umgekehrt reisen auf Empfehlung der SBB via Bern-Brig-Domodossola. (sda/meg)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Studie zeigt: Frauen verlieren bei Scheidung 38 Prozent des Einkommens
In der Schweiz lassen sich rund 40 Prozent der verheirateten Paare wieder scheiden. Wie das SRF berichtet, haben solche Scheidungen vor allem für Frauen wirtschaftlich negative Auswirkungen. So zeigt eine Studie der Berner Fachhochschule, dass das Einkommen der Frau nach der Scheidung im Schnitt um rund 38 Prozent sinkt. Das des Mannes hingegen nur um 3 Prozent.
Zur Story