Am Hauptbahnhof in Zürich hat es am Samstagnachmittag Einschränkungen im Bahnverkehr gegeben. Der Grund war ein Kurzschluss, der eine Fahrleitungsstörung auslöste.
Der Intercity von St. Gallen nach Genf habe kurz nach 13.30 Uhr bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Löwenstrasse einen Kurzschluss ausgelöst, erklärte ein SBB-Sprecher auf Anfrage. In der Folge sei zu einer Fahrleitungsstörung gekommen. Die Passagiere des Zugs hätten evakuiert werden müssen und seien mit einem Extrazug nach Bern gefahren worden.
Nach Angaben der SBB verkehren die Intercity 1, 5 und 8 derzeit über die Bahnhofshalle und die Interregio 13 und 75 wenden in Winterthur oder am HB Zürich. Kleine Einschränkungen gab es im Regionalverkehr. Die Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs dauern voraussichtlich nach bis 16.15 Uhr.
Es ist mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen, wie die SBB am Samstag mitteilten. (sda)