Schweiz
Session

Ständerat empfiehlt Nein zu Erbschaftssteuer-Initiative

Herbstsession
Herbstsession

Ständerat empfiehlt Nein zu Erbschaftssteuer-Initiative

24.09.2014, 12:3024.09.2014, 12:30

Der Ständerat will Volk und Ständen empfehlen, die Erbschaftssteuer-Initiative abzulehnen. Aus seiner Sicht ist das Volksbegehren jedoch gültig. Bevor es vors Volk kommt, muss nun noch der Nationalrat darüber beraten.

Der Ständerat sprach sich mit 32 zu 11 Stimmen bei 2 Enthaltungen gegen die Initiative aus. Für ein Ja setzte sich eine linke Minderheit ein.

Die Volksinitiative «Millionenerbschaften besteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuerreform)» sieht vor, dass der Bund Erbschaften und Schenkungen mit 20 Prozent besteuert. Für Erbschaften gälte ein Freibetrag von 2 Millionen Franken, für Schenkungen von 20'000 Franken im Jahr. Die Einnahmen kämen zu zwei Dritteln der AHV und zu einem Drittel den Kantonen zu Gute. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Schweiz rutscht in Pharma-Ranking ab: Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun
Der globale Kampf um die Milliarden-Investitionen von Roche & Co. hat sich verschärft. Das bekommt auch die Schweiz zu spüren.
In einer 20 Meter tiefen Baugrube unter imposanten Roche-Türmen, vor versammelter Basler Politprominenz, warnte Roche-Präsident Severin Schwan kürzlich vor «tektonischen Verschiebungen» in der Pharmaindustrie.
Zur Story