19.09.2016, 15:2819.09.2016, 15:39
12-jähriger Paul aus Gunzgen in Düsseldorf befreit
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12-jähriger Paul aus Gunzgen in Düsseldorf befreit
Der 12-jährige Paul S. verliess am Samstag, 18. Juni, mit einem blauen Fahrrad sein Elternhaus. Der Mutter und dem Vater sagte er, er ginge zum Schulhaus. Doch dort kam er nie an.
Er hatte den 12-jährigen Paul beim Online-Game Minecraft kennengelernt und ihn nach Deutschland entführt. Jetzt hat Werner C. den Missbrauch an dem Solothurner Jungen zugegeben.
Der Fall hatte wochenlang für Schlagzeilen gesorgt. Der 12-jährige Paul aus Gunzgen wurde lange vermisst und später aus einer Wohnung in Düsseldorf befreit. Der mutmassliche Entführer, der 35-jährige Werner C., wurde verhaftet.
Pauls Eltern lebten wochenlang in Angst.Bild: KEYSTONE
Seit da hatte er geschwiegen und erst jetzt offenbar zugegeben, Paul sexuell missbraucht zu haben. Dies sagt Oberstaatsanwalt Ralf Herrenbrück gegenüber Tele M1. Ausserdem wurde bei ihm umfangreiches kinderpornografisches Material sichergestellt, wie der TV-Sender mitteilt.
Mehr dazu gibt's in der Sendung «Aktuell» ab 18.00 Uhr auf Tele M1 zu sehen.
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Ein 23-jähriger Schweizer muss sich am heutigen Dienstag wegen versuchter schwerer Körperverletzung vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Der FCZ-Fan soll beim Zürcher Fussballderby im Oktober 2021 eine brennende Seenotfackel in den GC-Fanblock geworfen haben.
Die Ausschreitungen im Stadion Letzigrund nach dem Spiel GC Zürich gegen den FC Zürich am 23. Oktober 2021 sorgten für Schlagzeilen. Sogar von der «Schande von Zürich 2.0» war in einem «Blick»-Artikel die Rede, in Anlehnung an die schweren Ausschreitungen beim Skandalderby im Oktober 2011, die als «Schande von Zürich» in die Fussballgeschichte eingingen.
Trotzdem soll man an den Jungen denken, der jetzt nicht nur noch der Junge ist der entführt wurde, sondern der, der entführt und sexuell missbraucht wurde. Kommt in der Schule sicher noch besser.