Schweiz
SP

Levrat und Co. haben noch nicht genug: SP-Präsidium will bis zu den Wahlen 2019 weitermachen

Levrat und Co. haben noch nicht genug: SP-Präsidium will bis zu den Wahlen 2019 weitermachen

17.05.2016, 14:5017.05.2016, 15:17
Mehr «Schweiz»
Christian Levrat.
Christian Levrat.Bild: KEYSTONE

Die SP setzt in ihrer Führungsriege auf Stabilität: Parteipräsident Christian Levrat, Fraktionspräsident Roger Nordmann und die Co-Generalsekretärinnen Leyla Gül und Flavia Wasserfallen wollen bis zu den Wahlen 2019 im Amt bleiben.

«Das Präsidium wird am SP-Parteitag im Dezember 2016 für eine weitere Amtszeit kandidieren», teilte die Partei am Dienstag mit. Mit Ausnahme von JUSO-Präsident Fabian Molina wollten alle neun Mitglieder der SP-Führung bis zum Ende der laufenden Legislatur ihren Posten behalten, sagte Levrat vor den Medien in Bern gemäss Redetext.

Der 45-jährige Freiburger Ständerat ist seit dem 1. März 2008 als SP-Präsident tätig. Er war damals der einzige Kandidat als Nachfolger des Schaffhausers Hans-Jürg Fehr.

Alle anderen grossen Parteien haben inzwischen einen Führungswechsel vollzogen. Die SVP (Albert Rösti/BE), die FDP (Petra Gössi/SZ) und die CVP (Gerhard Pfister/ZG) haben erst seit kurzem eine neue Person an der Spitze. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Das passiert neu, wenn sich im Internet bestellte Produkte als gefälscht herausstellen
    Die Schweizer Zollbehörden können künftig gefälschte Produkte einfacher vernichten. Der Bundesrat hat am Mittwoch ein entsprechendes, vom Parlament verabschiedetes Gesetz per 1. Juli in Kraft gesetzt.

    Wegen des zunehmenden Onlinehandels werden an den Grenzen immer mehr gefälschte Produkte sichergestellt – beispielsweise Markenkleidung, Handtaschen, Schuhe und Luxusuhren. Das Parlament hatte im Dezember Vorschläge des Bundesrats gutgeheissen, die das Vernichten solcher Piraterieprodukte erleichtern.

    Zur Story