Schweiz
St Gallen

Sarah Bösch tritt aus Wiler Stadtparlament zurück

Sarah Bösch tritt aus Wiler Stadtparlament zurück

29.07.2015, 10:0029.07.2015, 13:31
Mehr «Schweiz»
Sarah Bösch.
Sarah Bösch.Bild: watson/rar

Der «Blick» verlieh ihr nach einer Fahrt unter Alkoholeinfluss und einem unüberlegten Tweet in Richtung Stadtpolizei den Titel «Bier-Bösch» – jetzt tritt die St.Galler Politikerin aus dem Wiler Stadtparlament zurück. 

Wie das St.Galler Tagblatt heute schreibt, demissioniert die ehemalige SVP-Politikern per sofort. Mit ihrem Rücktritt soll die SVP wieder gestärkt werden, so Bösch. Zudem wolle sie sich stärker auf ihre Nationalratskandidatur konzentrieren. Der Schritt sei auch eine «logische Konsequenz, einen endgültigen Schlussstrich unter die Ereignisse der vergangenen Wochen und Monaten ziehen zu können.»

Sarah Bösch kandidiert als Parteilose auf der Liste 18 für den Nationalrat. (wst)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«Das ist unmenschlich!»: Schwere Vorwürfe in der Syrien-«Arena» – und mittendrin ein Syrer
Diktator Baschar al-Assad ist gestürzt. Und jetzt? Syrer zurückschaffen, findet die SVP. Unmenschlich, finden die anderen. Für die Politiker in der SRF-«Arena» ist die Diskussion ein Polit-Theater von vielen. Für Syrer Husam Kelzi wird über seine Zukunft entschieden. Eine quälende Sendung.

Verfolgung, Unterdrückung, Überwachung, Folter, Mord. So sah das Leben für Syrerinnen und Syrer unter Diktator Baschar al-Assad aus. 24 Jahre lang. Rechnet man hinzu, dass davor sein Vater Hafiz al-Assad über Syrien herrschte, ergibt sich eine Schreckensherrschaft von 57 Jahren.

Zur Story