Schweiz
SVP

SVP-Nationalrat Caspar Baader geht – Christian Miesch rückt nach

Rücktritt

SVP-Nationalrat Caspar Baader geht – Christian Miesch rückt nach

23.07.2014, 14:1223.07.2014, 14:20
Mehr «Schweiz»

Der Baselbieter SVP-Nationalrat Caspar Baader tritt zurück. Er habe am Mittwoch beim Ratspräsidenten seine Demission per Ende Juli eingereicht, teilte die Kantonalpartei mit. Für ihn rückt Christian Miesch nach – dieser war früher zwölf Jahre im Nationalrat gewesen.

Baader ist seit sechzehn Jahren im Nationalrat, dessen Kommission für Wirtschaft und Abgaben er zeitweise präsidierte. Breiter bekannt wurde er als Fraktionschef der SVP; diesen Posten hatte er zehn Jahre inne. Laut Partei will sich der heute 60-Jährige nun seinem Betrieb und seiner Familie widmen.

Der heute 66-jährige Miesch war bereits zweimal in der grossen Kammer gewesen: 1991 bis 1995 für die FDP, die er im Zwist verliess, sowie 2003 bis 2011 für die SVP. Er musste seinen Sitz damals dem Parteikollegen Thomas de Courten abtreten, der mehr Stimmen machte. (egg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«Der Bund als Totengräber der Schweizer Warmblut-Pferdezucht» – Rösti soll es richten
Hunderte an Subventionen richtet der Bund aus. Nun will er eine kürzen: Die Tierzuchtbeiträge für Sportpferde sollen abgeschafft werden - zum Entsetzen der Betroffenen. Weshalb sie auf Bundesrat Albert Rösti hoffen können.

Daniel Steinmann ärgert sich, das spürt man selbst durchs Telefon. Eine Ungleichbehandlung sei das, kritisiert er. Der Präsident des Zuchtverbands CH-Sportpferde (ZVCH) enerviert sich über die Pläne des Bundes: Dieser will ab 2026 keine Förderbeiträge mehr für die Sportpferdezucht ausrichten.

Zur Story