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Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter will nicht Bundesrat werden

Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter will nicht Bundesrat werden

18.10.2022, 10:3210.11.2022, 15:11
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Thomas Matter, Nationalrat SVP-ZH, spricht waehrend einer Medienkonferenz zur Reform der Verrechnungssteuer, am Dienstag, 23. August 2022 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Thomas Matter Bild: keystone

Der 56-jährige Zürcher SVP-Nationalrat Thomas Matter verzichtet auf eine Bundesratskandidatur. Die aktuelle Auswahl an potenziellen Maurer-Nachfolgern bezeichnet er als «hochstehend».

Matter hatte in den vergangenen Wochen Gespräche mit der Kantonalpartei geführt. Am Dienstag begründete er seine Absage für eine Kandidatur in der «Neuen Zürcher Zeitung» mit seiner Tätigkeit als Bankier und Familienunternehmer. Auf Anfrage bestätigte er dies.

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Damit wird die Liste der Absagen von Zürcher SVP-Vertretern immer länger. Es sei für ihn «nicht so wichtig», dass der Nachfolger des zurücktretenden Hinwiler Bundesrats Ueli Maurer ebenfalls aus dem Kanton Zürich komme, sagte Matter der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das aktuelle Kandidierendenfeld sei «sehr gut».

Grüne entscheiden am Dienstag

Ihre Kandidatur angekündigt haben bisher der Berner Nationalrat Albert Rösti, der Berner Ständerat Werner Salzmann, der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler und zuletzt die Nidwaldner Regierungsrätin Michèle Blöchliger.

Die Bundesversammlung wählt den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Finanzminister Maurer am 7. Dezember. Die Grüne Fraktion im Bundeshaus entscheidet am Dienstagnachmittag an einer ausserordentlichen Fraktionssitzung, ob sie mit einer eigenen Kandidatur den SVP-Sitz angreifen will. Dem Vorhaben werden wenig Chancen eingeräumt. (aeg/sda)

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23 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Yolo
18.10.2022 10:57registriert Mai 2015
Er wäre auch charakterlich absolut ungeeignet.
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Massalia
18.10.2022 11:27registriert Juni 2021
Er wäre auch chancenlos gewesen.

Darüber hinaus lässt es sich im Parlament ja auch viel schöner und einfacher hetzen, rumheulen und spalten.. Im Bundesrat hätte er dagegen sogar noch Verantwortung übernehmen müssen.. das wäre wohl zu viel des Guten.
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N. Y. P.
18.10.2022 11:23registriert August 2018
Familienunternehmer?

Echt jetzt?

Matters Firma produziert nichts von Bedeutung Nichts, was die Menschheit weiterbringt. Nichts, was nachhaltig ist.

Er ist ein Hofierer und Zudiener.

Ich sehe ihn eher als Sicherheitsrisiko.
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