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Das hat Blocher mit seiner Bundesrats-Rente vor

Das hat Blocher mit seiner Bundesrats-Rente vor

10.07.2020, 12:5510.07.2020, 13:00
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Ex-Bundesrat Christoph Blocher hat in der neuen Folge von «Tele Blocher» Stellung genommen zu seiner nachträglichen Einforderung des Bundesrats-Ruhegehalts. Er will die 2.7 Millionen Franken spenden.

ZUM 75. GEBURTSTAG VON CHRISTOPH BLOCHER AM SONNTAG, 11. OKTOBER 2015, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES MATERIAL ZUR VERFUEGUNG - Alt-Bundesrat Christoph Blocher posiert an einem Interview am Montag, 11. J ...
Christoph Blocher, hier auf einer Aufnahme von 2010, will seine Bundesratsrente spenden.Bild: KEYSTONE

«Ich selber werde sicher nichts von dem Geld sehen», sagte er in der am Freitag im Internet veröffentlichten Folge der Gesprächssendung «Teleblocher». Er wolle sich aber zu nichts Konkretem öffentlich verpflichten und über Spenden spreche man sowieso nicht.

Zudem bekräftigte Blocher bereits gemachte Aussagen zum Thema, wie etwa, dass er das Geld nicht dem Staat überlassen wolle.

Der Bundesrat hat der Forderung Blochers bereits zugestimmt. Vor der Auszahlung muss allerdings noch die Finanzdelegation des Parlamentes zustimmen.

Christoph Blocher will seine Bundesrats-Rente nachträglich beziehen und spenden. Was hältst du davon?

Bisher wurden in der Schweiz noch nie Ruhegehälter an Magistratspersonen rückwirkend ausbezahlt. Der Bundesrat will dies für die Zukunft rechtlich regeln. (sda)

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75 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Theor
10.07.2020 13:09registriert Dezember 2015
Demnach spendet er es vermutlich an die bedürftige SVP-Abstimmungskasse.
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Linus Luchs
10.07.2020 13:44registriert Juli 2014
Nein, der gute Herr Milliardär will das Geld nicht dem bösen Staat überlassen, denn man stelle sich vor, der Staat würde damit KMUs unterstützen, die wegen Corona gegen den Konkurs kämpfen, oder Leute, die arbeitslos geworden sind. Nein, so etwas Böses darf nicht sein, findet der gute Herr Milliardär.
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RicoH
10.07.2020 14:03registriert Mai 2019
Na gut, er will das Geld nicht dem Staat überlassen – einem Staat den er notabene nicht unerheblich mit gestaltet hat.

Eigentlich ein Zugeständnis an das Scheitern seiner Politik.
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