Drei Teilnehmer eines Cannonball-Rennens durch Europa sind im Tessin auf der Autobahn A2 mit stark übersetzter Geschwindigkeit gestoppt worden. Sie wurden gebüsst und bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Die drei Teilnehmer des illegalen Rennens wurden am Montag angehalten, wie die Tessiner Kantonspolizei am Dienstag mitteilte. Nebst Bussen und Anzeigen wegen schweren Verstosses gegen das Strassenverkehrsgesetz wurde gegen die drei Lenker ein Fahrverbot in der Schweiz verhängt.
Die drei Männer steuerten Fahrzeuge mit grossem Hubraum und waren im strömenden Regen mit 195, 169 respektive 166 Stundenkilometern (km/h) unterwegs. Erlaubt sind maximal 120 km/h.
Die Polizei hatte Wind vom Rennen bekommen und war auf die Durchfahrt vorbereitet. Sie traf Vorkehrungen, um die anderen Verkehrsteilnehmer auf der A2 vor möglichen Risiken des Raser-Events zu schützen. (aeg/sda)
Wer bei starkem Regen so schnell fährt, hält sich wohl für besser als die Physik - Aquaplaning lässt grüssen. Komplett verantwortungslos, diese Cannonball-Klientel. Echte YOLO-Vollpfosten.