Wo: Die Decken können von überall her eingeschickt werden.
Was: Das Motto des Projektes «Mini Decki» lautet: «Jedes Kind auf der Flucht braucht eine eigene Decke die wärmt, schützt und ihm ein Zuhause gibt auf der langen, unsicheren Reise.» Es richtet sich an alle, die nähen können. Die fertigen Decken werden dann an Flüchtlingskinder in den verschiedensten Durchgangszentren in der Schweiz verteilt oder nach Kos geschickt.
Der Vorschlag stammt von watson-Userin Seiler 777.
Wo: Zürich
Was: Der Förderverein cocomo setzt sich dafür ein, Personen mit unklarer beruflicher Perspektive, mit Migrationshintergrund oder Bezüger von staatlichen Unterstützungsleistungen auf dem Weg in die Erwerbsarbeit zu begleiten.
Hier könnt ihr euch melden, wenn Nachhilfe in Deutsch oder anderen Fächern geben wollt:
Der Vorschlag stammt von watson-Userin Cassie, die selbst einen jungen Eritreer während seiner Malerlehre mit Nachhilfe unterstützt hat.
Wo: Zürich
Was: Die Autonome Schule Zürich (ASZ) und der Verein Bildung für Alle (BfA) wurde vor sechs Jahren von Migranten, Sans-Papiers, Asylbewerbern und Bleiberechtsaktivisten aufgebaut: Sie geben Wissen ohne Zulassungsbeschränkungen weiter. Zurzeit nutzen rund 500 Menschen wöchentlich die kostenlosen Angebote der ASZ, die von 130 Freiwilligen geleistet wird: Deutschkurse, Kinderbetreuung, Theater- und Filmaufführungen, Lesungen, Konzerte, Vorträge und Diskussionen.
Ihr dringendstes Problem: Sie brauchen einen neuen Standort. 500 Quadratmeter in der Stadt Zürich, damit das Projekt in der jetzigen Form weitergeführt werden kann.
Um ihre Betriebskosten zu decken, sind die Freiwilligen der ASZ auch auf Spenden angewiesen.
Der Vorschlag stammt von watson-Userin Perl Aviva Muheim.
Wo: Ittigen und Bern
Was: Im Gemeinschaftsatelier «Das GestalterEi» finden neben Kulturanlässen auch Willkommensessen für Asylsuchende statt. Das wemakeit-Projekt will die Bereiche Kultur, Handwerk und Gastronomie unter einem Dach vereinen und pro Bereich Arbeitsplätze für Flüchtlinge und arbeitslose Jugendliche schaffen. Flüchtlinge werden so in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft integriert. Die Bereiche Kultur und Handwerk bestehen bereits, für ihren Gastro-Zirkuswagen, den sie in ein Beizli mit Take-away umwandeln, sammeln sie noch Geld.
Der Vorschlag stammt von watson-User crazysirdave.
Wo: Bern
Was: Wenn du wöchentlich 2 bis drei Stunden aufbringen willst, um einen Flüchtling im Alltag zu unterstützen, dann kannst du dich bei Caritas Bern melden: Deutsch lernen, das Krankenkassensystem erklären und die Begleitung bei der Wohnungssuche würden unter anderem zu deinen Aufgaben gehören.
Der Vorschlag stammt von watson-Userin Elibeli.
Wo: Baselland, Stadt Zürich, Zürcher Oberland, Limmattal, Dübendorf, Winterthur, Effretikon
Was: «Mitten unter uns» sucht laufend interessierte und offene Menschen, die sich freiwillig zwei bis drei Stunden pro Woche für die Integration fremdsprachiger Kinder und Jugendlicher einsetzen wollen: Spielen, basteln, lesen und Hilfe bei den Hausaufgaben würden zu deinen Aufgaben gehören.
Der Vorschlag stammt von watson-Userin sibylle.
(rof)
Ihr macht mir Mut, dass es hier in der Schweiz tatsächlich auch Personen mit echten Menschenverstand gibt.
Können wir bitte gemeinsam Merida ignorieren und ihrer Angst in Form von Wut und Hass keine Plattform bieten? Das ist einfach nur traurig.
Danke für das Publizieren des GestalterEi Projekts. Das bedeutet uns sehr viel. Die Crowdfunding-Aktion schliesst in wenigen Tagen. Wer uns auch zu einem späteren Zeitpunkt noch unterstützen möchte, darf sich bei Simon melden. Seine Mailadressse findet ihr im Artikel. Den anderen vorgestellten Projekten wünschen wir von Herzen gutes Gelingen und viel Erfolg. Danke für euren Einsatz!
Wir wissen alle ganz genau, dass der Westen für das Leid in Osten und Süden verantwortlich sind.