Schweiz
Verbrechen

Mann schlägt wahllos auf Kinder ein – Opfer sind nicht mehr im Spital

ARCHIV - 18.01.2024, Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin: Das Blaulicht leuchtet auf einem Einsatzfahrzeug. (zu dpa:
Für den mutmasslichen Täter beantragte die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft.Bild: DPA

Mann schlägt in Schaffhausen wahllos auf Kinder ein – Opfer sind nicht mehr im Spital

27.11.2024, 14:4127.11.2024, 14:51
Mehr «Schweiz»

Alle Opfer des Angriffs vom Sonntag in Schaffhausen haben das Spital verlassen. Für den mutmasslichen Täter beantragte die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft.

Der 25-jährige Slowake soll am Sonntagmorgen bei einer Tankstelle zwei Frauen und später zwei Kinder angegriffen haben. Die Kinder waren etwas länger im Spital, konnten es aber mittlerweile verlassen, wie die Schaffhauser Polizei am Mittwoch mitteilte. Die beiden Frauen verliessen das Spital am gleichen Tag wieder. Laut Polizei war keines der vier Opfer schwer verletzt.

Nachdem ein Zeuge versucht hatte, den Mann vom Angriff auf die Frauen abzuhalten, soll der mutmasslich 25-jährige Täter gemäss derzeitigen Erkenntnissen über die Finsterwaldstrasse in Richtung Wiesenweg geflüchtet sein.

Dort soll der Mann wahllos auf zwei Kinder eingeschlagen haben. Die Kinder wurden dabei verletzt und mussten mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.

Der Polizei gelang es kurze Zeit nach den Taten, den Mann zu verhaften. Zum Motiv äusserte sich die Schaffhauser Polizei nicht. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Nach Alkohol-Abstimmungsflop: Migros baut ihr «Non»-Sortiment aus
    Die Detailhändlerin reagiert auf den Trend, wonach viele Jugendliche dem Alkohol abschwören. Auch die promillefreie Bier-Auswahl wird vergrössert.

    Es war eine Klatsche, welche die Migros-Präsidentin Ursula Nold wohl nie vergessen wird: Am 16. Juni 2022 sagten ihre Genossenschafter deutlich Nein zum Verkauf von alkoholischen Produkten beim orangen Riesen. Dies, nachdem sich im Vorfeld der Abstimmung die Migros-Spitze rund um Nold für eine Änderung der Statuten ausgesprochen hatte. Sie wollte, dass künftig auch Bier und Wein in den Regalen stehen.

    Zur Story