Schweiz
Wallis

Lawine erfasst in Saas-Fee vier Personen – alle sind wohlauf

Lawine erfasst in Saas-Fee vier Personen – alle sind wohlauf

26.10.2019, 14:4027.10.2019, 15:31
Mehr «Schweiz»

Eine Lawine hat am Samstagmittag auf dem Gemeindegebiet von Saas-Fee VS vier Personen erfasst. Sie blieben unverletzt und sind alle wohlauf, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte.

Die Lawine löste sich um 12.40 Uhr am Allalin relativ nahe an den Skipisten, wie 20minuten.ch berichtete. Drei Gruppen Skitouren-Wanderer waren zu diesem Zeitpunkt im Gebiet unterwegs. Es handelte sich um zwei Zweiergruppen und eine fünfköpfige Gruppe, wie Polizeisprecher Stève Léger auf Anfrage erklärte.

In Spalte gerutscht ...

Eine aus 40 Personen zusammengesetzte Helferkolonne mit fünf Lawinenhunden wurde umgehend in Marsch gesetzt. Zwei Skitouristen waren wegen des Lawinen-Niedergangs in eine Spalte gerutscht, zwei weitere wurden von den Schneemassen teilweise zugedeckt.

Alle vier konnten von den Rettungskräften rasch geborgen werden und blieben unverletzt. Die restlichen Betroffenen konnten sich aus eigener Kraft aus der Gefahrenzone befreien.

Im Einsatz waren auch zwei Helikopter der Air Zermatt. Insgesamt waren inklusive Polizeikräfte rund 60 Personen im Einsatz, um den Betroffenen zu Hilfe zu eilen.

(dsc/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Keller-Sutter wäre besser zu Trump nach Schottland gereist – da war er besser gelaunt»
Wie bringt der Bundesrat Donald Trump dazu, den Zoll von 39 Prozent zu senken? Der vormalige Spitzendiplomat Thomas Borer meint: Die Schweiz müsse in den USA Waffen kaufen, Öl und Gas und Rindfleisch – und die Verhandler sollten auch unkonventionell ans Werk gehen.
Präsident Trump dekretiert einen Zollsatz von 39 Prozent für Einfuhren aus der Schweiz. Wie konnte es zu diesem Debakel kommen?
Thomas Borer: Im Nachhinein ist man immer gescheiter. Die Schweiz war Anfang April in der Führungsgruppe der Staaten, die einen raschen Vergleich mit den USA anstrebten. Wir glaubten uns auf gutem Weg. Es wäre wohl besser gewesen, als eines der ersten Länder zu einem Abschluss mit Präsident Trump zu kommen. Dann hätte er die Einigung mit der Schweiz noch als Sieg verkaufen können. Nach seiner Vereinbarung mit der Europäischen Union und Japan wurden wir für den amerikanischen Präsidenten zu einem nebensächlichen Ereignis, das sich medial kaum ausschlachten liess.
Zur Story