Schweiz
Wetter

Sturmböen bis zu 150km/h ++ Schneefallgrenze sinkt bis auf 600 Meter

ABD0084_20190109 - UNTERTAUERN - OESTERREICH: ++ THEMENBILD ++ ZU APA0087 VOM 9.1.2019 - Ein verschneite Landschaft bei Niedertauern (Salzburg) , aufgenommen am Mittwoch, 9. Januar 2019 . In weiten Te ...
In den Bergen wird es in den nächsten Tagen Neuschnee geben, und auch im Flachland wird es kalt.Bild: APA/APA

Der Winter kommt: Sturmböen bis zu 150km/h ++ Schneefallgrenze sinkt bis auf 600 Meter

In der Nacht auf Dienstag erreicht eine Kaltfront die Schweiz. Auf ihrer Rückseite werden feuchte und allmählich kühlere Luftmassen zum Alpenraum geführt, die Schneefallgrenze sinkt bis am Dienstagabend auf 600 bis 800 Meter.
28.01.2020, 03:5628.01.2020, 03:56
Mehr «Schweiz»

(chm) Wie MeteoNews mitteilt, erreicht uns ausgehend von einem Tiefdruckgebiet, das sich aktuell über der Nordsee befindet und morgen Dienstag bei Dänemark zu liegen kommt, eine Kaltfront. Sie sorgt für kräftige Niederschläge und kräftig auffrischenden Südwestwind, zudem fliessen auf ihrer Rückseite weiterhin feuchte und allmählich kühlere Luftmassen in den Alpenraum.

Am Dienstag und bis am Mittwochvormittag viel Wind

Der Wind verstärkt sich morgen Vormittag weiter, tagsüber sowie auch am Abend, in der Nacht auf Mittwoch und am Mittwochvormittag weht ein starker bis stürmischer Südwestwind, im Flachland sind Böen um 70 bis 90 km/h möglich, in erhöhten und exponierten Lagen auch mehr. Auf den Bergen werden Orkanböen um 120 bis 150 km/h erwartet.

Auch im weiteren Wochenverlauf windig

Der Wind bleibt auch in den nächsten Tagen und möglicherweise auch zum Start der kommenden Woche ein Thema. Während der Wind am Mittwoch nachlässt, frischt er am Donnerstag zum Abend hin wieder auf, in der Nacht auf Freitag und am Freitagvormittag ist wieder mit stürmischem Südwestwind zu rechnen, die Böen dürften in einem ähnlichen Bereich zu liegen kommen wie morgen Dienstag. Am Wochenende und voraussichtlich auch zu Beginn der nächsten Woche weht mässiger Südwestwind.

Neuschneezuwachs in den Bergen

In den Alpen fallen bis am Mittwochabend verbreitet 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee, in den Hochalpen sind zum Teil noch grössere Mengen möglich. In den Voralpen sowie im Jura sind die Mengen geringer, oberhalb von rund 1000 Metern können dennoch 10 bis 30 Zentimeter Schnee fallen. In tieferen Lagen ist zwar zeitweise auch etwas Schnee möglich, die Mengen sind aber gering. Ins Flachland können sich insbesondere am Mittwochmorgen ein paar nasse Flocken verirren, ansetzen werden diese jedoch kaum.

Ab Donnerstag erreichen uns wieder mildere Luftmassen, die Temperaturen steigen ab Freitag voraussichtlich wieder in den zweistelligen Bereich, die Höchstwerte am Freitag sowie am Wochenende sind bei 10 bis 12 Grad, am Montag sind sogar Werte bis 15 Grad möglich. (bzbasel.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
61 Gründe, weshalb es im (!) Nebel schöner ist als darüber
1 / 58
56 Gründe, weshalb es im (!) Nebel schöner ist als darüber
In dieser Slideshow gibt es grob gesehen zwei Grundfarbtöne: Durch die Sonne oder die Vegetation wird das Bild gelblich – wie hier in der Aufnahme von Michael Reubi – oder, was naheliegender ist, das Bild erhält durch den Nebel die unterschiedlichsten Grautöne.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Warum wir den Winter so hassen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
«Vorbeikommen ist ein Zeichen der Solidarität» – 2 Monate nach dem Bergsturz in Blatten
Der Schuttkegel, welcher zahlreiche Schicksale unter sich begraben hat, ist bei der Einfahrt in das Lötschental bereits von weitem zu sehen. Innert kürzester Zeit wurde am 28. Mai 2025 die Heimat und die Arbeit vieler Generationen durch den Bergsturz von der Natur ausradiert. Blatten und Teile des Tals wurden komplett vom Geröll und Eis eingenommen. Finanzielle Mittel wurden vom Bund und durch Spenden sofort zur Verfügung gestellt.
Zur Story