Es ist Sommer, es ist satanisch heiss, alles was man will, ist in den See, in den Fluss oder einfach in irgendeinen kühlen Tümpel hüpfen. Doch heute Abend ist schon wieder Schluss.
34,2 Grad in Basel – diesen Spitzenwert erreichten die Temperaturen an einem landauf, landab strahlend-schönen Frühsommertag in Basel. Auch in Graubünden, im Aargau und im Wallis wurden Temperaturen über 32 Grad gemessen.
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— Michael (@BuchstabenM) 6. Juni 2015
Im Kanton Bern wurden Dutzende Keller überflutet. Der Wind liess zudem Bäume umstürzen, und teilweise hagelte es auch. Betroffen sei vor allem das Berner Oberland und das Aaretal gewesen. Allein im Berner Oberland rückte die Polizei zu rund 20 Einsätzen aus.
Auf dem Thunersee wurden zwei Segelboote vom Wind losgerissen, auch Bauschranken wurden umgewindet. In Thun stand vorübergehend eine Strasse unter Wasser.
Im Kanton Graubünden hatten bereits am Nachmittag nach heftigen Gewittern zwei Erdrutsche die Albulastrasse zwischen Filisur und Bergün verschüttet. Verletzt wurde niemand. Die Strasse bleibe noch bis am Sonntag gesperrt, teilte die Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage mit. Im Tessin fielen wegen des Gewitters Züge aus.
Der Himmel öffnete also seine Schleusen. Und Zeus warf ein paar Blitze nach uns.
(rof)