Schweiz
Wetter

Das Wetter in der Schweiz wird Ende Juli 2025 vom Regen dominiert

Amedee Murisier, VR-Praesident der Grande Dixence SA, links, diskutiert mit Bundesrat Albert Roesti, Mitte, vom Regen geschuetzt durch einen Kantonspolizisten, rechts, waehrend ihres Besuchs des Staud ...
Dem Regenschirmhalter von Albert Rösti steht ein arbeitsintensives Wochenende bevor.Bild: keystone

Starke Gewitter am Wochenende – gute Nachrichten gibt es aber für den 1. August

25.07.2025, 10:5226.07.2025, 16:32

Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbeter sollten den Blick in die Wetterapp über das Wochenende besser vermeiden. Viel Sonne gibt es dort nämlich nicht zu sehen. Der Startschuss zu wiederkehrenden Regenfällen fällt in der Deutschschweiz bereits am Freitagnachmittag, wie die Prognose von MeteoSchweiz zeigt.

Die Regenfälle setzen dann zu einem wahren Marathon an. Im Norden dürfte es vielerorts erst am Mittwoch wieder richtig trocken sein. Die Natur freut's, denn diese litt bislang unter den sehr warmen und niederschlagsarmen Monaten. Doch besonders an den Alpennordhängen dürfte es dieses Wochenende zu viel des Guten sein.

Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz warnt für das letzte April-Wochenende 2025 vor anhaltenden Regenfällen.
Bild: meteoschweiz

Der Bund warnt für diese Region vor «erheblicher Regengefahr.» Über das Wochenende werden hier bis zu 120 Millimeter erwartet. Es wird deshalb vor «steigenden Wasserpegeln in Bächen und normalerweise trockenen Gräben» gewarnt.

Begleitet werden die Niederschläge von diversen Gewittern, bis Montag sinkt die Schneefallgrenze auf 2300 Meter ab. Die Höchsttemperaturen bewegen sich auf 18 Grad zu.

Die Sonne kehrt nächste Woche zurück

Im Süden kehrt der Sommer dann bereits ab Dienstag zurück. Hier wird es anhaltend bis zu 27 Grad warm und die Sonne scheint durchgehend. Ähnlich sieht es in der Romandie aus.

Die Wetterprognose in der Schweiz bis und mit dem 1. August.
Ein Ausblick auf die nächste Woche: Für den 1. August sieht es gut aus.Bild: meteoschweiz

In der Deutschschweiz halten einzelne Regenfälle zwar noch bis am Dienstag an, spätestens ab Mittwoch kommt es vielerorts zu Auflockerungen. Die Temperaturen klettern wieder in Richtung der 25-Grad-Marke.

Für den 1. August sind keine Regenfälle und angenehme Höchsttemperaturen von 24 Grad angekündigt. Einem schönen Fest im Freien steht aktuell also nichts im Weg. (leo)

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Ein Visionär der mittel­al­ter­li­chen Architek­tur: James of St. George
James of St. George (ca. 1230–1309), auch Jacques de Saint-Georges d’Espéranche genannt, war ein erfolgreicher Baumeister und Militärarchitekt des Hochmittelalters. Er trug dazu bei, imposante Schlösser im ganzen Gebiet der heutigen Schweiz, in Frankreich, Italien, Wales und Schottland zu bauen und zu befestigen. James of St. George ist zweifellos einer der grössten Baumeister in der Geschichte der Schweiz.
Über die frühen Jahre des Baumeisters James of St. George ist wenig bekannt. Sie sind Gegenstand wissenschaftlicher Spekulationen. So sind einige Historikerinnen und Historiker der Ansicht, dass er im französischen Saint-Georges d’Espéranche auf die Welt kam; aber er wurde wohl zwischen 1230 und 1235 in Saint-Prex in der Schweiz geboren. Der Vater von James war ein talentierter Maurer, der in mittelalterlichen Schriften «Maître Jean» genannt wird. Es wird vermutet, dass dieser möglicherweise die gleiche Person war wie Johannes Cotereel – ein normannischer Architekt, der den Bau der Kathedrale von Lausanne und anderer Bauten in der Westschweiz überwachte. Dafür gibt es aber keine Beweise.
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