5 Bilder, die du von US-Aussenminister Pompeos Besuch in der Schweiz gesehen haben musst
Der US-Aussenminister Mike Pompeo war für drei Tage in der Schweiz. Er besuchte unter anderem Aussenminister Ignazio Cassis.
Sightseeing in Bern …
Erster Stopp war die Bundeshauptstadt. Bei bestem Wetter schlenderte der US-Aussenminister durch die Berner Altstadt. Mit dabei seine Frau Susan Pompeo (Mitte rechts) und US-Botschafter Edward T. McMullen (links).
… mit der Bewachung im Schlepptau
So entspannt, wie es auf dem ersten Bild aussieht, war Pompeos Besuch dann doch nicht. Zahlreiche Bodyguards und bewaffnete Sicherheitsmitglieder patrouillierten während Pompeos Besuch durch die Berner Altstadt.
Händeschütteln im Bundeshaus
Von FDP-Nationalrätin Christa Markwalder erhielt Pompeo eine Privatführung im Bundeshaus. Doch eigentlich ging es beim Besuch des US-Aussenministers nicht nur um Sightseeing. Die Schweizer Regierung hofft auf einen raschen Abschluss eines Freihandelsabkommens mit der grössten Volkswirtschaft der Welt. Die USA wiederum brauchen die Schweiz derzeit als Vermittlerin in zwei internationalen Krisen: jener im Iran und jener in Venezuela.
Über den Dächern von Bellinzona
Nächster Halt auf Pompeos Tour: Bellinzona. Dort wurde er von Aussenminister Ignazio Cassis in Empfang genommen. Diskutiert haben die beiden einiges. Doch vieles blieb vage und unverbindlich. Zwar teilte Cassis' Departement später mit, dass über das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und der USA gesprochen wurde, einen konkreten Zeitplan gibt es jedoch noch nicht.
Pressekonferenz mit Hut
Auch über die internationale Krise mit dem Iran äusserte sich Pompeo. Wir sind bereit, uns an einen Tisch mit ihnen zu setzen», sagte der US-Aussenminister am Sonntag in Bellinzona.
Doch am Nachmittag schränkte Pompeo sein Angebot bereits wieder ein: An einer Pressekonferenz mit Bundesrat Ignazio Cassis sagte er, die USA seien zu Gesprächen bereit, «wenn die Iraner beweisen, dass sie sich wie eine normale Nation verhalten».
P.S: Ignazio Cassis trug natürlich keinen Hut. Der Fotograf drückte nur im richtigen Moment ab.📸
(ohe)
