Schweiz
Wirtschaft

Debitkarte vor Bargeld wieder wichtigstes Zahlungsmittel

Wichtigstes Zahlungsmittel in der Schweiz: Debitkarte schlägt Bargeld

22.02.2024, 09:3322.02.2024, 09:33

Die Debitkarte ist 2023 vor dem Bargeld wieder das wichtigste Zahlungsmittel in der Schweiz gewesen. Auf dem dritten Platz liegen mobile Geräte wie Mobiltelefon, Tablet oder Smartwatch. 2022 hatte das Bargeld die Debitkarte nach zwei Jahren von der Spitze verdrängt.

Frau bezahlt mit Debitkarte
Am häufigsten wird in der Schweiz mit der Debitkarte bezahlt.Bild: Shutterstock

Die Zahl der Bargeldzahlungen ging damit erstmals seit der Covid-19-Pandemie 2020 zurück, wie der am Donnerstag veröffentlichte zehnte Swiss Payment Monitor der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Universität St. Gallen ausweist.

Die Bargeldzahlungen gingen um 3,2 Prozentpunkte zurück und wiesen noch einen Anteil von einem Viertel der Transaktionen auf. Knapp hinter dem Bargeld folgen die Zahlungen über Geräte mit 23,3 Prozent. Der Spitzenreiter Debitkarte setzte den Vormarsch mit 29,3 Prozent fort.

Sowohl beim Bezahlen vor Ort mit 41,2 Prozent als auch mit 37 Prozent bei der Zahl der Transaktionen hatte die Debitkarte die Nase vorn. Beim Zahlen vor Ort folgt die Kreditkarte mit einem Anteil von 29,1 Prozent. (saw/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Wie eine internationale Kokain-Bande von Grenchen aus operiert
Sie nannten den Hund Toto Riina und trugen T-Shirts mit der Aufschrift Pablo Escobar: Details und Zusammenhänge zu einer internationalen Kokain-Bande, die von Grenchen aus operierte.
In sozialen Medien posteten sie Fotos aus Mailand, aus Istanbul, aus Amsterdam, aus London, aus Athen, aus Zürich, aus Biel, aus Luzern, aus Grenchen. Und immer wieder aus Albanien, aus der Region Tirana oder von einem Strand. Immer wieder auf den Kühlerhauben von dicken Autos sitzend. Mit Sprüchen wie: «Ich brauche einen Raum voller Spiegel, damit ich von Gewinnern umgeben bin.» Oder auf Englisch etwas wie: «So viel Kokain in der Welt, aber eure Nase steckt ihr immer noch in unsere Probleme – schei... auf alle.»
Zur Story